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Jakobuskirche Lang-Göns (reloaded) Traditional Cache

This cache has been archived.

JoeMel2015: Hier machen wir mal Platz für was Neues...

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Hidden : 6/10/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Nach dem die alte Dose verschwunden war und der Cache mittlerweile archiviert wurde, war es Zeit einen Neuen an unserer Kirche auszulegen!

Nachdem das baufällige Kirchenschiff 1968 abgerissen werden musste, wurde 1974 das neue Gemeindezentrum eingeweiht.

Es ist um den 48 Meter hohen und von weithin sichtbaren alten Turm gebaut.

Ein kurzer Abriss der Baugeschichte unserer Kirche:

1220 (?)

Stiftung oder Betreuung durch die Großen-Lindener Kirche (???) "erste Kirche stand ""Am Alten Stück"" dem ältesten Teil von Lang-Göns"

1230

Urkundliche Erwähnung der Lang-Gönser Kirche im Dekanatsregister

1242

erste urkundliche Erwähnung des Namens Lang-Göns

1296

Giselbert von Göns ist der erste bekannte Pfarrer

um 1490

Gründung der jetzigen Kirche -dem heiligen Jakobus geweiht

1546

Brand zerstörte das Langhaus mit seinen hohen spitzbogigen Fenstern

1568

Erweiterung der Kirche mit völlig unzureichenden Mitteln unter Verwendung des alten Bausubstanz

10.03.1690

Durch einen Brand wurde das Turmoberteil und das spitz zulaufende Kirchendach völlig zerstört

13.09.1691

Wiederherstellung des Turmhelmes und des Kirchendaches

08.08.1792

Kugel und Kreuz wurden am Turm montiert

1816

Einbau der Turmuhr durch Uhrmacher M.F. Pliska/Butzbach

1822

Reparatur des Kirchturmes durch Steindeckermeister Peter Schwenk/Lich

1880

Wiederherstellung der Gewölbe im Chorraum, Anschaffung einer neuen Orgel und Vergrößerung der Orgelempore

1925

Teilreparaturarbeiten am Turmdach durch Dachdeckermeister Heidt/Butzbach

1933

Vergoldung der Uhrzeiger und -ziffern

1950

Neueinschieferung des Turmdaches durch die Firma Reinhard Theis/Lang-Göns

1970

Neubau des Schiffes

1988

Außenrenovierung Kirchturm und Gemeindezentrum

2006

Komplett-Sanierung des Turmes

2014

Dachsanierung des Flachdaches

Die Jakobuskirche lag auf einem alten Jakobs-Pilgerweg nach Santiago de Compostela.

An der südlichen Turmwand der Jakobuskirche befindet sich ein spätgotisches Steinrelief, welches aus der Zeit um 1500 stammt. Auf einer Mondsichel ist Maria mit dem Jesus-Kind dargestellt, umgeben von zwei musizierenden Engeln, der eine mit Laute, der andere mit Fidel. Auf der linken Seite befindet sich der heilige Jakobus in Pilgertracht. In seiner linken Hand hält er die Jakobsmuschel, in seiner rechten einen Pilgerstab. Zu Marias Rechten befindet sich ein unbekannter Heiliger oder der Stifter.

Der Hahn auf der Kirche stammt aus dem Jahre 1691. Die älteste Inschrift lautet: "7 PONT L:G 1691" 7 Pond wiegt der Hahn, also 3,5
Kg.

Weitere spannende Eingravierungen sind darauf zu lesen: "KL BOLLER W PH BOLLER L:G 25:3:1897" und " ROBERT BRÜCKEL 4.2.1925"
Die jüngste Einschrift lautet " R. THEIS 1950".

Der Hahn weist wie auch die Kugel einige Einschüsse auf. 1950 wurde er von Dachdeckermeister Theis zum letzten Mal herunter geholt und in Gießen in der Werkstatt von Carl Ludwig Leib neu vergoldet.
Jetzt hat die Vergoldung komplett verloren, nur von der Grundierung ist noch ein wenig zu sehen.

Falls bei eurem Besuch gerade Ruhe herrscht, so könnt ihr euch das Geläut gerne hier anhören:

Geläut der Jakobuskirche

Additional Hints (Decrypt)

Qvr Qbfr vfg zntargvfpu... Ovggr Fgvsg zvgoevatra haq ibefvpugvt haq fbetsäygvt jvrqre irefgrpxra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)