ELWETRITSCHJAGD IN ESPENSCHIED Multi-Cache
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ELWETRITSCHJAGD IN ESPENSCHIED
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (regular)
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Es handelt sich um einen 6-Stationen Multi.
Denkt unbedingt an die Ratsche mit der 13er Nuß - besser noch ein Akkugerät, sonst beißt Ihr Euch beim Finale die Zähne aus ;o)
Je nach Wetterlage wird es stellenweise sehr rutschig!
Streckenlänge von Station 1 bis Finale ca. 1,8Km
Finale bis Hauptstraße - ca. 0,8Km
Hauptstraße bis Laukenmühle - ca. 0,5Km
Cachedauer ca. 2Std (Je nach Erfolgsquote)
Elwetritsch im Espenschieder Nonnenwald gesichtet !!!
Jagdsaison auf Elwetritsche eröffnet…
Endlich ist das eingetreten, worauf einheimische Jagdgenosssen schon eine Ewigkeit gewartet haben. Man hat wieder Elwetritsche in Espenschied gesichtet. Die Jäger sind völlig aus dem Häuschen, und rüsten sich eifrig zur Jagd auf die Elwetritsche.
Hierzu benötigen sie dringend Hilfe…..
Kannst DU ihnen helfen?
Hierzu sollte man die Vorgeschichte und die Eigenheiten der Elwetritsche kennen:
Vor langer langer Zeit – weit bevor man überhaupt wusste, dass es hinter dem Wald in der Pfalz auch noch etwas anderes gibt, lebten dort außergewöhnliche Tiere, die die Menschen dort auf Trab hielten. Im Volksmund nannte man sie Elwertritsche. Ihr gefiedertes Fell – ähnlich dem der in Bayern ansässigen Wolpertinger, war für die Pfälzer von größter Kostbarkeit. Besaß ein Mantel, der aus diesem Fell gefertigt wurde doch die Fähigkeit, seinen Träger unsichtbar zu machen.
Zur Jagd dieser possierlichen Tierchen gab es einige wissenswerte Ratschläge, die einem das Leben um einiges erleichterten:
Diese Feststellungen erklären offenbar auch, weshalb der Entschluß, eine
"Elwetritsch-Jagd" zu veranstalten, sehr oft zu später Stunde unter Weintrinkern am Stammtisch heranreift. Die Tatsache wiederum ist der Grund dafür, daß Unternehmungen dieser Art so oft ein (oder gar mehrere) "Schnellklappler" in Erscheinung bei dessen Mitwirkung sicherlich sogar eine jagt auf Salatschnecken danebengehen würde.
Aber nicht nur Schweigsamkeit ist bei einer "Elwetritschejagd" von nöten, sondern auch Scharfsinn und präzis durchdachte Fangmethoden. Im allgemeinen macht man sich hierbei die Tatsache zunutze, daß "Elwetritsche"; wenn sie sich außerhalb Ihrer geheimen Wechseln bewegen, sich mit Vorliebe zur Kurssteuerung der Leuchtkäfer und Glühwürmchen bedienen. Die pfälzischen "Elwetritschejäger" ziehen daher mit Stall - Laternen, sogenannten "Lozern" , in das Jagdgebiet, in welchem sie "Elwetritsche" vermuten. Hier werden jeweils "Lozer" in eine Linie gestellt, in deren Mitte rechtwinklig dazu der Fangsack, möglichst mit Lederverstärkung am Hinterteil, postiert wird. Die Sacköffnungsachse muß sich in der Verlängerung mit den Ziellinien der beiden Lozer so schneiden, daß ein absolut gleichschenkliges Dreieck entsteht. Es ist ratsam, die einzelnen Bezugspunkte von einem Geometer festlegen zu lassen und, wenn dies aus Kostengründen nicht möglich ist, einen ehemaligen Feldwebel mit dieser Aufgabe zu betrauen.
Der kritische Punkt der ganzen Aktion liegt in der Tatsache, daß die Sacköffnung von einem der Jäger offengehalten werden muß, man aber bis zum letzten Augenblick nicht weiß, ob das "Elwetritschewild" von vorn oder von rückwärts anläuft. Aus diesem Grunde ist man neuerdings zu Doppelsäcken übergegangen, zu deren Bedienung allerdings zwei Mann erforderlich sind. Sehr vorteilhaft ist"s, wenn der Fangsack knapp über einem Wasserlauf gehalten wird, weil durch das Wasser das Tempo der einlaufenden "Elwetritsche" gebremst wird und eventuelle Korrekturen der Sacköffnungsrichtung dadurch sicherer vorgenommen werden können. Kein Jäger sollte davor zurückschrecken, wenn ihm der Platz im Wasser angewiesen wird, hingegen kann man es als billig betrachten, daß ihm ein anderer nach einigen Stunden ergebnislosen Wartens ablöst. Die körperliche Widerstandsfähigkeit gegen Wärmeverlust läßt sich durch einen vorherigen kräftigen Umtrunk wesentlich verbessern.
