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Flakstellung Schusterberg-Kreuz Traditional Cache

Hidden : 5/24/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Gedenkkreuz Flakstellung Schusterberg

Flakstellung am Schusterberg Moosbierbaumer Dorfblatt Ausg.37 .....Während die anderen Flak-Geschütze mangels Luftangriffen nicht mehr benötigt wurden, hatten die Leute am Schusterberg das Pech, dass ihre Kanonen im Abwehrkampf gegen die heranrückenden Russen dringend gebraucht wurden. Die jungen Luftwaffenhelfer (um die 16 Jahre) hielten am Schusterberg Stellung und bekamen den Befehl: „Bis zum letzten Mann und zur letzten Patrone auf dem Posten zu bleiben!“ (Originalzitat aus der Pfarrchronik). Dass die Geschützstellungen von führenden Offizieren frühzeitig verlassen wurden wurde mir von verschiedenen Seiten unabhängig immer wieder berichtet. Selbst wenn es so geschah, Beweis fand ich keinen dafür. Und wie sie gehalten haben! Als Ende März 1945 die Luftangriffe aufhörten und die Ostfront immer näher rückte, begann man, die Stellungen für den Erdkampf umzurüsten. Nachdem die herannahenden Russen am 9. April in Atzenbrugg einmarschierten versuchten sie ab dem 10. April immer wieder, die Stellungen am Schusterberg zu nehmen. Obwohl die Russen Panzer, Grenadiere und Infanterie (alle mit jahrelanger Fronterfahrung) einsetzten, wehrten sich die Flak-Besatzungen immer wieder erfolgreich. Als die Russen den Berg im Norden über Hütteldorf umgehen wollten wurden sie von einem 2 cm-Flak-Geschütz nordöstlich von Hütteldorf unter Beschuss genommen und zurückgeworfen. Egal, was die Angreifer auch versuchten, die „Buben“ hielten sie nicht nur tagelang in Schach, sondern fügten ihnen schwerste Verluste zu und schossen fast alle russischen Panzer der ersten Angriffswelle ab. Die letzten Tage Da die Front an allen anderen Abschnitten zügig Richtung Westen voranschritt waren die Stellungen auf dem Schusterberg schon bald von den eigenen Truppenteilen abgeschnitten. Das hieß nicht nur, dass die Flak-Mannschaften keine Verbindung mehr zu irgendwelchen Kommandanten hatten, sondern auch die Versorgung mit Munition und Lebensmitteln funktionierte nicht mehr. Als Verschärfung der Lage kommt dazu, dass sich der Frontlärm der restlichen Abschnitte immer weiter Richtung St. Pölten entfernte und laufend leiser wurde. Die Chance, von einem gepanzerten Stoßtrupp aus der misslichen Lage herausgehauen zu werden verringerte sich stündlich. Einzelne der Eingekesselten versuchten immer wieder, vermutlich nachts, sich aus den Stellungen abzusetzen (egal ob aus Feigheit oder auf Befehl). Im Sterberegister von Atzenbrugg und auch in der Pfarrchronik Heiligeneich finden sich mehrere diesbezügliche Hinweise. Leichen wurden im weiteren Umkreis des Berges gefunden, sowohl in den Katastralgemeinden Ebersdorf und Tautendorf als auch in Hütteldorf und Hasendorf barg man nach den Kampfhandlungen Leichen. Die Flak-Leute wurden entweder von russischen Stoßtrupps aufgestöbert und niedergemacht oder von Scharfschützen wie Hasen abgeknallt. Weiters finden wir viele Einträge im Sterberegister, wo man aber weder Namen oder Geburtsdaten oder Truppenzugehörigkeit herausfand. Dabei dürfte es sich großteils um Flak-Helfer handeln. Diese hatten kein Soldbuch, sondern ein „Personalbuch für Luftwaffenhelfer“. Die Flak-Helfer hatten auch keine einheitlichen Erkennungsmarken und konnten dadurch nur sehr schwer identifiziert werden. Teilauszug aus dem Artikel von Josef Goldberger Es gibt mindestens einen Überlebenden. Der Bericht des Zeitzeugen ist im Moosbierbaumer Dorfblatt Ausg. 37 ausführlich zu lesen. Die Dose entspricht einer Gedenkstätte. Sie enthält Logbuch, Bleistift, Plektron, Wasserwaage! 2.6. Bergehilfe angebracht!

Additional Hints (Decrypt)

vafvqr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)