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Buckelwarzen Multi-Cache

This cache has been archived.

BESTPOE: Nach 10 Jahren wandert dieser Cache ins Archiv.
Ich bedanke mich für die Beteiligung am Spiel.
Vor Ort ist nichts mehr zu finden.
BESTPOE

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Hidden : 2/4/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

„Fast vergessen – die Limbergseilbahn“ – eine Schatzsuche im LSG der Haselberge Es ist eine Serie von 3 Caches. Die Gesamtstrecke dafür beträgt ca. 4,5 km und kann in 2,5 Stunden begangen werden. Ihr könnt aber auch jeden Cache einzeln besuchen.

Vor 100 Jahren arbeitete hier im Raum Pößneck ein energiesparendes Transportsystem, die Limbergseilbahn. 1923 hat sie ihren Betrieb eingestellt. Was wissen wir heute noch darüber. Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurde viel in Transportsysteme investiert. Die Eisenbahn war damals das Transportmittel mit einem großen Bedarf an Eisenbahnschotter. Im Dezember 1871, also vor fast 140 Jahren erhielt Pößneck den Zugang zum Eisenbahnnetz. Sicher haben damals die verantwortlichen Ingenieure die möglichen nutzbaren Gesteine in der Umgebung von Pößneck erkundet und sind dabei auf den Limberg gestoßen. Hier hat Melaphyr den Schiefermantel durchstoßen und tritt so als Fremdling im Schiefergebirge auf. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde dann mit der Erschließung dieses basaltartigen Gesteins begonnen. Der Steinbruch befindet sich in einer Entfernung von über 3 km Luftlinie vom Oberen Bahnhof. Für den Transport des Rohgesteins installierte man die Limbergseilbahn. Drahtseilbahnen im Zweiseilsystem unter Nutzung eines natürlichen Gefälles und einem großen Stützenabstand konnten nach 1871 wirtschaftlich betrieben werden. Am Limberg wurden die Loren auf die Reise geschickt und durch das Gewicht der beladenen Loren bewegte sich alles mit geringem Energieaufwand talwärts. Die Reste des Systems findet man noch heute auf einer geraden Linie vom Steinbruch zum Brecherstandort am Oberen Bahnhof. Um 1913 wurde die Eisenbahnstrecke Gera – Saalfeld um das zweite Gleis erweitert. Vielleicht fand der Schotter auch hier seine Verwendung. Man kann jedoch auch Nachlesen, dass das scharfkantige Melaphyrgestein die Holzschwellen zerstörte. Die „Pößnecker Zeitung“ vermerkt im Jahr 1924 den fast völligen Rückbau der 20 Jahre lang in Betrieb gewesenen Drahtseilbahn. Aber noch heute finden wir mit etwas Glück alte Fundamente der Stützen und Schutzeinrichtungen. Euer Cachemobil könnt ihr bei N 50° 40.969, E 011° 35.494 abstellen. Das Ist auch der Ausgangspunkt für einen Nachtcache.. Folgt den Waldwegen. Bei N 50° 40.843, E 011° 35.258 findet ihr an einer Waldwiese, einem Jagdgebiet den Anfang eines Wildpfades. Es geht nun steil nach oben. Bald seht ihr die „Hanghühner“, stufenförmige Seilbahnfundamente. Weiter geht es. Es wird steiler und felsiger. Nun habt ihr den Gratweg erreicht. Bei den oben genannten Koordinaten trefft ihr auf eine Vielzahl von Fundamente einer Gipfel-Stützkonstruktion. Geht nun auf dem Gratweg zur alten Seilachse und lauft 70 m in Richtung Westen. Um den Cache besser zu finden, peilt 69 m; 247,5°. Dort findet Ihr rechts vom Weg eine kleine Dose. Inhalt: Logbuch, Bleistift, Spitzer 88 Euro Ct., 3x Cacher-Gold 1 St. Melaphyr Erstfinderurkunde Denkt immer an das Landschaftsschutzgebiet. Der Cache ist im Winter nur bedingt begehbar. Bei den Fundamenten besteht Absturzgefahr in einen alten Steinbruch! Nur dieser Cache: Weglänge – ca 1,6 km, Zeit – < 2 Std. Viel Spaß!

Additional Hints (Decrypt)

Sryfra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)