Mit Mystery-Caches ist das so eine Sache: Oft sind sie zu
leicht, manchmal sind sie ein wahrer Traum. Doch hin und wieder
entwickeln sie sich auch zum Albtraum.
Werden Fragen gestellt, ist das Ganze ja noch einfach. Wird man
dagegen nur mit einem großen Textblock konfrontiert, dann ergeben
sich die ersten Schwierigkeiten.
Wo soll man anfangen? Wörter zählen? Satzzeichen? Oder
vielleicht Buchstaben? Werden Groß- und Kleinbuchstaben
unterschieden? Ist die Position der Buchstaben im Alphabet wichtig?
Und wenn ja, welche Buchstaben sind relevant? Nur die Wortanfänge?
Nur der Beginn der Zeilen, oder deren Ende? Oder eine Kombination
aus mehreren Varianten?
Werden evtl. Fundstellen mehrfach verwendet?
Hier ergeben sich riesige Datenmengen. Ein Computer wäre
nützlich. Leider kann der jedoch nur schlecht bewerten, was
sinnvoll ist, und was nicht. Schlimmer noch: Es werden meist ja nur
sehr wenig Daten zur Ermittlung benötig, diese herauszusuchen ist
eine manuelle Arbeit, die einem der Rechner nicht abnehmen
kann.
Es ist auch möglich, dass Kapitel eines Buches ermittelt werden
müssen. Oder man googelt nach Textstellen. Oft ist es Hilfreich,
ein wenig "schräg" zu Denken. Zuviel ist aber auch
nicht gut, denn dann verrennt man sich gerne in irgendwelche
abstruse Ideen.
Wenn der Cache bereits gefunden wurde, kann man zumindest
Geocheckerprobleme und andere Fehler des Owners ausschließen.
Nach ein paar Stunden fruchtlosem Grübeln wünscht man sich
nichts sehnlicher, als mit der Nase darauf hin gestoßen zu werden,
wo der Hinweis versteckt wurde.
Man rechnet... Überlegt hin und zurück... sucht im Internet...
Langsam verflucht man dann den Dosenleger. Manchmal, bei besonders
hinterhältigen Zeitgenossen, stellt sich zu Recht die Frage:
"Enthält der Text überhaupt die benötigten einzelnen
Daten?"
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf
geochecker.com überprüfen.
Geochecker.com.