Ca. 2,5 km langer Rundweg durch den Rheinsheimer Wald. Die Wege sind gut befestigt, absolut fahrrad- und kinderwagentauglich, und müssen nur für die jeweiligen Stationen und das Final wenige Meter verlassen werden. Parken könnt ihr bei (N 49° 13.700 / E 008° 24.800) oder entlag der Forstdeichstraße.
Achtung: Neue Stationen ab 16.01.2016!
Es war einmal ein kleines Wäldchen, schön gelegen zwischen den Dörfern Reginesheim und Knaudenheim. Dieses Wäldchen wurde von vielen Reisenden auf ihrem beschwerlichen Weg von Spira nach Bruoselle zur Rast und zur Erholung von den Strapazen der anstrengenden Reise genutzt. So auch von den Brüdern Wilhelm und Jacob G., die während ihrer Fahrt zur Markgräfin Amelie von Baden im Jahre 1806 hier
(N 49° 13.700) / E 08 °24.800)
ihren Pferden ein kurze Rast gönnten und für sich selbst nach Inspirationen für ihr geplantes Schriftwerk suchten. Schon kurz nach Betreten des romantischen Hains stießen sie bei
(N 49 °13.587 / E 08 °24.877)
auf ein seltsames Getier und auf ein Spielgerät das für solch ein Reptil eher ungewöhnlich war. Nach ein paar verdutzten Momenten setzten sie ihren Weg in Richtung
(N 49° 13.A * 90 - 33 / E 08° 25.A * 30 - 13)
fort. Dort angekommen staunten die beiden nicht schlecht. Fanden sie hier doch dornige Gewächse, die sie in dieser Art noch nie gesehen hatten. Nachdem diese genaust inspiziert und für weitere wissenschaftlichen Untersuchungen begutachtet waren, wartete bei
(N 49° 13.A * B * 7 + 17 / E 08° 25.B * 40 - 13)
auch schon die nächste Überraschung auf die Zwei. "Huhu was schaut denn da heraus?", entfuhr es Jacob. Wilhelm, der unerschrockenere der Brüder, nahm die Stelle mal genauer in Betracht und war über die seltsame Gestalt so erschrocken, dass er seinen Bruder schnappte und über
(N 49° 13.240 / E 08° 25.285)
aus dem Wald rannte, einen Jägersmann auf seinem Hochsitz links liegen ließ, und erst bei
(N 49° 13.C * 100 + 10 / E 08° 25.C * 50 + 3)
wieder zur Ruhe kam. (Kurzer Einschub: Den Bunker, den ihr rechts des Weges sehen könnt und nicht betreten solltet, war zur Zeiten der G.- Brüder natürlich noch nicht vorhanden und spielt deshalb in dieser Geschichte auch keine Rolle :-)) Völlig außer Atem konnten Jacob und vor allem Wilhelm ihr Glück kaum fassen mitten im dunklen Wald, ein junges hübsches Mädchen anzutreffen und von diesem auch noch einen kleinen Snack angeboten zu bekommen. Nachdem sie sich bei Kuchen und Wein gestärkt hatten, machten sie sich, nun etwas träger, wieder auf den Weg, denn das Mädchen hatte ihnen den Tipp gegeben, mal hinter den sieben Bergen bei
(N 49° 13.D * 50 + 2 / E 08° 24.D * 100 + B + C)
links des Weges nach einer morschen Behausung ausschau zu halten. Voller Vorfreude endlich wieder unter Menschen zu kommen, waren sie dann zuerst doch etwas enttäuscht als nur ein Winzling auf sie wartete. Die Enttäuschung verging allerdings wie im Flug, denn der Kleine beschrieb ihnen, weil er sie so sympathisch fand, den Weg zu einem versteckten Schatz. Schnurstracks schlugen die Brüder den Weg in Richtung
(N 49° 13.[(B + C + D) * 30] + 7 / E 08° 24.[(E * 100) + (A * D)] + 2)
ein. Riesengroß war ihre Freude als sie dort tatsächlich fündig wurden. Überglücklich und voller toller Eindrücke setzten sie ihren Weg zum Schloss in Bruoselle fort. 1812 veröffentlichten sie dann ihr Buch "Kinder- und Hausmärchen".
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann cachen sie noch heute.
P.S. Auf die drei Erstfinder wartet jeweils ein Märchen-Pixi!