Rund um Bischofsgrün
Die Glasermühle
Die Serie "Rund um Bischofsgrün" führt euch um und durch den
heilklimatischen Kurort Bischofsgrün im Fichtelgebirge, welcher
v.a. für seine vielfältigen Wintersportmöglichkeiten bekannt ist.
Außerdem liegt er zwischen den zwei höchsten Bergen Nordbayerns,
dem Schneeberg (1052m) und dem Ochsenkopf (1026m).
Die Geschichte von Bischofsgrün geht bis zum Anfang des 12.JH
zurück. Die erste urkundliche Erwähnung war im Jahr 1242 (Urkunde
von 1242; Bayr. Hauptstaatsarchiv, Bamberger Urkunden, Nr. 613).
Damals gab es in Bischofsgrün eine Blüte in der Glasindustrie und
im Hammerwesen. Es gab im Ort auch mehrere große Brände, u.a. sind
die Kirche und ein Sägewerk abgebrannt.
Die Glasermühle
Der Ortsteil Glasermühle hat seinen Namen vom ältesten
denkmalgeschützten Gebäude Bischofsgrüns, der Glasermühle. Sie wird
schon 1536 in einem Landbuch als Einöde mit Säge- und Mahlmühle
erwähnt. Ein heute immer noch voll funktionsfähiges Wasserkraftwerk
speißt ca. 10kW Strom ins Netz ein, außerdem steht in diesem
Ortsteil der ehemalige Bischofsgrüner Bahnhof (heute privat). Die
Bahnstrecke wurde zum Radweg umfunktioniert.
Der Cache liegt bei einer Brücke, die erst wenige Jahre alt ist,
da die alte Brücke über die Jahre instabil geworden war.
Informationen aus:
- Jörg Hüttner: Historischer Ortsrundgang durch Bischofsgrün,
2004
- Christian Mösch und weitere: Ortschronik von Bischofsgrün bis
1945, 2007 (ursprünglich: ~1880)