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Kirche Friedrichswalde Mystery Cache

Hidden : 4/28/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Diesen Cache widme ich meinen Großeltern, die hier viele Jahre ihres Lebens verbrachten und ebenso ihre letzte Ruhe fanden.

Kirche Friedrichswalde

1311 wurde Friedrichswalde erstmals urkundlich bezeugt. Seine Gründung geht aber wahrscheinlich schon auf Friedrich von Karaz zurück, der zwischen 1206 und 1220 mehrfach urkundlich erwähnt wurde. Der Ort gehörte, soweit Urkunden vorliegen, zur Herrschaft des Schlosses Weesenstein. 1553 wurden Zwistigkeiten wegen des Bierschankes im Ort zwischen Weesenstein und dem Rat zu Pirna beigelegt. 1649 wurde der Besitzer des Friedrichswälder Lehngerichtes salzschankberechtigt. Trotz des Pirnaer Bierzwanges wurde um 1699 in Friedrichswalde Weesensteiner Bier ausgeschänkt. 1816 bekam das Erblehngericht das Recht zur Einkehr, des Schlachtens, Backens, Handelns, des Branntweinbrennens und -verkaufs sowie des Bierschanks mit beliebigen Bezugsort. Auch die Kirche wurde 1311 erstmals urkundlich erwähnt. Wie Borna gehörte sie 1495 zu Pirna und zum Archidiakonat Nisan. Seit 1501 wurden Teile von Niederseidewitz nach Friedrichswalde gepfarrt. Von 1640 bis 1644 wurde die Friedrichswälder Kirche mangels eines Pfarrers von Ottendorf aus verwaltet. [Quelle: Wikipedia]

Die Kirche ist unter all den anderen Gotteshäusern dieser Region sicher nicht die herausragendste, doch für mich verbinden sich mit ihr viele Erinnerungen. Vor allem an die Legenden der Alten, die sich um einen Schatz unter dem Altar des Hortes der Frömmigkeit ranken. Dieser ist, schenkt man manchem Erzähler Glauben, von den drei Brüdern Friedrich, Otto und Burkhardt - den Begründern von Friedrichswalde, Ottendorf und Burkhardswalde - unter die Kirche verbracht worden, um ihn vor Plünderern zu schützen. So soll von der Grabkammer, in welcher die Brüder mit ihrem Schatz in "silbernen" Särgen bestattet liegen, ein Fluchtstollen bis in die felsigen Hänge des Bahretals reichen.
Wer weis... Höhlen und Stollen gibt es dort seit Jahrhunderten zur Genüge. Und an jeder Legende soll ja auch immer etwas Wahres haften.

Um euch einen kleinen Anreiz zu geben, Friedrichswalde, seine Kirche und ihren mystischen Schatz selbst zu besuchen, habe ich diese Location mit einem kleinen Cache "versilbert", den ihr mit etwas Interesse problemlos finden werdet.

Nun zum Chache:

Parken könnt ihr an den oben angegebenen Koordinaten, ein Stück weiter unten, an der Dorfstraße.

(Hinweis: Um den Cache zu finden müsst ihr die Kirche nicht unbedingt betreten.)

Den Cache selbst findet ihr bei N 50°54.ABC  E 013°54.DEF

Startet eure Suche nach den Lösungen vor dem Friedhofstor und bewegt euch dann im Uhrzeigersinn um die Kirche.

A=der Spruch im Tor (minus "dem Herrn", Rest ohne Drei);
B=Differenz der PLZ-Quersummen von Bahretal und Liebstadt (minus 2);
C=Gesamtzahl ALLER Zinnen des Turmes
D=Zahl der Teilungen im Rundfenster über dem Hauptportal;
E=Anzahl der Arme im Wappen der Glier-Gruft;
F=Summe der Kopflettern über der Glier-Gruft (dividiert durch Kopfputz über Wappenschild, minus Anzahl der Turmuhren)

Perfekt! Ihr habt jetzt alle Werte. Auf zur Box!

Aber Achtung!, ihr befindet euch auf einem Kirchhof - verhaltet euch also mit dem gebotenen Respekt. An diesem Ort sind Muggel nichts Ungewöhnliches, doch ich bin mir sicher, ihr findet einen geeigneten Moment, gefahrlos zuzugreifen.

Eine Bitte noch: nehmt keine unnötigen Eingriffe in bauliche Strukturen vor!

INFORMATION
Der Kirchhof ist rund um die Uhr für jederman offen.

Additional Hints (Decrypt)

Nyyr Uvajrvfr fvaq na qre bqre hz qvr Xvepur mh svaqra! Mh N: NYYR Ohpufgnora qrf Fcehpurf "ahgmra"! Ovggr gneag qra Punpur jvrqre BEQRAGYVPU

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)