Kirche Friedrichswalde Mystery Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (small)
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Diesen Cache widme ich meinen Großeltern, die hier viele Jahre
ihres Lebens verbrachten und ebenso ihre letzte Ruhe fanden.
Kirche Friedrichswalde
1311 wurde Friedrichswalde erstmals urkundlich bezeugt. Seine
Gründung geht aber wahrscheinlich schon auf Friedrich von Karaz
zurück, der zwischen 1206 und 1220 mehrfach urkundlich erwähnt
wurde. Der Ort gehörte, soweit Urkunden vorliegen, zur Herrschaft
des Schlosses Weesenstein. 1553 wurden Zwistigkeiten wegen des
Bierschankes im Ort zwischen Weesenstein und dem Rat zu Pirna
beigelegt. 1649 wurde der Besitzer des Friedrichswälder
Lehngerichtes salzschankberechtigt. Trotz des Pirnaer Bierzwanges
wurde um 1699 in Friedrichswalde Weesensteiner Bier ausgeschänkt.
1816 bekam das Erblehngericht das Recht zur Einkehr, des
Schlachtens, Backens, Handelns, des Branntweinbrennens und
-verkaufs sowie des Bierschanks mit beliebigen Bezugsort. Auch die
Kirche wurde 1311 erstmals urkundlich erwähnt. Wie Borna gehörte
sie 1495 zu Pirna und zum Archidiakonat Nisan. Seit 1501 wurden
Teile von Niederseidewitz nach Friedrichswalde gepfarrt. Von 1640
bis 1644 wurde die Friedrichswälder Kirche mangels eines Pfarrers
von Ottendorf aus verwaltet.
[Quelle: Wikipedia]
Die Kirche ist unter all den anderen Gotteshäusern dieser Region
sicher nicht die herausragendste, doch für mich verbinden sich mit
ihr viele Erinnerungen. Vor allem an die Legenden der Alten, die
sich um einen Schatz unter dem Altar des Hortes der Frömmigkeit
ranken. Dieser ist, schenkt man manchem Erzähler Glauben, von den
drei Brüdern Friedrich, Otto und Burkhardt - den Begründern von
Friedrichswalde, Ottendorf und Burkhardswalde - unter die Kirche
verbracht worden, um ihn vor Plünderern zu schützen. So soll von
der Grabkammer, in welcher die Brüder mit ihrem Schatz in
"silbernen" Särgen bestattet liegen, ein Fluchtstollen bis in die
felsigen Hänge des Bahretals reichen.
Wer weis... Höhlen und Stollen gibt es dort seit Jahrhunderten zur
Genüge. Und an jeder Legende soll ja auch immer etwas Wahres
haften.
Um euch einen kleinen Anreiz zu geben, Friedrichswalde, seine
Kirche und ihren mystischen Schatz selbst zu besuchen, habe ich
diese Location mit einem kleinen Cache "versilbert", den ihr mit
etwas Interesse problemlos finden werdet.
Nun zum Chache:
Parken könnt ihr an den oben angegebenen Koordinaten, ein Stück
weiter unten, an der Dorfstraße.
(Hinweis: Um den Cache zu finden müsst ihr die Kirche nicht
unbedingt betreten.)
Den Cache selbst findet ihr bei N 50°54.ABC E
013°54.DEF
Startet eure Suche nach den Lösungen vor dem Friedhofstor und
bewegt euch dann im Uhrzeigersinn um die Kirche.
A=der Spruch im Tor (minus "dem Herrn", Rest ohne
Drei);
B=Differenz der PLZ-Quersummen von Bahretal und Liebstadt
(minus 2);
C=Gesamtzahl ALLER Zinnen des Turmes
D=Zahl der Teilungen im Rundfenster über dem
Hauptportal;
E=Anzahl der Arme im Wappen der Glier-Gruft;
F=Summe der Kopflettern über der Glier-Gruft (dividiert
durch Kopfputz über Wappenschild, minus Anzahl der Turmuhren)
Perfekt! Ihr habt jetzt alle Werte. Auf zur Box!
Aber Achtung!, ihr befindet euch
auf einem Kirchhof - verhaltet euch also mit dem gebotenen Respekt.
An diesem Ort sind Muggel nichts Ungewöhnliches, doch ich bin mir
sicher, ihr findet einen geeigneten Moment, gefahrlos
zuzugreifen.
Eine Bitte noch: nehmt keine unnötigen Eingriffe in bauliche
Strukturen vor!
INFORMATION
Der Kirchhof ist rund um die Uhr für jederman offen.
Additional Hints
(Decrypt)
Nyyr Uvajrvfr fvaq na qre bqre hz qvr Xvepur mh svaqra!
Mh N: NYYR Ohpufgnora qrf Fcehpurf "ahgmra"!
Ovggr gneag qra Punpur jvrqre BEQRAGYVPU
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