Glückauf

Am 7. Februar 1962 um 7:53 Uhr ereignete sich im Alsbachfeld, in
Sohle 4 auf 600 m Tiefe, der Grube Luisenthal das schwerste
Grubenunglück des Saarlandes.
299 Bergleute kamen bei der Schlagwetterexplosion ums Leben. Von
den 664 Bergleuten, unter Tage, befanden sich 433 im
Explosionsbereich. Nur 61 blieben unverletzt.
Eine internationale Welle der Hilfsbereitschaft lief bereits
wenige Stunden nach der verheerenden Grubenexplosion an:
Rettungskräfte aus dem gesamten Saarland waren vor Ort, aus
Frankreich eilten Helfer von Grubenwehren herbei, Bundeswehr und
US-Streikräfte halfen mit Hubschraubern, Krankenwagen,
Verbandsmaterial und Blutkonserven. Französische Soldaten spendeten
Blut.
Von der Katastrophe war das gesamte Saarland betroffen. Es gab
fast keine Gemeinde die keine Opfer zu beklagen hatte. Alle Fahnen
wehten auf Halbmast und das öffentliche Leben wurde von dem Unglück
bestimmt.
Die Fastnacht im Saarland fiel nahezu aus. Viele Bergleute waren so
geschockt, dass sie nie mehr unter Tage fuhren oder in andere
Berufe wechselten.
Die Statue wurde errichtet zum Gedenken der damaligen Opfer. Es
handelt sich um die heilige Babara, die als Schutzpatronin der
Bergleute gilt.
Die Schwierigkeitsbewertung wurde festgelegt, weil es ein
Nano-Cache ist.
Es sollte klar sein, dass dem Ort der notwendige Respekt
entgegenzubringen ist. Es müssen keine Kränze oder Hecken
durchsucht werden. Auch müssen keine Steinplatten angehoben
werden.
Bitte achtet auf Muggel und denkt an einen Stift zum loggen.
Auch interessant zu diesem Thema ist der Cache GC2K0T9.
