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Im Jahre 453 heiratete Attila, der König der Hunnen die junge Gotische Fürstentochter Hildico. Ein rauschendes Fest wurde gefeiert, Attila trank reichlich von dem Roten vergorenen Saft. Am Morgen nach der Hochzeit aber fand man Attila tot in seinem Bett. Die Fürstentochter war verschwunden. Lautes Wehklagen erhob sich bei den Hunnen.
Seine trauernden Krieger legten Attila in einen Sarg aus Silber und begruben ihn mit seinen Waffen, seinem Schmuck und anderen wertvollen Beigaben hier im Bettelwald.
Diejenigen von Attilas Krieger die ihren König bestattet hatten wurden aus Sicherheitsgründen nach ihrer Rückkehr ihrer Karten beraubt und umgebracht, damit das Grab niemand finden konnte.
Römer und Germanen gruben daraufhin über Jahre hinweg den gesammten Bettelwald um. Einige der Löcher kann man heute noch sehen. Das Grab, noch die kostbaren Beigaben wurden bisher entdeckt.
So steht es in einer Saarländischen Sage.
Was aus dem Grab und Hildico wurde ist nicht überliefert. Vielleicht findet ihr ja mehr als all die Römer und Germanen.
Attila, der trinkfeste Attila dagegen wundert sich dagegen nicht dass 1500 Jahre nach seinem Tod noch immer niemand sein Grab gefunden hat, geschweige denn seine kostbaren Becher.
Info: Wegstrecke einfach ca. 1 km. Bretteben. Kein Rundweg.
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