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Gotteshäuser: St. Mariä Empfängnis Mystery Cache

This cache has been archived.

AnnaScott: Die Dose wurde nun bereits zum wiederholten Male gemuggelt. Es gefällt offenbar jemandem nicht, dass hier gecacht wird. Weitere brauchbare Versteckmöglichkeiten gibt es hier nicht.
Wir bedanken uns für die zahlreichen Logs, denen wir entnehmen, dass es euch Spaß gemacht hat, diesen Cache zu finden und archivieren ihn, um Platz zu machen für neue.

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Hidden : 4/28/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Begebt euch zu der Stelle, von der aus das anhängende Foto gemacht wurde.

Schaut auf dem Fahrplan der dort befindlichen Bushaltestelle nach, wann ihr eure Weiterfahrt antreten könnt und genießt den Blick auf die gegenüber liegende Kirche.

An dem Fahrplan wird das geübte Cacherauge nun auch die Zahlen entdecken, die euch zur Berechnung der Koordinaten des Finals noch fehlen.
„Manchmal muss man die Dinge von allen Seiten betrachten.“ (Alte chinesische Weisheit).
Die Zahl „N“ nehmt bitte mal zwei und die Zahl „E“ bitte mal fünf.
Der Cache befindet sich dann bei N 50 48.(N*2) / E 007 13.(E*5)

Falls ihr ausreichend Zeit habt, empfehle ich euch, die Kirche von allen Seiten zu betrachten und auch das Innere des Gotteshauses in Augenschein zu nehmen.

Quelle zur Geschichte der Kirche: „St. Servatius und der Michaelsberg“, P. Gabriel Busch, Verlag Abtei Michaelsberg Siegburg, 1987.

Sowohl der Erste als auch der Zweite Weltkrieg führten in Siegburg zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Tiefpunkt. Erst in der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Kriege und des „deutschen Wirtschaftswunders“ der 50er Jahre kam es zur Neubelebung der Industrie, zu wirtschaftlichem Wachstum und zu einer sprunghaften Bevölkerungszunahme.
Da die Altbauwohnungen ausgelastet waren, mussten neue Wohngebiete erschlossen werden. So geschah es seit der Mitte der 50er Jahre vor allem am Deichhaus, auf dem Brückberg, am Stallberg und im Haufeld, wo oft mit einem Schlag ganze Wohnsiedlungen entstanden.

Nach dem Kriege waren zwischen der Autobahn und dem Waldgebiet, das den Ort dreiseitig umschließt, 184 Wohnungen in Kleinsiedlungs- und Einfamilienhäusern entstanden und 331 Mietwohnungen bezogen worden. Dadurch war die alte Siedlung im Vorfeld Siegburgs, die wegen der dort liegenden abteilichen Güter und der für die Siegburger Töpferbetriebe wichtigen Tonvorkommen durch die Jahrhunderte hindurch große Beachtung gefunden hatte, zu einer echten Vorstadt herangewachsen.

Seit 1953 wurde die kirchliche Abtrennung von der Mutterpfarre betrieben und bereits nach kurzer Zeit entstand ein ganzes Pfarrzentrum in einem geschlossenen Baukomplex, unter einem Dach: Gotteshaus, Sakristei, Kindergarten und Wohnung des Pfarrers.
Bereits am 18. Juli 1954 konnte die Kirche St. Mariä Empfängnis eingesegnet werden. Am gleichen Tag wurden auch der Kindergarten, der Pfarrsaal und das Jugendheim eingeweiht.

Der schlichte Bau wurde in Schwemmsteinmauerwerk ausgeführt. Das Kirchenschiff war für 350 Personen konzipiert.
Die ganze Anlage wurde aber von vornherein auf eine spätere Erweiterung angelegt. Heute nennt man dieses erste Stadtteil-Gotteshaus eine Not- und Behelfskirche.

Schon Ende der 50er Jahre gab es Bestrebungen, einen ganz neuen Bau zu erstellen, der Gedanke an eine Kirchenschiffserweiterung wurde fallen gelassen.
Die Überlegungen gingen dahin, einen Neubau in den spitzen Winkel des Grundstücks vorzuschieben, die Altbauten als Pfarrzentrum zu nutzen bzw. weiter auszubauen und dazu ein neues Pfarrhaus links neben der alten Kirche zu errichten.

Die Planungsarbeiten zogen sich unerwartet in die Länge und konnten erst nach zweimaligem Wechsel des Architekten im Jahr 1971 abgeschlossen werden. Die Grundsteinlegung erfolgte am 16. Juli 1972.
Am 20. Juli 1974 war es schließlich so weit: Der alte Dechant und Pfarrer der Siegburger Mutterkirche St. Servatius, der genau 20 Jahre zuvor die erste Kirche eingesegnet hatte, nahm auch diesmal wieder die Benediktion vor.

Zwei charakteristische Merkmale bestimmen den Baukörper: Der Außenbau ist wie der Innenraum vollkommen asymmetrisch angelegt. Zum anderen sind die Kirchenfenster so in die Konstruktion einbezogen, dass sie, teilweise kaum zu sehen, ein seltsames indirektes Licht spenden.
Der Rumpf des Baukörpers scheint aus vier Einzelteilen zu bestehen, die ineinander geschoben wurden. In dieses sonderbar geschachtelte Gefüge gliedert sich der in eine seitlich verschobene Spitze aufsteigende Turm ein, der dadurch den Eindruck erweckt, als „hänge“ er schief.

Dieser Cache gehört zu einer Serie, die die Erschließung neuer Wohngebiete Mitte der 50er Jahre in Siegburg am Stallberg, am Deichhaus, auf dem Brückberg und im Haufeld dokumentiert. Die Serie schließt mit einem Bonus-Cache ab.
Bitte notiert euch daher die einzelnen Bonuszahlen.
Einen entsprechenden Hinweis findet ihr jeweils in den Finals auf der Rückseite des Logstreifens.

Zu dieser Serie gehören:
Gotteshäuser: St. Joseph – GC2V74G
Gotteshäuser: St. Mariä Empfängnis – GC2V74W; Bonuszahl B = 1972
Gotteshäuser: St. Elisabeth – GC2V74P bzw. St. Elisabeth - reloaded - GC32FH7
Gotteshäuser: St. Servatius – GC2V94Z
Gotteshäuser: Bonus-Cache – GC2V952

Bitte Stift mitbringen.

Additional Hints (Decrypt)

Enfratvggrefgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)