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Loevenicher Geschichten Multi-Cache

Hidden : 4/3/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Cache führt Dich durch einen Teil des alten Lövenichs und erzählt Geschichten, die ich von älteren Mitbürgern erzählt und mit der Chronik von Uwe Griep („Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950“, Bachem Verlag) abgeglichen habe. Ein kurzer Spaziergang, der bequem zu machen ist.

Nah bei der ersten Station gibt es einen kostenlosen Parkplatz. Von hier aus lauft ihr nach: N 50º 56.743 E 006º 49.739 Hier stand mal das alte Schulhaus (1869-1960). Das alte Hauptgebäude ist noch übrig geblieben. Von vorne sind die Schüler durch das kleine Tor auf den Schulhof gelangt. Daneben (heute auch Wohnhaus) gab es eine Schmiede. 1950 beschloss die Gemeinde den Platzmangel wegen steigender Schülerzahlen zu beheben und kaufte ein Grundstück an der Kölner Strasse für die heutige Johanniter Schule. Um das Final zu erreichen, schaut Euch die Rose des dritten Landesteils an. Die Anzahl der Kelchblätter ist A. Weiter geht es zu: N 50º 56.810 E 006º 49.764 Bevor im nahe gelegen Stadtteil Weiden das Rhein Center mit seinen mittlerweile 180 Läden gebaut wurde (1970), stand hier ein Kaufhaus, in dem man alles bekam: ganz früher ca. 1913 wurden Fahrräder verkauft, später Kolonialwaren. 1996 hat sich die ehemalige Institution von Lövenich aus dem Geschäftsleben verabschiedet. Bitte merkt Euch hier die Anzahl der Kellergitter rund um das Gebäude. Von der Ziffer nehmt ihr die erste als B. Weiter geht es zu: N 50º 56.773 E 006º 49.665 Zur Zeit ist hier der Postübergabepunkt untergebracht. Das kann sich schnell ändern. In jüngster Zeit wechselten sich Heilpraktiker, Kosmetikgeschäft, Blumenladen oder Fußpflegesalon ab. Übrigens: links von euch, wo das zurück gesetzte Geschäft mit der großen Fensterfront ist, war früher mal ein angesagter Tanzsaal. Dort fand in den 30-igern der berühmte „Polenball“ statt, um 1960 wurde im Saal Müller noch richtig abgerockt. 1982 kompletter Abriss. Heute steht es wieder mal leer, vorher war hier ein Möbelladen, davor ein Getränkegeschäft. Für das Final braucht ihr den Vornamen der Dame am Haus (erwachsene Figur- nicht Kind). Die Summe der Buchstabenwerte ist C. Nächster Punkt: N 50º 56.722 E 006º 49.612 Die Wirtschaft „Schimberg“ (früher Raucherclub, jetzt stehen sie draußen!) an der Ecke hatte früher auch einen großen Tanzsaal, vor dem ihr jetzt steht. In den frühen 30-iger Jahren wurde dann auch ein Kino draus. Hier liefen neben den Wochenschauen Rühmann und Albers Filme. Die Vorstellungen waren So um 16 und 18 Uhr und unter der Woche um 20 Uhr. Eintritt:50 Pfennig. Bei Karnevalssitzungen oder Kostümbällen wurden die Holzstühle rausgeräumt und die Kapelle spielte auf der Bühne. Schräg gegenüber, wo vor kurzem noch eine Fahrschule war, jetzt nur noch das Schaufenster erkennbar ist, befand sich die Bäckerei und Konditorei Haas. In dem Gebäude hinter der Bäckerei waren die Wohnungen für die Gesellen. Bis in die späten 60-iger Jahre, als Frau Haas starb, wurden von hier zwischen 4 und 5 Uhr die Brötchen ausgetragen. Bitte schaut Euch das alte Kino an (heute ist es Mode- und Künsteratelier). Die Zahl der Bögen ist D. Weiter geht es zu: N 50º 56.697 E 006º 49.657 Dieses neue Haus ist in Architektur und Farbe nicht unumstritten bei den Anwohnern der Braugasse, steht es doch an der Stelle, die der Gasse ihren Namen gab. Schon im 13. Jahrhundert soll hier Bier gebraut worden sein. Zeitzeugen bestätigten mir jedenfalls, dass noch in den 1930-iger Jahren hier mal eine Wirtschaft mit Brauerei stand. In der alten Scheune, die heute noch steht, wurden die Bierfässer gelagert und ausgeliefert. Seit den frühen 50-igern ist die Wirtschaft weg und in dem kleinen Haus wohnten mehrere Familien. Scheune und Häusc hen werden wahrscheinlich bald verschwinden, da die Besitzerin mittlerweile im Altersheim lebt. Der letzte Besitzer wollte einen Hundesalon eröffnen- allerdings wurde da bis heute nix draus. Für das Final braucht ihr die zweite Ziffer der Hausnummer. Sie ist E. Weiter nach: N 50º 56.674 E 006º 49.697 Die Kirchgasse verbindet bis heute den Keuschhof mit der Kirche. Rechte Hand steht die ehemalige Komturei der Johanniter, die es jahrhunderte lang in Lövenich zu sagen hatten (1361 bestätigt der Kölner Erzbischof das Patronat des Johanniterordens). Heute ist dort das kath. Pfarramt (hinter der Buchenhecke). In dem Haus auf der Ecke zur Braugasse befand sich vor 1930 eine Metzgerei mit dahinter liegenden Gebäuden. So fand der heutige Besitzer des holzverkleideten Wohnhauses beim Umbau noch Metzgerwerkzeuge wie Fleischerhaken. Nach dem Ende der Metzgerei wechselte das Gebäudeensemble häufig die Besitzer: eine Zeitzeugin erzählte von dem Selbstmord eines polnischen Arbeiters in dem Haus, dem Erwerb durch die Sparkasse und Leerstand. Heute dient es der Wohnnutzung. Auf der Ecke seht ihr sich widersprechende Schilder und am Mast einen Hinweis mit einem Buchstaben gefolgt von 3 Zahlen. Die erste Ziffer ist F. Jetzt habt ihr es fast geschafft. Hier die Koordinaten für das Final, N 50º 56.GHI E 006º 49.JKL G= A+B H= A+E-B I= E - F J= C : (A +B) K= E - F - B L= (A+E+D) : D In der Braugasse gibt es natürlich heute immer noch Bier: sowohl das Brauhaus (Reissdorf) als auch das „Höfchen“ bieten leckeres kölsches Essen.

Additional Hints (Decrypt)

Mjvfpura qra yrgmgra orvqra Cnexfpuvyqrea. Orgjrra gur ynfg gjb cnexvat fvtaf.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)