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Braunkohlebergbau um Rückers Multi-Cache

This cache has been archived.

CHEFFKOCH-AB: 😟

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Hidden : 3/25/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Reise mit mir zu den restlichen Überbleibseln auf den Spuren des heimischen Bergbaus. Der Ort an dem der Cache liegt, ist nicht für Rollstuhlfahrer und Kinderwägen geeignet, da mann auf einen kleinen Hügel klettern muss. Sollte aber in 10-15 Minuten gefunden sein.
Viel Spaß beim Suchen und Finden.

An diesen Koords stehst du an einer Stelle wo vermutlich nicht weit davon der Stollen verlief.

Die so genannte Gewerkschaft Keutzelbuch.
Wo mein Urgroßvater einmal gearbeitet hat.
Unteranderem arbeiteten da neben meinem Uropa Karl Krack,
Steiger Eichler, Valentin von Paris, Otto Heil und Emil Klüber.

Von hier aus kannst du peilen, erstmal zu 2 Orten

Peilung 1 führt zum Schacht! 326 Grad , 170 Meter
Peilung 2 führt zur Abraumhalde! 013 Grad , 239 Meter,
wenn du direkt zum Cache möchtest.
Ausgangspunkt ist immer an den Startkoords!!!

1919 wurde gegenüber den Tannenhofs ein 35 Meter tiefer Schacht angelegt der bis auf die Kohleflötze reichte.
Darüber befand sich der Förderturm über den man mit Hilfe von Stahlseilen, großen Förderrädern und einer Antriebsmaschiene (Wahrscheinlich mit Dampf Kraftbetrieben, da es noch keinen Strom hier gab). Funktion wie ein Korbfahrstuhl. Zur Entwässerung und Entsorgung des Abraums wurde neben dem Weg zum Schaafstall ( wenn man von unten nach oben sieht auf der rechten Seite) ein Stollen angelegt. Noch heute sickert aus dem ehemaligen Stolleneingang, dem sogenannten Mundloch, Wasser hervor.

Auch die ehemalige Abraumhalde ist noch zu erkennen. Eigentum des Werkes war die Firma Bellinger, welche auch die nötige Infrastruktur direkt am Werk betrieb. Davon ist heute allerdings nichts mehr zu sehen. Nach angaben von Leo Firle gab es einen weiteren Schacht zur bewetterung in der "Säuwies" rechts des Schaafstalls. Abgebaut wurde die Kohle bis unter den Schaafstall und bis zum Wannerhof. Weil immerwieder viel Wasser einbrach und eine mit Dampf betriebene Pumpe eingesetzt werden musste und weil die Kohle doch nicht so gut geeignet war wie vermutet wurde das Bergwerk 1923 wieder geschlossen. Alle Gebäude wurden abgerissen. Die Schachtöffnung wurde verfüllt und 2 Meter hoch eingezäunt. Da sich das verfüllte Erdreich immer wieder setzte, wurde der Schacht als Müllloch genutzt.

DIESE STELLE DARF BIS HEUTE NICHT BETRETEN WERDEN!!!!!!

Der Stolleneingang ca. 50 Meter oberhalb der Halde zum einsturz gebracht. Erkennbar am sumpfigen Gelände.

Additional Hints (Decrypt)

Tvo qrz Oretznaa qvr Unaq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)