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Monopoly Traditional Cache

Hidden : 6/12/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:

MONOPOLY

Dieser Cache führt Euch in die zweit teuerste Straße des Spiels „Monopoly“ (Deutsche Grundversion).

Nomen est omen (lat.) ist hier leider absolut NICHT ERLAUBT!

Dies ist eine Wohnsiedlung. Bitte nehmt Rücksicht auf die Bewohner!!!! DANKE!!!!

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SPIELABLAUF, ZIEL, GEWINN

Monopoly wird mit zwei bis acht Spielern gespielt. Jeder Spieler erhält ein festgelegtes Startkapital (in der Regel 1500 € in der gängigen deutschen Grundversion) und besitzt eine Spielfigur, die sich zyklisch im Uhrzeigersinn auf dem Spielbrett wie in einer Stadt bewegt. Dann wird mit Spielgeld investiert oder gehandelt. Es gibt kein negatives Vermögen. Die Spieler kommen im Uhrzeigersinn an die Reihe. Der jeweilige Spieler wickelt folgende Schritte ab:

Würfeln und die Figur bewegen,
je nach Art des erreichten Feldes bestimmte Aktionen ausführen:
Ausführen von Karten-Aktionen,
An- und Verkäufe von Grundstücken,
Miete an Mitspieler zahlen,
ein eigenes Grundstück durch Häuser oder Hotel aufwerten oder
Steuern bezahlen, Einnahmen erhalten und andere Sonderaktionen.
Wenn ein Spieler im Gefängnis sitzt, darf er seine Figur nicht bewegen, kann aber weiterhin Häuser bauen, Grundstücke kaufen oder verkaufen und sogar Miete kassieren.

Das Ziel des Spieles ist es, als Einzelner am (evtl. zeitlich vorab festgesetzten) Ende das größte Vermögen zu besitzen. Ein Spieler, dessen Privatvermögen auf Null gefallen ist, scheidet aus dem Spiel aus. Die verbleibenden Spieler fahren fort. Es kann eine relativ ausgeglichene Spielsituation entstehen, in der die Mitspieler unendlich weiterspielen könnten, ohne Bankrott zu gehen. Zum Vermögen zählt das Bargeld, sowie jedes Haus und jedes Hotel mit dem halben Kaufpreis. Das Spiel endet auch dann, wenn nur noch ein Spieler übrig ist. Die Bank kann niemals pleite gehen. Ist in ihr kein Geld mehr enthalten, so besagen die Monopoly-Regeln, dass man Zettelchen mit dem entsprechenden Wert schreiben soll.

Die Ereigniskarten können neben dem Würfeln als Zufallselement angenehme und unangenehme Überraschungen bieten. Eine Karte ist zu ziehen, wenn man auf ein Ereigniskartenfeld gelangt. Von Zahlung eines geringen Geldbetrages (z. B. auf Grund „zu schnellen Fahrens“) über Geldgeschenke bis zur Renovierungspflicht für alle Häuser (die schnell zum Ruin des reichsten Spielers führen kann) ist ein breites Spektrum an Ereignissen vorhanden.

Generell ist das Spiel größtenteils zufallsbasiert; lediglich die Entscheidungen über Bebauungen und die Option, das Gefängnis gegen eine Geldbuße frühzeitig zu verlassen, bringen stategische Elemente ins Spiel ein.
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BADSTRAßE bis SCHLOSSALLEE
Die Spielfelder tragen Straßennamen und haben unterschiedliche Mietpreise. Je zwei oder drei Straßen haben dieselbe Farbe; diese Farbgruppen repräsentieren Stadtviertel mit ähnlichem Mietpreisniveau. Die Reihenfolge der Straßen auf dem Spielplan zeigt einen stetig steigenden Mietwert an. Daher besitzt in der deutschen Grundversion die „Badstraße“ den geringsten Wert, die „Schlossallee“ hingegen den höchsten. _______________________________________________________

ENTSTEHUNG
Als Erfinderin gilt heute Elizabeth Magie Phillips, die das Spiel unter dem Namen The Landlord’s Game ausweislich einer Patentschrift im Jahr 1904 (erneuert 1924) ins Leben gerufen hat.
Lange Zeit galt Charles Darrow, der das Spiel an die Parker Brothers verkauft hatte, als der Urheber. Vorausgehende Kontaktversuche von Magie mit Parker waren offenbar allesamt gescheitert. Diese vollständigere Geschichte wurde jedoch erst im Zug einer Klage von General Mills ab ca. 1974 wieder öffentlich bekannt (? Anti-Monopoly und der Streit um den tatsächlichen Erfinder). Der derzeitige Markeninhaber Parker Brothers (bzw. dessen Dach Hasbro) hatte im Lauf der Zeit die Patentrechte sowohl von Magie als auch von Darrow in seinem Besitz und hält heute weiterhin die Markenrechte am Namen Monopoly.

