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Waldbrand im Seulingswald Multi-Cache

This cache has been archived.

Dr. Zarkov: Hallo thomasm80,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

Dr. Zarkov
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 3/6/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Die angegebenen Koordinaten sind die Startkoordinaten des Multistage-Geocaches und geben den Ort seiner ersten Station an.

Viel Natur, hier und da vielleicht wenig Empfang, schöne Wegführung.




Wie kann es zu Waldbränden kommen???

Durch achtlos weggeworfene Schnapsfläschchen bei der 1. Mai-Wanderung oder auch weggeworfene Zigaretten durch Wanderer, ohne diese richtig auszutreten – und das, obwohl gerade im Sommer im Wald generelles und striktes Rauchverbot gilt!! – kommt es immer wieder zu kleineren oder größeren Waldbränden.

Aber auch natürliche Ursachen, z.B. Blitzschlag bei einem Gewitter, führen zu Waldbränden.

Die Feuerwehren aus Ludwigsau konnten im Sommer 2010 auch die Erfahrung machen, dass forstwirtschaftlich nicht gepflegte Schneisen von Überlandleitungen zu Waldbränden führen können:
Die Bäume hatten die Höhe der Leitungen erreicht. Durch heftigen Wind wurde die Wipfelspitze eines Baumes nah an die Drähte gedrückt, wodurch es zu einem Funkenüberschlag kam, der den Baum und das trockene Unterholz um ihn herum in Brand setzte.


Der Multi besteht aus 8 Stages plus FINAL. Jede Stage besteht aus einem PETling mit den Lösungen der Aufgaben. Immer nur eine Antwort ist richtig und gibt euch den fehlenden Teil der Koordinaten der nächsten Stage. Ihr müsst den Zettel mit den Lösungen nicht aus dem PETling nehmen, da ihr alles auch so lesen könnt – also tut dies auch bitte nicht!

Bevor es losgeht:
Ihr müsst die Höhe ü.NN am Referenzpunkt bei

N 50° 53.300
E 009° 45.308

wissen und dessen Entfernung zum Startpunkt (Stage 1) des Multis kennen!!! Ob ihr die Höhe ü.NN nun barometrisch oder nur mit GPS messen könnt bzw. ob euer Gerät vorher genau geeicht wurde oder nicht, spielt hierbei sicherlich keine Rolle. Ihr benötigt nur die Höhendifferenz…

Feuerwehrfrauen und –männer haben es bei diesem Geocache mitunter leichter, jedoch gibt es in den PETlingen kleine Hilfestellungen zu den Aufgaben. Also keine Angst, wenn ihr nicht über fundiertes Fachwissen im Bereich des Brandschutzes verfügt. Es betrifft sowieso eigentlich nur Stage 1/Startpunkt.


Start/Stage 1 - Wasserförderung

Weil es im Wald keine Löschwasserversorgung durch Leitungen gibt, wie sie in Ortschaften existiert, werden hier natürliche Löschwasserquellen genutzt. Doch das Löschwasser muss mitunter immer noch über mehr oder weniger lange Strecken transportiert werden.
Hierbei muss man die zu bewältigenden Höhenunterschiede und die Länge der Wegstrecke beachten. Um einen ausreichenden Druck an den Strahlrohren an der Einsatzstelle zu gewährleisten, ist es nötig, auf der Länge der Wegstrecke ggf. mehrere Pumpen in Reihe zu schalten, um den Druckverlust auf Grund der Höhenunterschiede und dem Reibungsverlust in den Schlauchleitungen auszugleichen.

Hier nehmen wir das Löschwasser aus dem Teich im Kesselsgraben. Angenommen ist der Referenzpunkt (auch wenn er nicht am Wasser liegt).

Am Startpunkt, der angenommenen Brandstelle, benötigen wir einen Strahlrohrdruck von 5 bar. Die Pumpe am Teich kann einen Ausgangsdruck von 10 bar leisten. Gefördert wird das Wasser durch B-Druckschläuche.

Bei einer evtl. eingesetzten 2. Pumpe sollte der Pumpeneingangsdruck zwischen 1,5 – 2 bar liegen.

Frage:
Ist es auf Grund des Druckverlustes, der durch den Höhenunterschied und dem Reibungsverlust in der Schlauchleitung verursacht wird, nötig, eine weitere Pumpe einzusetzen (Ergebnisse runden auf volle Zahlen, wie ihr es mal in der Grundschule gelernt habt)?


Stage 2 – Offene Buchenbestände ohne viel Unterholz

N 50° 53.___
E 009° 45.___

Offene Buchenbestände ohne viel Unterholz sind bei Spaziergängen durch den Wald besonders schön, da sie unter Umständen den Sonnenschein bis auf den Waldboden durchlassen (besonders im Winter) oder man aus der Entfernung Rehe beobachten kann.
Unter bestimmten Voraussetzungen stellen sie bei Waldbränden jedoch eine erhebliche Gefahr dar.

