Rundkurs ca. 1200 m; feste Wege, Stufen können umfahren werden
Final (einfache Entfernung von Parkplatz Kirche) ca. 1400m; Die letzten Meter sind ohne Weg und entsprechend gibt es auch Bewuchs mit Dornen. Daher unbedingt geeignetes Schuhwerk und entsprechende Kleidung tragen.
Die unten angegebenen Koordinaten ergeben einen Rundkurs durch den historischen Kern von Meudt, bei dem ihr an einigen Bauwerken vorbei kommt, die mit Trachytsteinen gemauert wurden. Die Stationen können aber auch einzeln oder in anderer Reihenfolge angesteuert werden. Schaut euch an den einzelnen Stationen gut um (Zoom!) und stellt fest, welches der Fotos A - F dort aufgenommen wurde. Alle Fotos können von den Wegen bzw. Straßen zugeordnet werden. Respektiert bitte das Privateigentum der Hauseigentümer.
Im Tertiär, als sich die Umrisse Europas in grober Form bildeten, die Alpen zur Ruhe kamen und die Tone sich ablagerten, entstand der Trachyt. Das Ergußgestein des Syenites kam noch vor den Basalten empor und erstarrte als Linse oder Kappe des Kraters, anders als die vulkanischen Auswürfe (Tuffe) und Deckengesteine (Lava). Das alles geschah vor rund 30 Mio. Jahren, erdgeschichtlich im oberen Oligozän. Die wesentlichen Bestandteile des Trachytes sind die Feldspäte (Sanidin und Plagioklas) geringer Quarz, Kaolin, Hornblende (Biotit) und Eisen.
Schon im frühen 13. Jh. begann man mit dem Abbau des Trachytes in Wölferlingen für Kloster Marienstatt. In Deutschland wird heute nur noch in 2 Steinbrüchen Trachyt abgebaut: In Selters ( seit etwa 1770 ) und in Weidenhahn ( seit 1848 ). Über die Flüsse gelangte der Stein ins Rheinland und bis in die Niederlande. Die romanischen Kirchen zu Köln wurden damit wieder aufgebaut. Auch in Meudt wurde in einem Steinbruch Trachyt abgebaut.
Parken könnt ihr z.B. gut an der Kirche: N 50°29.678 E 007°53.850
N
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50°29.718
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E
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007°53.927
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Buchstabe:
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= 3
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Alte Friedhofskapelle (verschlossen – im Innenraum sind Tafeln mit den Namen der Gefallenen des 2. Weltkrieges angebracht); erbaut nach 1956
N
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50°29.711
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E
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007°53.845
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Buchstabe: D
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= 6
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Die Meudter Pfarrkirche zählt in ihren Ursprüngen zu den ältesten Peterskirchen des Lahngaues und gehört damit höchst wahrscheinlich zum Gründungsbestand im Bereich des Bistums Trier (heute gehört Meudt zum Bistum Limburg). Die Wurzeln der Meudter Pfarrkirche reichen urkundlich belegt bis ins 12. Jahrhundert zurück. Von diesem spätromanischen Kirchenbau blieb nur der an der Südecke der heutigen Kirche angrenzende Westturm erhalten. Die Kreuzbasilika wurde in den Jahren 1910/11 im neugotischen Stil nach Plänen des Architekten Friedrich Leukart (Wiesbaden) unter Pfarrer Wilhelm Grandpré erbaut. (nach Antonius Wolf : 100 Jahre Pfarrkirche „St. Petri Thronerhebung“ Meudt 1911 – 2011)
Bei den letzten Renovierungsarbeiten wurde die Hausnummer entfernt. Deshalb haben wir den Lösungsbuchstaben schon in die Tabelle eingetragen. Hier könnt ihr den Cache „St.Petri Thronerhebung“ (GC2JKH1) einschieben.
N
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50°29.651
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E
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007°53.841
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Buchstabe:
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= 4
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Rückseite eines Wirtschaftsgebäudes -Scheune und Stall (für Meudter: Schauer on Stall von Schmiedtsches) – Der Giebel ist noch Fachwerk
N
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50°29.536
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E
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007°53.892
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Buchstabe:
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= 1
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Wohnhaus mit Scheune und Stall (für Meudter: „Kaiser-Kasperschs-Haus“) – Das Mauerwerk wurde mit fein behauenen Trachytquadern errichtet (Das Anwesen ist ansonsten in keinem „zeigenswerten“ Zustand)
N
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50°29.630
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E
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007°53.784
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Buchstabe:
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= 3
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Wohnhaus (für Meudter: „Chrestjes Haus“) – um 1928/29 erbaut anstelle des zuvor dort stehenden alten Hauses ( nach M.u.S.Aßmann: „Häuser und Einwohner von Meudt und seinen Ortsteilen“, Quelle: 900 Jahre Meudt 1097 – 1997)
N
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50°29.699
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E
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007°53.811
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Buchstabe:
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= 5
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2 benachbarte Wirtschaftsgebäude - jeweils Scheune und Stall (für Meudter: „Schauer on Stall von Zufeije on Lurtsche“) – nicht mehr im ursprünglichen Zustand (Die Scheuentore wurden entfernt, der Durchlass verkleinert und Garagentore eingesetzt).1878 wurden die Scheunen neu aufgebaut. Nach mündlicher Überlieferung brannten die zuvor dort stehenden Scheunen infolge Unachtsamkeit von Korbflechtern und Besenbindern aus Seck ab, die zum Meudter Herbstmarkt gekommen waren und nach einem großen Saufgelage in der Scheune übernachteten. (nach M.u.S. Aßmann: „Straßen, Häuser und Einwohner von Meudt und seinen Ortsteilen“, Quelle: 900 Jahre Meudt 1097 – 1997)
Der Final misst 12 x 12 x 6 cm, h. es ist Platz für
Coins und kleine TBs. In dem Logbuch des Caches befindet sich ein Hinweis, der
zur Lösung des Trachyt-Bonus-Caches beiträgt.
Den Final findet ihr bei (Fußgänger mit Kinderwagen, Radfahrer sollten den Weg „Alter Kirchweg“ N 50°29.769 E 007°53.796 nutzen):
N 50° 30.CEF
E 007° 53.BDA
Viel Spaß !