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Büchner Villa Traditional Cache

This cache has been archived.

Eulili: Hallo DasDuo,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

Eulili
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 9/11/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

BITTE DAS BEET NICHT BETRETEN!! DER CACHE IST NICHT AM SCHILD ANGEBRACHT (S. HINT)!

Die Villa Büchner galt, als sie vor 140 Jahren am Ufer der Modau erbaut wurde, als das repräsentativste Gebäude in Pfungstadt. Aus unsere Sicht ein Schmuckstück, und sehr verwunderlich, dass ihm keiner bis jetzt einen Cache spendiert hatte. Dies Lücke möchten wir damit schließen, denn umso schlichter die Aussenwirkung umso beeindruckender die Stuckdekorationen, Goldverzierungen und Originalbemalung von 1864 innen.

Die Villa ließ derFabrikant Wilhelm Büchner, jüngerer Bruder des Dichters Georg Büchner, nach Entwürfen des Darmstädter Architekten Balthasar Harres bauen.

Schon seit 1864 lebte Büchner mit seiner Familie in Pfungstadt. Er entwickelte ein Verfahren zur Erstellung von künstlicher blauer Farbe, dem Ultramarin. Die "Blaufabrik" war eines der ersten hessischen Unternehmen, das seine Produkte erfolgreich exportierte. Die Ultramarinfabrik mit Sitz in der ehemaligen Frankensteiner Mühle lief so gut, daß er und seine Frau beschlossen, mit den zwei Kindern aus dem Obergeschoß des Herrenhauses auf dem Fabrikgelände auszuziehen. Repräsentativ wollten Sie wohnen, in einem im Dekorationsstil errichteten Anwesen, das sich an den neuesten Möglichkeiten orientieren sollte, mit einer Küche im Keller, einem Speiseaufzug und Toiletten auf den Treppenabsätzen. "Baulicher Luxus" nannte es Büchner, wohl auch deshalb, weil sich die Fabrik in Sichtweite befand, nur 100 Meter entfernt.
Ein zweigeschossiges Gebäude auf einem hoch aufragenden Kellersockel entstand, ein stattlicher heller Bau mit einem nach Südosten ausgerichteten Wintergarten, der im Sommer als Veranda diente und über mehrere Steinstufen Zugang zum Garten bot. Üppig ausgestattete Gesellschaftsräume prägten damals die "Bel Étage", das Hochparterre. Ein Zeugnis höchster bürgerlicher Wohnkultur vor 140 Jahren.

Nachdem das Haus 1918 an die "Hassia Schokoladenfabrik" verkauft wurde, stand es mehrere Jahrzehnte leer. Seit 1933 im Besitz der Stadt, wechselten die Nutzungen: Reichsarbeitsverwaltung, Vermietung als einzelne Wohnungen, Quartier der US-Truppen nach dem Zweiten Weltkrieg, Unterbringung für obdachlosen und ausgebombten Familien haben das Gebäude gezeichnet. 1985 kam es zu einem Brandschaden. Zuletzt war sie dem Verfall preisgegeben, bis Bürgerinitiative "Lokale Agenda 21", die sich viele Jahre um die Sanierung des Gebäudes bemühte, mit ihrem Engagement Erfolg hatten.
Viele in der Stadt hätten nicht daran geglaubt, dass sich das Projekt überhaupt finanzieren lasse. Die meisten in der Bevölkerung wussten damals noch gar nicht, was für ein Kleinod sie hier in der Stadt haben. Die im "Historismus" erbaute Villa wurde von der Stadt Pfungstadt aufwendig saniert. 2,2 Millionen Euro hat die Sanierung der Büchner-Villa insgesamt gekostet - und damit deutlich mehr als ursprünglich vorgesehen. Mit etwa 1,8 Millionen Euro trug die Stadt Pfungstadt den Großteil der Investitionen. Weitere finanzielle Unterstützung leisteten das Hessische Landesamt für Denkmalpflege und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Oberstes Ziel der Sanierung sei es schließlich gewesen, die Büchner-Villa zum Anziehungspunkt in der Stadt zu machen. Besucher dürften dort Picknickdecken ausbreiten, Kinder auf dem Anwesen spielen. Und nichts soll das bauliche Aushängeschild der Stadt Pfungstadt trüben.
Nun ist das städtische Haus zur Nutzung durch die Bürgerschaft freigegeben. Da darf eine ordentliche Wirtschaft nicht fehlen. Nach langwieriger Suche wurde schließlich auch ein Pächter gefunden, der sich die schwierige Gratwanderung zwischen Anspruch und Machbarkeit zutraut. Die Gaststube selbst - mit einer eindrucksvollen Büchner-Ahnengalerie - ist im Tiefparterre, die Küche ebenfalls, mit Fenstern zum Freisitz hin. Neben der Gaststube befinden sich in den liebevoll renovierten Räumen der Bel Étage ein Museum mit wechselnden Ausstellungen und eine Dependance des Standesamtes Pfungstadt.

Quellen:
- www.pfungstadt.com, geschrieben von Administrator
- Kulturportal Hessen
- Echo-Online
- www.villabüchnergaststube.de
- Deutsche Stiftung Denkmalschutz


ACHTUNG!!! Aufgrund der Beschwerden möchten wir alle Cacher höflichst darauf hinweisen, dass der Cache NICHT am Schild und somit NICHT im Beet zu suchen ist! Der Hint wurde entsprehend angepasst!

Additional Hints (Decrypt)

Qvr Jnueurvg vfg uvre va Fgrva trzrvßryg. Avpug vz Orrg haq avpug nz Fpuvyq!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)