Nimm dich in Acht in Alfter bei Nacht! Multi-cache

Kurz bevor Frank Basile, ein Freund des bekannten Prohibitionsagenten Eliot Ness, in die Hände von Al Capones Häschern fiel, war er dem Versteck des Kassenbuchs von Jake "Greasy Thumb" Guzik, dem Kassierer und Buchhalter von Al Capone schon dicht auf der Spur. Einige von Franks Notizen wurden zwar entdeckt, es konnten aber nicht alle Hinweise eindeutig entschlüsselt werden.

Willst du versuchen, Inspektor Eliot Ness und den "Unbestechlichen" auf der Suche nach Guziks Buch zu helfen, damit Al Capone endlich das Handwerk gelegt und der Prozeß gemacht werden kann?
Dann los! Doch gib stets acht in Alfter bei Nacht! Begegnungen mit dem "Alfterer Outfit" sind nicht ganz ausgeschlossen.

Bevor du dich auf den Weg machst, besorge dir diese Dokumente. Sollte dir das Funzeln mit der Taschenlampe im Ort peinlich sein, dann kannst du dir auch das erste Teilstück vom Track der Strecke für dein GPS herunterladen. <== Achtung: Diese beiden Links startet den Download einer Datei mit weiteren Details, die zum Finden des Geocaches benötigt werden bzw. dies erleichtern. Als der Cachebesitzer versichere ich, dass diese Dateien ungefährlich sind. Die Dateien und ihr Inhalt sind nicht von Groundspeak oder einem Geocache Reviewer auf schädlichen Inhalt überprüft worden und die Dateien werden auf eigene Gefahr heruntergeladen.

Nachdem Frank den Wagen abgestellt hatte, besuchte er die Frau mit dem Obst und Gemüse. Er kaufte sich ein paar frische Trauben und wunderte sich über das alte Gefährt, mit dem sie Heute an Point 1 des Marktes stand. Irgendetwas kam ihm seltsam vor und er notierte sich vorsichtshalber die Anzahl der Achsen (a = ___) und Speichen (b = ___).
Dann schlenderte er weiter auf dem Fußweg und blickte sich aufmerksam um. Er wusste, dass der MGV "Concordia" Alfter früher einmal in der Dachkammer ein wichtiges "tool" für ihn bereit gehalten hatte. Leider wurde es von dort gestohlen, doch er war sich sicher, dass er ein neues in der Ecke über/hinter dem Versteck des Buches finden würde.

Frank trug zwei Blatt Papier bei sich. Auf dem einen waren Bilder von Stätten, in denen sich möglicherweise nicht nur ehrbare Bürger zum Essen treffen und wo man vermutete, dass in einigen von ihnen auch des nachts Alkohol ausgeschenkt wird. Das andere Blatt war ein Auszug aus der Fingerabdruckkartei der Agentur und er musste unbedingt herausfinden, welche beiden der insgesamt zwölf Abdrücke nicht zu den „Unbestechlichen“ gehören.

Frank Basile näherte sich nun dem zweiten Punkt seines Weges. Auf dem Fußweg erinnern Messingschilder an drei Frauen, die vor langer Zeit mal hier gelebt haben. Der gleichnamige Mann auf seiner Liste gehört ganz sicher nicht zu den Prohibitionsagenten, diesen Abdruck konnte er schon mal notieren (c = ___).

Dann steckte Frank die Blätter ein und ging weiter auf dem Weg, den er vor einigen Tagen schon einmal beschritten hatte und den er, damit er ihn wiederfinde, mit kleinen weißen, roten und grünen Pünktchen markiert hatte. Eigentlich konnte er sich nicht verlaufen, denn über und neben ihm schwebte lautlos sein treuer Vogel, eine kluge alte Nachteule und wies ihm manchmal zusätzlich den Weg oder machte ihn auf Besonderheiten aufmerksam.
Immer wenn er an einer der Stätten Alfterer Gastlichkeit vorbei kam, notierte er es auf seinem Blatt mit den Bildern: er nummerierte die Bilder in der Reihenfolge, in der er an den Häusern vorbei gekommen war.

Es ging schier endlos kreuz und quer durch die dunklen Straßen. Manchmal erschien es ihm auch, als ob noch viel mehr bunte Markierungen zu sehen waren, als er sie eigentlich angebracht hatte. Das war besonders schlimm in dem Weg Am Mühlenweiher.
Wenn man ihn so sähe, hätte man glauben können, er sei "auf den Hund gekommen" und das (oder der?) erschien ihm plötzlich dann auch so!
Er hörte nur noch die Worte "durch diese hohle Gasse muss er kommen", dann warf ihm Jemand etwas Dunkles über den Kopf und ein oder zwei weitere Personen hielten ihn fest und banden ihn.
Anschließend schliffen sie ihn eine sehr schmale Treppe hinunter und trugen ihn geschwind erst über einen kleinen Hof und dann nach links eine Straße hinauf.

Ab und zu konnte er aus einem Schlitz des sein Gesicht verhüllenden Tuches blicken und weitere markante Punkte zählen.
Insgesamt war er bis jetzt an d = ___ Gasthäusern vorbeigekommen, aber er war sich nicht ganz sicher, ob er auch nichts übersehen hatte, denn manches ist nicht so, wie es aussieht und manches sieht nicht so aus, was es ist.

Frank hörte noch die Worte „Jake ist am Schloß!“ und wenige Minuten später hielten sie an und seine Häscher sprachen leise mit Jemanden, der mit Al Capone sehr vertraut zu sein schien. Dieser Jemand (war es vielleicht sogar Jake Guzik, Al Capones Buchhalter selbst?) hatte sie wohl schon in der Schlossallee erwartet. Irgendetwas fiel herab - irgendwo zwischen der dritten und vierten Laterne in der Nähe der alten Pforte zum Park und der Mann hob es fluchend auf und schob es zurück - zwischen Steine, wie es sich anhörte. Verdammt, wenn er doch nur etwas sehen könnte! Hier wäre außerdem die vielleicht einmalige Gelegenheit, einen Fingerabdruck von „Greasy Thumb“ zu bekommen und mit der Kartei in seiner Jackentasche zu vergleichen (e = ___).

Er wurde nun hektisch weiter geschleppt und es ging wieder eine Treppe hinab. Frank hörte die Worte „der Caddy dort an der Telefonzelle“ und schon wurde er auch schon in den Kofferraum eines Wagens gestoßen.

Eigenartig, Frank sah durch den Schlitz im Tuch um seinen Kopf einen Mann mit einem langen Mantel auf der anderen Straßenseite. Der stand ganz still im Schein der Laterne und Frank konnte von unten genau sehen, mit wie vielen Köpfen sein Mantel zugeknöpft war. Na so was: es ist genau einer weniger als die Anzahl der Stätten Alfterer Gastlichkeit, an denen er Heute vorbei gekommen war, nämlich f = ___.
Dann wurde der Deckel des Kofferraumes zugeschlagen und der Wagen brauste davon.

Wenn du alles richtig gemacht hast, findest du die Unterlagen von "Greasy Thumb" an dieser Stelle:

Falls nicht, sieh dich hier noch mal genau um und überprüfe deine Zahlen