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Karpfen Nr. 3 Traditional Cache

Hidden : 6/22/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Lobo-Cache # 54

Karpfen # 3 Grünbodenweiher Pfaffnau


Den Zisterzienser-Mönchen war es nicht erlaubt, Fleisch von Warmblütlern zu essen. Damit sie ihren Eiweissbedarf trotzdem decken konnten, betrieben sie im weiten Umkreis des Klosters St. Urban Teichwirtschaft.

Die Zucht der Karpfen erfolgte in Dutzenden, meist mehrere Hektaren grossen Teichen. So entstand hier im Mittelalter die vermutlich grösste Teichlandschaft der Schweiz, welche leider mit der Aufhebung des Klosters 1848 verloren ging! Nachdem das Wissen um die Karpfenteichwirtschaft über lange Zeit verloren gegangen war, soll sie nun möglichst wieder nach dem Vorbild der neu gewonnenen historischen Erkenntnisse betrieben werden.
http://www.karpfenpurnatur.ch/

Die Familie der Karpfenfische (2500 Arten) umfasst recht kleine (unter 2 cm Länge), jedoch auch sehr große (2 m) Arten. Die Fische aus dieser Familie haben zahnlose Kiefer; auf den Schlundknochen befinden sich allerdings angewachsene Zähne, die man zur Bestimmung der Arten benutzen kann. Die Schlundzähne stehen in einer, zwei oder drei Reihen und werden meist gegen eine Hornplatte an der Schädelunterseite, den sogenannten Karpfen- oder Mahlstein, bewegt. Ferner besitzen die Karpfenartigen keinen ausgebildeten Magen, die Speiseröhre geht direkt in den Mitteldarm über. Die Schwimmblase ist zwei- bis mehrteilig und über eine Reihe von acht kleinen Knochen (Weberscher Apparat) mit dem Innenohr verbunden, so dass eine gute Schallwellenübertragung ermöglicht ist. Charakteristisch für die Cyprinidae ist ferner der Laichausschlag und der Schreckstoff (Alarmsubstanz in besonderen Hautzellen), der Schwarmfische warnt, wenn einer von ihnen durch einen Räuber (Hecht, Reiher) gepackt wurde.


3 Grünbodenweiher Pfaffnau

Der Grüenbodeweiher wurde im Jahr 2008 erbaut und befindet sich auf der Parzelle 511 (Koordinaten 633.100/230.575; ca. 570 m.ü.M.) in der Gemeinde Pfaffnau.
Das Aufwertungsgebiet liegt südlich des Sagenwaldes nahe der Wasserscheide zwischen Rot- und Pfaffnerental in der Landwirtschaftszone. Vom Relief und der Wasserzufuhr (Privatquelle) her ist es recht gut geeignet für die Anlage von Weihern. Bei der nächsten Nutzungsplanrevision soll das Gebiet mit einer Naturschutzzone gesichert werden. In der Umgebung bieten Sand- und Steinhaufen wertvolle Nischen für verschiedene Tiere.
Bereits vor einigen Jahren gepflanzte Gehölze betten den Teich wunderbar in die Landschaft. Ein aus Weiden geflochtener „Karpfen“ und eine Trockenmauer laden speziell zum verweilen ein.

Besonderheiten: Prächtig gedeiht hier die Meer-Strandbinse, der Erdbeer-Klee, die Weisse Seerose und die Grosse Teichrose. Auf dem Sandhügel gedeihen Pflanzen der Heidegesellschaft, wie sie einst am naheliegenden Brüschubel (Brüsch=Besenheide) typisch waren. Deren wenige Restvorkommen in der Region werden dank solchen Standorten wieder gefördert: z.B. die Schwarze Flockenblume und der Hasen-Klee.

Zu den bisher beobachteten Amphibien zählen: Erdkröte, Grasfrosch, Bergmolch und Gelbbauchunke.

Gratulation an Bikeshop24 zu seinem FTF


Update 02.06.2021: Neuer Standort.

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Additional Hints (Decrypt)

Nz Shffr iba What nhs Nyg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)