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Steinmännje Traditional Geocache

Hidden : 2/22/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

AUS AKTUELLEM ANLASS!!!
BITTE PARKT NICHT (ich betone NICHT)
AUF DEM RASEN VOR DEM MÄNNJE!!
Wenn das so weiter geht,haben andere nichtmehr lange an diesem Cache!



Da wir schon sehr oft Steinmännchen in den Bergen gesehen und gebaut haben, dachten wir als wir hier vorbeigefahren sind : "Da muss ein Cache hin"!
Parken könnt ihr auf dem Bordstein in Richtung Bliestalkliniken parkt.
Verhalten euch unauffällig und versteckt die Dose wieder gut.


Steinmann oder Steinmännchen sind aufeinander gestapelte Steine in Form kleiner Hügel oder Türmchen als Wegzeichen. Sie sind eine archaische Markierung, die bis heute weltweit benutzt wird. Diese Wegmarkierung soll insbesondere in unwegsamem und unübersichtlichem Gelände – wie Gebirge, Hochgebirge, Steppe und Wüsten – die Orientierung erleichtern. Steinmännchen sind oder waren in allen besiedelten Gebieten der Erde verbreitet. In verschiedenen Kulturen sind mit ihnen weitere, oft religiöse Gebräuche verbunden. Diese Markierungen sind von manchmal ähnlich aussehenden Hügelgräbern zu unterscheiden.

In Bayern und Tirol werden diese Wegzeichen mundartlich auch Stoamandl genannt.

Obwohl heute in den Alpen durch die alpinen Vereine viele Steige mit Farbmarkierungen und Schildern bezeichnet sind, gibt es noch zahlreiche Steige, Wege und Übergänge, die lediglich mit wenigen Steinmännern markiert sind (z. B. im Karwendel). Große Steinmänner werden oft auch als Gipfelzeichen anstelle eines Gipfelkreuzes errichtet. Bisweilen sind sie mit Zement verfestigt und tragen eine Gedenktafel für Gefallene oder Verunglückte. An manchen Stellen in den Alpen findet man regelrechte Steinmännerversammlungen, die nicht der Orientierung dienen, sondern eher Land Art bilden (z. B. am Schafreuter im Karwendel, am Beiljoch in den Stubaier Alpen, dem Auenjoch im Sarntal und den Luibisböden, einer aufgegebenen Alm im mittleren Pitztal). An letzteren Orten wurden auch sogenannte Steinfrauen errichtet, die sich von den Männern durch eingebaute Steinplatten unterscheiden, die Arme darstellen sollen. Auch manche auf Gipfeln gelegene Vermessungspunkte werden mit Steinmännern signalisiert, wenn eine Zielgenauigkeit von etwa 10 cm ausreicht und die Stelle schwer erreichbar ist. Sie müssen mindestens ein, besser zwei Meter hoch sein, um weit genug und auch bei schlechtem Kontrast sichtbar zu sein. Eine solche Steinpyramide aus Bruchsteinen möglichst symmetrisch zu bauen, erfordert mehrere Stunden Arbeit. In den Gebirgen Vorderasiens und Südamerikas sind auch zahlreiche Punkte im Grundlagennetz erster Ordnung mit Steinzeichen markiert, um den Aufwand beim Bau von Vermessungspfeilern zu sparen. Für die vermessungstechnischen Bedürfnisse in Entwicklungsländern reicht die erzielbare Genauigkeit im Regelfall aus.Meist besteht ein Steinmann aus annähernd kegelförmig aufgeschichteten größeren Steinen mit mindestens drei Lagen, da dies als Zufallsergebnis von Naturkräften unwahrscheinlich wäre. Zylinderförmige Bauten gibt es auch, sie sind aber weniger stabil. Normalerweise ist ein Steinmann zwischen 0,50 und 1,5 Meter hoch, an markanten Stellen auch mehr. Heute helfen Steinmänner vor allem Freizeitwanderern, den richtigen Weg zu finden. In früheren Zeiten, als es in diesen Gegenden noch kaum Straßen und nur Fuhrwerke gab, kennzeichneten sie Pfade von Dorf zu Dorf oder Passwege über Gebirgskämme. Vor allem bei Nebel und dichter Bewölkung, wenn das umliegende Gelände verhüllt und für die Orientierung untauglich wurde, oder bei Schneelage waren sie oft lebenswichtig – zumal manche Pfade die einzigen sicheren Übergänge waren, die man keinesfalls verfehlen durfte. Generationen von Einheimischen haben die Steinmänner instand gehalten.


Additional Hints (Decrypt)

Fgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)