Zum Schluß noch ein Tip: Die Schlachtung der gefangenen "Elwetritsche" geschieht durch Dehnung des Halses der selben um zweimal 360 Grad. Voraussetzung dazu ist allerdings, über den betreffenden Vogel zunächst einmal zu verfügen.
Das wären erst einmal die wichtigsten Dinge, die man zur Elwetritschjagd wissen sollte. Ferner ist noch von Gust Espenschied zur Elwetritsch-Treibjagd folgendes überliefert worden:
Um die Elwetritsche von ihren Futter- und Schlafstellen aufzuscheuchen, bedarf es folgender Technik: Man besorge sich aus einem geweihten Klosterwald einen fünfjährigen zwei Meter langen Haselnussbengel ohne Astungen. Diesen lasse man vor einem Holzofen drei Vollmonde lang trocknen, so dass die äußere Rinde von alleine abfällt. Um zu testen, ob er „Jagdtauglich“ ist, schlägt man ihn mehrmals gegen eine mit Moos bewachsene Felswand. Wenn er den gleichen Klang hat, wie ein drei Wochen altes Weißbrot, dann ist er genau richtig.
Mit diesem Bengel nun läuft man zur Jagdzeit durch das Revier, und schlägt damit kräftig gegen die Bäume. Begleitet von einem „Tritsch Tritsch“ Ruf, welcher im Abstand von 5 Atemzügen wiederholt werden muss, ist das die einzig Erfolg führende Methode, um Elwetritsche aus ihrem Versteck zu locken.
DIE JAGD BEGINNT BEI: N 50° 06.878 E 007° 54.398
Dazu Weidmannsheil !!
Um denjenigen, die noch nie einen Elwetritsch mit eigenen Augen gesehen haben zu zeigen, wie ein solcher aussieht, empfehlen wir folgende Website:
www.umsatz-gewinn.de/elwetrit.htm
Es handelt sich um eine Webcam in der Pfalz, die rund um die Uhr geschaltet ist. Außerdem kann man sich auf dieser Seite original Tonaufnahmen von Balzruf, Lockruf und dem zur Revierverteidigung anhören – Es lohnt sich!
EDIT: Leider ist diese Seite nicht mehr zu erreichen. Ich lasse den Link trotzdem mal stehen. Man weiß ja nie...
Hier giebt´s auch reichlich Hinweise über Elwertritsche:
(visit link)
Ihr benötigt zum lösen des Caches:
GPS-Gerät, festes rutschsicheres Schuhwerk, „Lozern“ (alternativ Taschenlampe), Ratsche mit 13er Nuß (besser Akkugerät – sonst wird´s ……….)
Hints:
Allgemein: Je nach Großwetterlage kann es stellenweise sehr rutschig werden!
Station 1: Die Dose abschrauben – nicht reißen.
Station 2: Nach oben – nicht nach unten!
Station 3: Bitte die Mechanik wieder in Ausgangsposition bringen – damit die nächsten Cacher den gleichen Spaß haben…..
Station 4: Man muss schon den reißenden Bach überqueren, und den Sommer- oder auch Winterspoiler genau betrachten. Die Dose versteckt sich im Wurzelgeäst unweit einer jagdlich genutzten Einrichtung...
Station 5: Es macht durchaus Sinn, auch mal oberhalb der Höhle zu suchen ;-)
Station 5 & Finale: Bitte erhöhte Vorsicht!!!!!
All Euer handeln geschieht auf eigene Verantwortung!
Seid immer auf Eure eigene Sicherheit bedacht!
Kombinierbar bei besonders viel Langeweile auch mit dem Cache „Lost Place Katzenrod“ GC1KEVF
Der Heimweg……..
Ihr habt mehrere Möglichkeiten:
1.) Ihr geht den Weg wieder zurück
2.) Ihr folgt dem Weg bis zur Hauptstraße, und folgt dieser bergauf nach Espenschied (ca. 2Km)
3.) Ihr lauft die Straße hinab zur „Laukenmühle“ ca. 500m (Montags Ruhetag) und bestellt Euch außer einer Erfrischung einen „Rufbus“ (Linie 191), der 2stündig auf Bestellung verkehrt, und Euch wieder nach Espenschied bringt (Haltestelle „Welteroder Weg“). Der Bus muss mindestens eine Stunde vorher unter folgender Nummer bestellt werden.
06124-7265913 (Plant reichlich Pufferzeit ein!)
Weitere Infos unter der Homepage der "rtv"
HANDYEMPFANG AUF DER KOMPLETTEN STRECKE !
Additional Hints
(Decrypt)
Xbcs ubpu orv qre refgra Fgngvba
[Bedingt duch das enge Tal, ist der GPS-Empfang nicht wirklich perfekt.
Unbedingt Spoilerfotos mitnehmen - dann klappt´s auch mit dem finden ;o) ]
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