golden cache Multi-Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (small)
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Dieser Cache führt
euch durch die Messingwerksiedlung im Ortsteil Finow. Diese
Siedlung ist mit ihren über 300 Jahren des Bestehens die älteste,
noch in dieser Situation erhaltene Werkssiedlung im Land
Brandenburg. Die älteste Karte wird datiert auf das Jahr 1721. Das
Areal steht unter Denkmalschutz. Hier noch ein paar Informationen
zu den wichstigsten Stationen dieses kleinen Multi´s.
Torbogenhaus wurde in den Jahren 1916-18
errichtet und nach Entwürfen von Mebes & Emmerich, diente es
der Erweiterung des alten Hüttenamtes. Bewundernswert sind im
Eingangsbereich farbenprächtige Mosaiken und die Bleiverglasung im
Treppenhaus, entworfen von Cesar Klein, Berlin.
Villa Hirsch wurde 1916 nach Plänen von Paul
Mebes aus einem vorhandenen eingeschossigen Wohnhaus und dem
nebenliegenden Spritzenhaus erbaut; zuletzt Kommandantur, seit Mai
2006 leerstehend. Die ehemals dahinterliegende Gartenanlage mit
Wasserbecken in der Achse des Wasserturms existiert nicht
mehr.
Der Schatz von
Eberswalde ist ein Goldschatz von 2,59 kg Gewicht.
Er gilt als bedeutendster mitteleuropäischer Bronzezeit-Fund und
ist der größte vorgeschichtliche Goldfund in Deutschland. Er ist
Teil der russischen Beutekunst. Der Schatz stellt möglicherweise
das Lager eines Kaufmanns dar; neue Forschungen gehen aber davon
aus, dass die Pretiosen sich einst im Besitz einer hochgestellten
Persönlichkeit befanden. Der Schatz wird auf das 10. oder 9.
Jahrhundert v. Chr. datiert, fällt also in die Periode der
mitteleuropäischen Spätbronzezeit. Nachbildung des Schatzes,
ausgestellt am Fundort Der Depotfund wurde in einem bauchigen
Tongefäß mit Deckel gelagert. In diesem waren acht goldene Schalen
enthalten, in denen sich wiederum 73 Goldgegenstände befanden. Bei
den Schalen handelt es sich um dünnwandige, getriebene Goldgefäße
mit zahlreichen Ornamentverzierungen. Die weiteren Fundstücke waren
Halsringe, Armbänder, Spangen und 60 Armspiralen (Drähte). 55
Doppelspiralen waren zu Bündeln zusammengeschnürt. Ein Goldbarren,
ein Metallstück in Form eines Schmelztiegels sowie zwei kleinere
Stücke dienten anscheinend als Rohmaterial. Die Nachbildung stammt
vom Eberswalder Metallbildhauer Eckhard Herrmann. Der Schatz wurde
am 16. Mai 1913 bei Ausschachtungsarbeiten für ein Wohnhaus auf dem
Gelände eines Messingwerkes in Finow, einem Stadtteil von
Eberswalde, in einem Meter Tiefe entdeckt. Der Direktor des Werkes
verständigte Carl Schuchhardt, den Direktor der Vorgeschichtlichen
Abteilung der Königlichen Museen in Berlin, der den Schatz in
Verwahrung nahm. Nach Kriegsende 1945 verschwand der Schatz von
Eberswalde ebenso wie der Schatz des Priamos aus dem Berliner
Museum. Der Verdacht, dass beide Schätze von der Roten Armee
entführt wurden, wurde von russischer Seite jahrzehntelang
geleugnet. Nachdem Boris Jelzin den Besitz des Schatzes des Priamos
eingeräumt hatte, wurde auch der Besitz des Schatzes von Eberswalde
nicht mehr direkt geleugnet. Eine Reporterin von Spiegel TV machte
den verschollenen Eberswalder Goldschatz 2004 nach mehrmonatiger
Recherche im Moskauer Puschkin-Museum in einem Geheimdepot
ausfindig. Über die Rückführung der Beutekunst sind Verhandlungen
im Gange. Eine Nachbildung der Schalen befindet sich u. a. im
Stadt- und Kreismuseum Eberswalde. Seit Oktober 2009 wird eine
weitere Kopie des Goldschatzes in der 3. Etage des Neuen Museums
auf der Berliner Museumsinsel gezeigt
Additional Hints
(Decrypt)
F4 - orvqr Jöegre, fbyygr rvtragyvpu xyne frva
Svany- hagra&vaara ;-)