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Airpower Austria Multi-Cache

This cache has been archived.

styrian-panther: Scheint nicht mehr gesucht zu werden, daher ab ins Archiv. Mögen andere dem ÖBH hier ein Denkmal setzen...

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Hidden : 4/24/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Multi führt in die Nähe des größten Militärflughafens von Österreich. Er kann nur zu Fuß durchgeführt werden und eignet sich auch für eine Suche nach Einbruch der Dämmerung, besonders an Dienstagen. Dauer gesamt ca.35min.

Im Zuge der Aufstellung des Bundesheeres der 1. Republik wurde im Aichfeld ein Bereich gesucht, der im Schutz von Alpentälern liegt und doch groß genug für einen Militärflugplatz war. Gefunden wurde er im Bereich des heutigen Fliegerhorstes Hinterstoisser. 1935 begannen die Planungen, 1936 die Bauarbeiten, 1937 war das Flughafengelände fertiggestellt. Auf ca. 280 ha befanden sich ein Wachhaus, Wirtschaftsgebäude, 4 Mannschaftsgebäude, 4 Flugzeughallen (I-IV), Treibstofflager, div. Garagen und Nebengebäude sowie eine unbefestigte Rollfläche von ca. 140 ha. Ab Jänner 1938 wurde eine militärische Fliegerschule (Schulgeschwader) betrieben.
Dieser Schulbetrieb dauerte nicht lange an. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen wurde der Flugplatz Zeltweg am 13. März 1938 von der Schutzpolizei besetzt. Am 16. März landeten die ersten Maschinen der deutschen Luftwaffe.
Im November 1938 wurde durch die „Flugzeugführerschule Zeltweg“ wieder mit der Ausbildung von Piloten begonnen. Die Flugzeughalle V, ein Holzhangar, eine Fliegerwerfthalle (VII), eine Soldatenkantine, ein Soldatenkino und zwei Sportplätze wurden gebaut. 1942 wurde eine Betonpiste angelegt. Zusätzlich wurden Rollwege und die Hallenvorfelder betoniert. 1943 wurde aus der Schulstaffel eine Alarmstaffel.
Am 16. Oktober 1944 begannen die 15 Angriffe der Alliierten auf den Flughafen. Die Anlagen wurden kaum beschädigt, da die Hauptziele die Bahnanlagen und Rüstungsbetriebe waren. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges war der Flugplatz ein Einsatzflugplatz von Hiltlers Alpenfestung.
Am 11. Mai 1945 wurde der Flughafen von russischen Panzertruppen besetzt. Im Juli wurde der Flughafen von den britischen Bodentruppen übernommen und in weiterer Folge als britischer Stützpunkt genutzt. Der Flughafen wurde in dieser Zeit von der Royal Air Force nicht benutzt, sondern nur als „Bedarfsflugplatz“ verwendet.

Am 17. März 1947 wurde nach Abzug der Royal Air Force (RAF) eine Flughafenwache in der Stärke von 25 Mann durch die österreichische Bundesgendarmerie eingerichtet.

1955 wurde der Fliegerhorst von Bodentruppen des wiedererstandenen Bundesheeres übernommen und seit 1956 ist Zeltweg wieder die zentrale Ausbildungsstätte für alle Piloten des Bundesheeres. Soldaten und Zivilbedienstete der Bereiche Flieger, Fliegerabwehr und Jäger (Infanterie) teilten sich von nun an das Areal des Fliegerhorstes, welches nun ca. 350 ha umfasste.

1964 wurde am Flugplatz ein Formel 1-Rennen durchgeführt. Ab 1970 wurden die Rennen am damaligen Österreich-Ring, dem späteren A1-Ring, durchgeführt, wobei am Rennwochenende der Militärflugplatz als ziviler Flughafen eingeschränkt genutzt wurde.
Seit 1967 trägt der Fliegerhorst den Namen „HINTERSTOISSER“, in Gedenken an den großen K&k Luftfahrtpionier Oberst Franz HINTERSTOISSER.
1971 wurde die Startbahn auf 1600 m verlängert.
1980 siedelten die am Fliegerhorst stationierten Soldaten des Landwehrstammregimentes 55 in die Landwehrkaserne St. Michael.

1985 wurden das Munitionslager und die Energiezentrale neu errichtet.

Der Ankauf der 24 S-35 OE Draken brachte viele Neu- und Umbauten mit sich. Ein Lärmschutzhaus, eine Unterflurtankanlage und ein Simulatorgebäude für das Drakenflugtraining wurden 1986 neu errichtet. Als in der zweiten Hälfte des Jahres 1986 die österreichische Drakenflotte den Dienst aufnahm, wurde Zeltweg zu einem wichtigen Standort der Luftraumüberwachung. 1987 wurde die Startbahn auf 2100 m und 1991 auf 2750 m verlängert. Mit dem Neubau der Fliegerwerft 2 im Jahr 1996 erhielt der Standort Zeltweg eine der modernsten Fliegerwerften weltweit, ein Status, der mit der Einführung des Eurofighters 2007 bis heute gehalten wird.