Frage:
Warum können bei Waldbränden offene Buchenbestände gefährlich werden?


Stage 3 – Nadelgehölz mit Unterholz

N 50° 52.___
E 009° 45.___

Nadelholzbestände – z.B. Fichten und Tannen – sind bei Waldbränden äußerst gefährlich. Waldbrände hier einzudämmen und unter Kontrolle zu bekommen, stellt ggf. eine nahezu unlösbare Aufgabe dar.

Frage:
Was macht Nadelhölzer so gefährlich?


Stage 4 – Wipfelfeuer

N 50° 52.___
E 009° 45.___

Wipfelfeuer sind deshalb gefährlich, weil sie Feuerbrücken darstellen können. Das Feuer, das man gerade versucht zu löschen, breitet sich über die Wipfel zu den Bäumen aus, die hinter einem stehen und plötzlich kann man vom Waldbrand eingeschlossen sein…

Frage:
Wie vermeidet man Brandausbreitung durch Wipfelfeuer?


Stage 5 – Schneisen

N 50° 53.___
E 009° 45.___

Schneisen sind vom Forst im Wald bereits in regelmäßigen Abständen angelegt, um schneller Ausbreitung von Bränden vorzubeugen.
Aber auch während der Brandbekämpfung werden ggf. Schneisen geschaffen, damit sich das Feuer nicht weiter ausbreiten kann.

Frage:
Ist davon auszugehen, dass Schneisen immer wirkungsvoll eine Brandausbreitung unterbinden?


Stage 6 – Waldboden

N 50° 53.___
E 009° 45.___

Waldboden hat ähnliche Eigenschaften wie der Boden von Heiden oder Mooren. Dies ist gut, da er z.B. viel Wasser speichern kann. Ist er jedoch trocken, wie in langen Sommern ohne Niederschlag, so kann er bei Waldbränden auch gefährliche Eigenschaften zeigen:
Bodenfeuer brennt in die Tiefe und kann sich dort als Schwelbrand über viele Meter nahezu unbemerkt fortpflanzen, bis es irgendwo wieder die Oberfläche durchbricht…

Frage:
Wie kann man Feuer im Waldboden bekämpfen?


Stage 7 – Unwegsames Gelände

N 50° 53.___
E 009° 45.___

Brände im Wald sind nicht immer gut zu erreichen. Mit Einsatzfahrzeugen kommt man manchmal überhaupt nicht direkt zur Brandstelle…!
Dennoch müssen Mannschaft und Gerät vor Ort – und auch die Wasserförderung muss hier funktionieren.
Die Feuerwehr besitzt nicht nur Pumpen, die fest im Fahrzeug eingebaut sind. Es gibt auch tragbare Pumpen, die dann halt auch mal von den Einsatzkräften eine steile, unwegsame Rückeschneise hinaufgeschleppt werden müssen, wenn es nicht anders geht…

Frage:
Welche Gefahren birgt unwegsames Gelände für die Einsatzkräfte u.a.?


Stage 8 – Orientierung

N 50° 53.___
E 009° 45.___

Im Wald gibt es keine Straßennamen und meist nur Hinweisschilder für Wanderer. Letztere können dennoch hilfreich sein.
Jedoch brennt der Wald nicht immer in der Nähe von Wanderwegen. Manchmal sind die Orte fernab der Wege – dort, wo nur Forstarbeiter oder Förster ihrer Arbeit bzw. Pilzesammler und Dosensucher ihrer Leidenschaft nachgehen.
So oder so ist die Orientierung und das Finden der Einsatzstelle nicht einfach.
Doch dafür gibt es ja Karten und seit einiger Zeit die Rettungspunkte – in Hersfeld-Rotenburg meist grüne Schilder mit Nummern (HEF-123) am Waldrand oder Wegekreuzungen, die auch den Brandschützern hilfreich sein können, um die schnellstmögliche Anfahrt zu ermöglichen.

Frage:
Wie findet die Feuerwehr Einsatzstellen mitten im Wald?


Final-Stage

N 50° 53.___
E 009° 45.___

Ihr habt nach ca. 5 km den FINAL erreicht! Diesen zu finden dürfte jetzt nicht weiter schwierig sein.



In den PETlingen findet ihr auch kleine Kügelchen. Normalerweise sind diese noch in kleinen Papierpäckchen eingepackt und man kennt sie als Mittel gegen Feuchtigkeit in Verpackungen. Bitte in den PETlingen belassen (die ihr ja ohnehin nicht öffnen müsst).




Viel Spaß bei diesem Cache!




Additional Hints (Decrypt)

1: tebffre Onhzfghzcs 2: hagra na rvarz Onhz 3: hagra va rvare Onhzubruyr 4: jvr qre Anzr fpuba fntg 5: mjvfpura mjrv Onrhzra 6: bora orvz "T" 7: Onhz haq xyrvare Onhzfghzcs qnarora - hagra- 8: Ubruyr rvarf hztrfghremgra Onhzrf SVA: qra svaqrg vue fpuba!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)