Charles Darrow soll Monopoly 1930 nach eigenen Angaben als Zeitvertreib für die lange Zeit der durch die Weltwirtschaftskrise verursachten Beschäftigungslosigkeit entwickelt haben.
Kritiker dagegen sehen eine große Übereinstimmung, selbst in Schreibfehlern, mit dem damals schon bekannten Atlantic City Board von Ruth Hoskins, das wiederum relativ nahe an der Ur-Version von Magie ist, während zeitgleich in Spiel- und Bildungskreisen diverse modifizierte Varianten kursierten, z. B. unter dem Titel Finance. Schon kurze Zeit nach dem Start seiner Aktivitäten konnte Darrow erste Exemplare, die er zunächst in reiner Handarbeit herstellte, an Freunde und Nachbarn verkaufen.

Nach den ersten Verkaufserfolgen ließ sich Darrow 1933 seine Urheberrechte schützen, aus seinem Spielbrettdesign stammen viele noch heute bekannte Elemente. Doch die ursprünglichen Muster sind aus den Akten des United States Copyright Office verschwunden.
Darrow versuchte 1934 mehrfach, das Spiel zu verkaufen, wurde jedoch stets abgewiesen. Auch die Manager von Parker Brothers, dem damals größten Hersteller von Brettspielen, lehnten es ab, das Spiel in ihr Sortiment aufzunehmen. Sie begründeten dies mit „52 grundsätzlichen Fehlern“ des Spiels, darunter der langen Spieldauer, komplizierten Spielregeln und dem Fehlen eines Zielpunktes (die Mitspieler müssen fortwährend im Kreis laufen). Nach der Ablehnung vermarktete Darrow das Spiel – mit leicht geänderten Spielregeln – weiterhin selbst. Als er eine kleine Auflage seines Spiels 1934 an ein Kaufhaus in Philadelphia verkaufen konnte, wurde die Nachfrage so groß, dass sich der Erfolg bis 1935 auch zu Parker herumsprach: Die Firma half Darrow, sich ein Patent auf Monopoly zu sichern, erwarb die Rechte und begann zum Weihnachtsgeschäft 1935 mit der Vermarktung des Spiels. Das US-Patentamt bewilligte am 31. Dezember 1935 den am 31. August beantragten Patentschutz.
Die Verkaufszahlen des Spiels entwickelten sich zunächst weiterhin sehr erfolgreich.

1936 verhängte Parker angesichts gewisser Rückgänge beim Absatz einen Produktionsstopp, da er einen weiteren schnellen Absatzeinbruch erwartete. Die Absätze dagegen zogen in der Folge wieder deutlich an, so dass sich Parker entschließen konnte, die Produktion des Spiels wieder aufzunehmen.

Das Spiel wurde in der Folge in zahlreichen nationalen Versionen (s. u.) umgesetzt und auf die Märkte gebracht, so dass es zu einem internationalen Klassiker werden konnte.

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In ÖSTERREICH wurde 1936 von Schowanek das Spiel Business verlegt. Dieses Spiel war ähnlich wie Monopoly, auch wenn das Spielbrett einige Änderungen enthielt; als Spielmaterial dienten vier hölzerne Spielfiguren und statt Banknoten wurden Holzmünzen verwendet. 1937 stellte die Wiener Druckerei Stockinger und Morsack (Stomo-Spiele) das Spiel Spekulation her.
Aus diesem Spiel entwickelte sich ca. 1940/41 das Spiel DKT – Das kaufmännische Talent. Bei DKT werden reale Straßennamen aus den österreichischen Landeshauptstädten verwendet. Die Regeln von DKT heben sich teils deutlich von den gängigen Monopoly-Regeln ab. Piatnik lizenzierte Monopoly für Österreich und wahrscheinlich im Zeitraum zwischen 1961 und ungefähr 1990.
Seit ca. 1991 wird Monopoly auch in Österreich von Hasbro unter dem Label Parker Brothers vertrieben.

*Quelle: Wikipedia

Additional Hints (Decrypt)

Q: zntargvfpu R: zntargvp

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)