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golden cache Multi-Cache

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wilde_maden: ENDE

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Hidden : 4/5/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:



Dieser Cache führt euch durch die Messingwerksiedlung im Ortsteil Finow. Diese Siedlung ist mit ihren über 300 Jahren des Bestehens die älteste, noch in dieser Situation erhaltene Werkssiedlung im Land Brandenburg. Die älteste Karte wird datiert auf das Jahr 1721. Das Areal steht unter Denkmalschutz. Hier noch ein paar Informationen zu den wichstigsten Stationen dieses kleinen Multi´s.


Torbogenhaus wurde in den Jahren 1916-18 errichtet und nach Entwürfen von Mebes & Emmerich, diente es der Erweiterung des alten Hüttenamtes. Bewundernswert sind im Eingangsbereich farbenprächtige Mosaiken und die Bleiverglasung im Treppenhaus, entworfen von Cesar Klein, Berlin.


Villa Hirsch wurde 1916 nach Plänen von Paul Mebes aus einem vorhandenen eingeschossigen Wohnhaus und dem nebenliegenden Spritzenhaus erbaut; zuletzt Kommandantur, seit Mai 2006 leerstehend. Die ehemals dahinterliegende Gartenanlage mit Wasserbecken in der Achse des Wasserturms existiert nicht mehr.


 


Der Schatz von Eberswalde ist ein Goldschatz von 2,59 kg Gewicht. Er gilt als bedeutendster mitteleuropäischer Bronzezeit-Fund und ist der größte vorgeschichtliche Goldfund in Deutschland. Er ist Teil der russischen Beutekunst. Der Schatz stellt möglicherweise das Lager eines Kaufmanns dar; neue Forschungen gehen aber davon aus, dass die Pretiosen sich einst im Besitz einer hochgestellten Persönlichkeit befanden. Der Schatz wird auf das 10. oder 9. Jahrhundert v. Chr. datiert, fällt also in die Periode der mitteleuropäischen Spätbronzezeit. Nachbildung des Schatzes, ausgestellt am Fundort Der Depotfund wurde in einem bauchigen Tongefäß mit Deckel gelagert. In diesem waren acht goldene Schalen enthalten, in denen sich wiederum 73 Goldgegenstände befanden. Bei den Schalen handelt es sich um dünnwandige, getriebene Goldgefäße mit zahlreichen Ornamentverzierungen. Die weiteren Fundstücke waren Halsringe, Armbänder, Spangen und 60 Armspiralen (Drähte). 55 Doppelspiralen waren zu Bündeln zusammengeschnürt. Ein Goldbarren, ein Metallstück in Form eines Schmelztiegels sowie zwei kleinere Stücke dienten anscheinend als Rohmaterial. Die Nachbildung stammt vom Eberswalder Metallbildhauer Eckhard Herrmann. Der Schatz wurde am 16. Mai 1913 bei Ausschachtungsarbeiten für ein Wohnhaus auf dem Gelände eines Messingwerkes in Finow, einem Stadtteil von Eberswalde, in einem Meter Tiefe entdeckt. Der Direktor des Werkes verständigte Carl Schuchhardt, den Direktor der Vorgeschichtlichen Abteilung der Königlichen Museen in Berlin, der den Schatz in Verwahrung nahm. Nach Kriegsende 1945 verschwand der Schatz von Eberswalde ebenso wie der Schatz des Priamos aus dem Berliner Museum. Der Verdacht, dass beide Schätze von der Roten Armee entführt wurden, wurde von russischer Seite jahrzehntelang geleugnet. Nachdem Boris Jelzin den Besitz des Schatzes des Priamos eingeräumt hatte, wurde auch der Besitz des Schatzes von Eberswalde nicht mehr direkt geleugnet. Eine Reporterin von Spiegel TV machte den verschollenen Eberswalder Goldschatz 2004 nach mehrmonatiger Recherche im Moskauer Puschkin-Museum in einem Geheimdepot ausfindig. Über die Rückführung der Beutekunst sind Verhandlungen im Gange. Eine Nachbildung der Schalen befindet sich u. a. im Stadt- und Kreismuseum Eberswalde. Seit Oktober 2009 wird eine weitere Kopie des Goldschatzes in der 3. Etage des Neuen Museums auf der Berliner Museumsinsel gezeigt


Additional Hints (Decrypt)

F4 - orvqr Jöegre, fbyygr rvtragyvpu xyne frva Svany- hagra&vaara ;-)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)