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18 WPM Mystery Cache

This cache has been archived.

pinguin78: Aufgrund der doch eher miserablen Versteckmöglichkeit geht nun auch dieser Cache zu Grunde. Glückwunsch an alle Finder.

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Hidden : 5/10/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

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Ein kleiner Mystery, der auf die Ausbildung an der MOS anspielt. Der Cache befindet sich selbstverständlich außerhalb der Kaserne, jedoch im Umfeld. Die Position erhaltet ihr, wenn ihr den den codierten Teil entschlüsseln könnt.

18 WPM

Nachdem Samuel Morse 1833 den ersten brauchbaren elektromagnetischen Schreibtelegrafen gebaut hatte, fand der erste Testbetrieb 1837 statt. Der verwendete Code umfasste damals nur die zehn Ziffern; die übertragenen Zahlen mussten mit Hilfe einer Tabelle in Buchstaben und Wörter übersetzt werden.

Alfred Lewis Vail, ein Mitarbeiter Morses, entwickelte ab 1838 den ersten Code, der auch Buchstaben umfasste. Er bestand aus Zeichen von drei verschiedenen Längen und unterschiedlich langen Pausen. Dieser Code wurde ab 1844 betrieblich eingesetzt (als Morse Landline Code oder American Morse Code bei amerikanischen Eisenbahnen und den Telegrafenunternehmen bis in die 1960er Jahre).

Die unterschiedlich langen Pausen stellten eine Unzulänglichkeit des Codes dar, so dass Friedrich Clemens Gerke ihn 1848 zur Inbetriebnahme der elektromagnetischen Telegrafenverbindung zwischen Hamburg und Cuxhaven umschrieb. Dieser Code wurde nach einigen weiteren kleinen Änderungen 1865 auf dem Internationalen Telegraphenkongress in Paris standardisiert und später mit der Einführung der drahtlosen Telegrafie als Internationaler Morsecode von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) genormt.

1909 wurde erstmals ein Seenotruf über Funk gemorst. Dieses Ereignis führte zur breiten Einführung des Seefunks, nachdem die eher konservativen Reeder die neue Technik zuerst abgelehnt hatten.[1][2] Der Morsecode wurde mit der Einführung von Fernschreibern aus den Telegrafennetzen verdrängt. Im Funkbetrieb behielt er aufgrund seiner Einfachheit lange Zeit Bedeutung, bis er auch hier nach und nach durch andere Verfahren ersetzt wurde. Ein großes Einsatzfeld hatte er noch im Seefunkverkehr, bis er dort mit Einführung des weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem GMDSS zum 1. Februar 1999 seine Bedeutung verlor. Eingesetzt wird der Morsecode noch im Amateurfunk, wo in Deutschland Morsekenntnisse noch bis 2003 vorgeschrieben waren, um am Funkbetrieb auf Kurzwellenfrequenzen unterhalb 30 MHz teilzunehmen. Ebenso findet man den Morsecode noch zu Unterrichtszwecken bei angehenden Fernmeldetechnikern.

Morsecodes werden heute noch in der Luft- und der Schifffahrt verwendet, um Funknavigationsanlagen (siehe Funkfeuer) zu identifizieren. Diese senden neben dem eigentlichen Navigationssignal auch ein hörbares Morsesignal aus, das aus der Drei-Buchstaben-Kennung des Funkfeuers besteht. So sendet z. B. das VOR Barmen seine Kennung BAM, (-••• •- --). Auch in der Seeschifffahrt finden Morsecodes noch Anwendung: Radarantwortbaken antworten ebenfalls mit einem Echo, dem ihre Kennung in Morsecode aufmoduliert ist. Der Leuchtturm Kiel gibt alle 30 Sekunden das akustische Zeichen KI. Im internationalen Amateurfunkdienst morsen automatische Relaisfunkstellen noch oft ihre Kennung, aber auch die Sprachausgabe einer gespeicherten Tondatei mit der Kennung ist inzwischen oft zu hören.

Eine weitere moderne Anwendung des Morsens ist die Steuerung von Computern durch Körperbehinderte, die damit auch computergesteuerte Amateurfunkanlagen selbstständig bedienen können.

Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. Geochecker.com.

Additional Hints (Decrypt)

hagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)