Ihr lest nun eine (fast) wahre Geschichte.
Dieser Cache ist so gedacht,
dass er bei Nacht gesucht werden soll!

-------------------------------------------------

Ihr benötigt: jeder Suchende eine Taschenlampe, Kopfbedeckung, gutes Schuhwerk, lange Hose;

Ihr müsst: nichts überklettern oder besteigen

Ihr sollt: schon vor Antritt wissen wo eure Suche stattfindet

Header-Koordinaten sind: irrelevant

-------------------------------------------------

Wurzel&Stone wünscht viel Spaß!

-------------------------------------------------

Der unheimliche Billy the Pack:

Die Vorbereitungen:

Vielen womöglich unbekannt, gilt Billy the Pack bis heute als unheimlichster Verbrecher Österreichs. Billys Vorliebe lag nicht darin Menschen körperlich zu schaden, nein,Billy hatte die Angewohnheit Menschen vorerst verschwinden und Sie danach wieder an einem völlig anderen Ort auftauchen zu lassen. Seine Kraft schien jedoch nur an Mitmenschen zu wirken, er selbst konnte nie aus der Zelle, in die man ihn wegen "Unheimlicher Verbrechen an der Menschheit" sperrte, flüchten.
Doch die Justizanstalt sollte umgebaut werden...

Bereits für Anfang 2010 war sie geplant, die Gefangenen Überstellung des unheimlichen "Billy the Pack". Immer wieder wurde das Vorhaben verschoben, die Gefahr einer Flucht schien zu groß zu sein. Immer wieder gab es Anzeichen, dass der Transport gestört oder gar gestoppt werden konnte. Keiner wagte es den Befehl zur Überstellung zu geben.

Der Transport:

Am 5.3.2011, nach langer Vorbereitung war es dann soweit. Ohne Aufmerksamkeit zu erregen startet der Konvoi von Krems-Stain in Richtung eines bis dahin unbekannten Zieles.

Nur begleitet durch ein paar Zivilfahrzeuge und durch den Fahrer Walter M. wurde "Billy the Pack", am Rücksitz eines speziell vorbereiteten Ford Fiesta fixiert, transportiert.

Der Transport lief perfekt, da niemand zu ahnen schien welch brisante Ladung in diesem Kleinwagen saß. Doch genau dies sollte dem ganzen Vorhaben zum Verhängniss werden.....

Der Vorfall:

Der Transport war, der B138 von Norden her folgend, bereits in Micheldorf angekommen. An einer Kreuzung passierte dann etwas, das an Dramatik wohl nicht mehr überboten werden kann.

Der Bauer Willi Sch. nutzte die frühlingshaften Temparaturen um seine Wiesen und die daruf stehenden Hütten für den Sommer vorzubereiten. Dafür musste er das liegen gebliebene Heu einer ganzen Hütte zu seinem Hof transportieren.

Zu schwer beladen und ohne freie Sicht aus seinem Führerhaus startete er bei der genannten Hütte und kreuzte um 10:34 die B138. Plötzlich war das Führerhaus leer.

Fast im selben Moment kam der Transport mit Billy the Pack an besagter Stelle an. Das Traktor Gespann stand quer über die Straße, Willi Sch. schien verschwunden.

Doch der Polizist Walter M. staunte nicht schlecht als er im Rückspiegel einen vollkommen fremden Mann neben Billy sitzen sah, es war Willi Sch.

Der unheimliche Verbrecher hatte wieder zugeschlagen.

Überrascht und schockiert verriss Walter M. das Fahrzeug und prallte in die Leitplanke, alle weiteren Polizeifahrzeuge konnten ebenfalls nicht rechtzeitig bremsen und prallten seitlich gegen das Traktor-Gespann.

Von der einen auf die nächste Sekunde war es still - nichts bewegte sich.

