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Geologisches Naturdenkmal Halbstein EarthCache

Hidden : 6/13/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Entlang des Wasserfallgrabens führt ein Rundwanderweg am Schild vorbei, wo ihr die benötigten Informationen erhalten könnt.

Zur Zeit des Rotliegenden entstand auch dieses Naturdenkmal.

Die Bezeichnung Rotliegend wurde für diese geologische Gruppe gewählt, da der überwiegende Teil der dazugehörigen Gesteine rot gefärbt ist. Vor 300 bis 270 Millionen Jahren erfolgte im Gebiet des Thüringer Waldes die Ausbildung mächtiger vulkanischer und sedimentärer Gesteinskomplexe, welche für den Thüringer Wald typisch sind und bereits seit dem Oberkarbon, hauptsächlich aber im Rotliegend entstanden sind. Es gab damals in dieser Region sowohl Steinkohlewälder als auch riesige, durch Abtragung entstandene Schuttflächen. Vulkane mit ihren Asche- und Lavaausstößen waren hierbei ein ganz bedeutender Faktor.

Durch die Vulkane wurden Felsen und Berge aus Porphy und Porphyrit hinterlassen. Hierbei spielte auch die verfestigte Asche der Vulkane, die sog. Tuffe eine Rolle. Pophyrtuff wurde beispielsweise beim Bau der Brotteroder Kirche eingesetzt. Darüber hinaus wurden hieraus Mauersteine, Treppenstufen, Türpfosten, Futterkrippen etc. hergestellt.

Im Gebiet um Trusetal tritt der Trusetal-Granit auf. Er wird von zahlreichen NW-SE-streichen-den, permokarbonischen Vulkanitgängen durch-schlagen. Typisch ist das Auftreten gemischter Gänge, die aus zwei bzw. drei verschiedenen Gesteinen von basischem, intermediärem bis saurem Typ bestehen. Im zentralen Teil liegt das saure Gestein und an den äußeren Teilen (Salbänder) das basische Gestein. Diese Gänge gehen auf einen bimodalen Magmatismus (gleichzeitiges Auftreten von granitischem (sauren) und basaltischem (basischen) Magma) zurück. Ein solches Phänomen lässt sich wie folgt erklären: Entweder hat sich das sogenannte Muttermagma nach Ausfüllung der Gangspalte in Teilmagmen geteilt oder die Spaltung des Magmas erfolgte vor der Intrusion (Eindringen) und die Teilmagmen haben den Spalt in ununterbrochener Folge gefüllt.

Fragen:

A. Welches Gestein des Halbsteines ist härter?
B. Der Halbstein bildet die ...?

Antwort per Kontakt

Ein Bild nahe oder am Halbstein wäre schön.

Additional Hints (No hints available.)