Der Fliegerhorst – ein wichtiger Wirtschaftsbetrieb in der Region Aichfeld:
In den Jahren des Drakenflugbetriebes belief sich die Wertschöpfung für die Region durch den Fliegerhorst jährlich bei ca. 18,9 Millionen Euro. Insgesamt arbeiteten etwa 1.250 Personen im Fliegerhorst - 500 davon waren Grundwehrdiener, von den restlichen 750 Bediensteten hatten 490 ihren Hauptwohnsitz in den Bezirken Knittelfeld und Judenburg (Stand Oktober 2001).
Ab dem Jahr 2007 wurden im Rahmen der Umbauarbeiten für die Einführung des Eurofighters Typhoon in die Renovierung und Adaptierung von Hallenvorfeldern und Flugbewegungsflächen sowie in den des Neubau von Tower und Flugbetriebsanlagen ca. 130 Millionen Euro investiert.
Eine gute Ausbildung sichert die Qualität der Arbeit in Zeltweg:
Die Berufssoldaten werden an der Unteroffiziersakademie, an der theresianischen Militärakademie, an den Truppenschulen und an der Landesverteidigungsakademie für die benötigten Ebenen ausgebildet (Vergleich zu zivil – „Facharbeiter bis Akademiker“). Im Rahmen der Lehrlingsoffensive des Bundes gibt es am Fliegerhorst auch die Möglichkeit, „Karriere mit Lehre“ zu machen. Im Bereich der Truppenküche kann der Beruf des Koches / der Köchin erlernt werden. Im Bereich der Fliegerwerft 2 kann im Lehrverbund mit der ÖBB-Lehrwerkstätte Knittelfeld der Beruf des/der Luftfahrzeugmechanikers / -mechanikerin erlernt werden. Das Bundesheer bildet intern die Techniker bis auf die Ebene Werkmeister aus und führt auch die typenspezifische Ausbildung in allen benötigten Qualifikationsebenen durch.
Standort Zeltweg im 21. Jahrhundert:
Der Fliegerhorst Hinterstoisser hat sich vom Militärflugplatz mit Graspisten zum hoch technisierten Militärjetflugplatz gewandelt. Der Eurofighterbezirk, der neue Tower und die neuen Flugbetriebsanlagen machen diesen Flugplatz mit der Kennung „LOXZ“ zu einer der modernsten Militärluftfahrteinrichtungen weltweit. Von Zeltweg aus wird mit 15 Eurofightern Typhoon die aktive Komponente der Luftraumüberwachung sichergestellt, welche mehrmals im Monat zu realen Abfangeinsätzen eingesetzt wird.
Für technisch und militärgeschichtlich Interessierte bietet die Militärluftfahrtausstellung Gelegenheit, in die Geschichte der österreichischen militärischen Luftfahrt einzutauchen. Bei freiem Eintritt bietet diese Ausstellung beinahe alle im Bundesheer der 2. Republik eingesetzten Luftfahrzeuge im Original sowie Fahrzeuge, Waffen, Ausrüstung und eine Menge an zeitgeschichtlicher Information. Bei kostenlosen Führungen werden die Besucher von Zeitzeugen geführt und erfahren dabei hautnah Zeitgeschichte.
Zu einem wichtigen wirtschaftlichen Faktor wurde die AIRPOWER, wo in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark, Red Bull und anderen Luftwaffennationen an zwei Veranstaltungstagen die Faszination Luftfahrt am Boden und in der Luft präsentiert wird.

Parke dein Auto an den Headerkoordinaten. Du befindest dich hier hinter einem etwas kurios anmutenden Gebäudekomplex im Stile einer mittelalterlichen Burg, der als Seminar- und Veranstaltungszentrum ebenso Verwendung findet wie als Diskothek und Restaurant. Die Eingänge zu dieser Burg werden von steinernen Wächtern mit langen Schwertern bewacht. Wie viele sind es? (Anzahl = x) Vom Burgfried blicken holde Maiden gen Norden, wie viel sind es? (Anzahl = y) Gehe nun nach Norden bis zu einer Brücke und folge dem Bach nach Westen in Richtung Wegpunkt 1 (N47°12.143´ E14°46.604`). Der Cache selbst ist 230x - 23y Meter von den Headerkoordinaten entfernt. Militärische Einrichtungen müssen, sollen und dürfen nicht betreten werden! Genieße die Aussicht nach Norden auf den RedBull-Ring, nach Westen auf den Fliegerhorst mit Landebahn, Tower und Hangars.

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)