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Der Schatz der Düsternburg Multi-cache

Hidden : 3/4/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Wie der Stadtteil Düsternbrook zu seinem Namen kam ;-)


Vielleicht habt ihr euch auch mal gefragt, woher der Stadtteil Düsternbrook seinen Namen hat. Wer die langweilige wahre Erklärung wissen möchte kann ja die Wikipedia befragen. Wer allerdings der Meinung ist Geschichte hat etwas mit Geschichten zu tun, der ist herzlich eingeladen mal vor Ort ein paar Spuren nachzugehen und mit etwas Glück einen Schatz zu finden.

Hier nun die vielleicht nicht ganz wahre, aber dafür vielleicht spannendere Geschichte.

Im späten Frühmittelalter wurde am Ufer der Kieler Förde eine mächtige Burg gebaut. Sie sollte die Stadt vor Eindringlingen schützen, die über das Meer kamen. Entgegen der damaligen Mode wurde der Bau nicht aus weißen Steinen (wie z.B. Neuschwanstein oder die Blomenburg), sondern aus dunklen, düsteren Granit erbaut. Diese "Dunkle Burg" war im Volksmund bald nur noch als die "Düsternburg" bekannt. Als die Anlage ihre militärische Bedeutung verlor, wurde das Gebäude aufgegeben und verfiel schnell zu einer Ruine. Die Türme kippten um und die Wände brachen ein. Die ehemals stolze "Dunkle Burg" wurde daher bald nur noch scherzhaft "Dunkler Bruch", also Düsternbrook genannt.
Alles nur ausgedacht? Schaut doch selbst mal vor Ort was ihr noch von der Burg entdecken könnt! Ein Kompass könnte sich als nützlich erweisen...

Postkarte: Grüsse von der Düsternburg

Postkarte von einem handkolorierten Kupferstich nach einer zeitgenössischen Polaroidaufnahme um 1050 n.Chr.

Station S1 – Mauerreste

Hier steht ihr vor den Resten von einer der Außenmauern. Deutlich sieht man noch die dunklen Steine, die aus einem Steinbruch eines Gebirgsmassivs auf der gegenüberliegenden Fördeseite stammen. Inzwischen ist der Berg fast vollständig abgetragen, nur der Ortsname Mönkeberg erinnert noch an die einstigen steilen Felswände. Wie viel Steine hoch ist die restliche Mauer direkt an der Außenseite der Ecke? Die (ungerade) Anzahl sei A.

Station S2 - Wehrturm

Gehe A x 13m in Richtung A x 42°. Jetzt stehst du in den Resten des großen Wehrturms. Von hier aus hielt man Ausschau nach Feinden und konnte die ganze Förde bis nach Laboe überblicken. Von dem kreisrunden Fundament ist nur noch ein Teil geblieben - ein Kreisabschnitt. Wie viel Grad umfasst der Mittelpunktswinkel des Kreisabschnitts? Ca. 160, 180 oder 200 Grad? (Orientiere dich an den Bänken). Die Zahl sei B.

Station S3 – Wohnhaus

Stelle dich in die Mitte des Turmes und schaue ca. in Richtung Südwesten. In 115m Entfernung siehst du das nächste Ziel. Hier findest du die Reste eines Wohnhauses. Es stand damals gut geschützt mitten in der Burganlage und war deshalb nur aus einfachen Ziegeln erbaut. Hier wohnte der stets wachsame Burgherr mit seiner Familie. Jetzt sind hier Bänke aufgestellt. Aber nicht alle mit der Blickrichtung zur "gefährlichen Wasserseite". Wie viele schauen in Richtung Land? Die Anzahl sei C.

Station S4 – Wachturm

Gehe jetzt an die Koordinaten N54° 20.(900 - (C x 12))' E010° 08.(4 x B + 45)'. Natürlich musste die Burg sich auch gegen Feinde von der Landseite in Acht nehmen. Dazu gab es u.a. mehrere Wachtürme an der Außenmauer. Nur einer ist noch in Teilen vorhanden, du stehst jetzt vor seinen Resten. Sein jetziger Bewohner ist ein sanfter Riese, ein Kerl wie ein Baum. Aber Vorsicht, er trägt auch etwas Animalisches in sich. Sein Namensschild hat er inzwischen an seinen Nachwuchs (10m südlich) weitergereicht. Wie lang ist der tierische Anteil seines Namens? Die Anzahl der Buchstaben sei D.

Station S5 – Burggraben

Gehe nun zu den Koordinaten N54° 20.(700 + B + D + C + C)' E010° 08.(600 + D)'. Jetzt stehst du an der Stelle, an der früher die Zugbrücke über den Burggraben ging. Die spärlichen Reste des Grabens kann man noch gut erkennen. Seine Ufer waren durch rechteckige glatte Steine befestigt, die mit Metallklammern zusammengesteckt wurden (eine frühe Form der Legosteine). Das Metall ist inzwischen weggerostet, aber die Bohrungen sieht man noch deutlich. Wie viele Löcher hat so ein mittelalterlicher Legostein? Die Anzahl sei E.

Nun hast du alle Beweise für die Existenz der Düsternburg gesehen. Die Summe der Zahlen sollte 177 ergeben. Zeit den Schatz zu heben. Er liegt bei:

N54° 20.(800 + B - A - A - E)' E010° 08.(800 + D + D + C)'

Die Tarnung lässt sich leicht öffnen, in dem man den Deckel am "Henkel" nach oben zieht.

Additional Hints (Decrypt)

[Final]: fpujnem, rgvrfqeba

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)