Nur kurz hörte man das herumliegende Heu rascheln, dann war der Albtraum vieler Kiminalisten eingetreten!
Billy the Pack und Willi Sch. - beide waren verschwunden.

Willi's Geschichte:

Willi Sch. kam einige Tage später völlig entkräftet und Müde in das Kirchdorf Polizeigebäude gestürzt und rief:

"Er kauns nur mid mein Heu...nur mid mein Heu!!!"
Das erste Geheimniss um Billy the Pack war also enttarnt.
Seine Kraft zog Billy anscheinend aus normalem Heu, nur deshalb konnte er im Gefängniss nicht fliehen, nur deshalb war im nun die Flucht möglich gewesen.
Nur wenige Sätze war der Bauer Willi Sch. fähig zu sprechen, bevor er in einen bis jetzt andauernden Schlafzustand verfiel.





-------------------------------------------------

Folgend das angefertigte Protokoll:

>>>>Herr Sch., bitte erzählen Sie uns von Ihrer Flucht, erzählen Sie uns den Weg zum Versteck.

>>>>Billy hatte uns in eine Art Hütte im Boden gebracht.....ihr wollt sie finden...dann macht dies...

1. Dort wo die Krems den kleinen Bach aufnimmt und kurz danach die Eisenbahn unterfließt, dort seid ihr richtig.
   
2. Folgt der langen Straße, sie müsste ca. 400 Meter lang sein und in einer starken Linkskurve enden.
3. 100 Meter nach der Kurve gibt es einen Abstellplatz für Billys Verfolger, näher kann man nicht fahren.
4. Folgt der Straße weiterhin zu Fuß, dort kommt ihr zu einer Halle auf dessen Dach ein Schriftzug abgebildet ist. Das Gebäude ist Bestandteil eines Komplexes mit offiziellen Koordinaten, man braucht die Koordinaten um Billy zu finden.
5. Kurz danach wird es irgendwie lauter, man sieht Höhlen, sie leuchten Rot, sie müssen wohl direkt in die Hölle führen.
6. Geht nicht näher zu den Höhlen, sondern biegt auf der asphaltierten Straße bald einmal links ab.
7. Nach einigen Metern kommt eine umgebaute Hütte, danach muss man die Straße links verlassen und den Berg hinaufsteigen.
8. Oben am Waldrand kann man einige Sitzbänke erkennen, links davon eine Schneiße im Wald....und zwei dünne Gestalten mit gelben Hüten.
9. Wieviele Fackeln könnt ihr vor den euch nächstgelegenen Höhlen erkennen? (A)
10. Wie viele Höhlen gibt es da unten insgesamt? (B);
    
    

Jetzt könnt Ihr das Versteck von Billy errechnen - aber passt auf, nähert euch so wie euch euch sage, sonst wird euch Billy entdecken.

• N-Koordinate (Komplex) - (A*B*B-12)
• E-Koordinate (Komplex) + (A*2-7+500*B/4)

Am besten Folgt Ihr danach folgender Aussage!

1. Folgt der Schneiße bis zur zweiten Gestalt mit dem gelben Hut, dort zweigt rechts ein Weg in den Wald ab. Dem folgt ihr weiterhin bergauf, bis zu einer Gabelung.
2. Um das Versteck von Billy zu finden müsst ihr bei der Gabelung links abbiegen.
3. Folgt dem Weg noch kurz, wenn ihr den Strommast seht verlasst ihn nach links und geht bis zu einer Absperrung, ACHTUNG, die Absperrung sticht zurück.
4. Geht so weiter, dass diese stechende Absperrung immer links von euch ist, auch wenn es wenige Schritte nach dem ersten Kontakt um eine Ecke geht.
5. Nach der Ecke, geht bis zum nächten Waldrand, das sind ca. 50 Meter.

Jetzt wird es ernst, kurz hinter dem Waldrand ist die Hütte, überseht sie nicht.......Billy könnte jederzeit heraushüpfen!

-------------------------------------------------