Steinbruch am Eselssprung EarthCache
Steinbruch am Eselssprung
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (other)
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An dem hier zu findenden "Steinbruch am Eselssprung" wurde früher Splitt und Schotter gewonnen.
Die ehemalige Abbauwand ist heute ein bedeutendes Geotop, welche Einblick in die geologische Entwicklung der Region bietet. Hornblende-Biotit-Gneise stehen im Südteil der 70 Meter langen Wand an. Die Schieferungsflächen fallen steil nach Süden ein. Granit, der etwa an der Wende Silur/Devon intrudierte (eindrang), war ein Ausgangsgestein der Gneise. Ein Intrusionsalter von 413+/- 3 Millionen Jahren ergab sich aus radiometrische Datierungen von Zirkonkristallen.
Im Zuge der Variszischen Gebirgsbildung wurde der Granit metamorph (unter höheren Druck- und Temperaturbedingungen entstanden)zu Gneis überprägt. Der Metamorphose-Höhepunkt lag im Unteren Karbon vor etwa 340 Millionen Jahren. Dabei wurde der Granit in etwa 20 Kilometer Tiefe versenkt, auf ca. 700°C aufgeheizt und in Folge dessen teilweise wieder aufgeschmolzen (Anatexis). Die "helle" Schmelze (Leukosom) trennte sich dabei vom schwerer schmelzbaren, "dunklen" Rest (Restit) ab und es entstand ein Gestein mit einem inhomogenen, lagigen Gefüge. Solche Gesteine werden ........ (Mischgesteine) genannt.
Hauptbestandteile des hier zu findenden ...... Granits:
30-40% Quarz
31-34% Kalifeldspat
26-30% Plagioklas
5-10% Biotit
Zusätzlich treten Apatit, Zirkon, Pyrit und Hämatit auf.
Das Gelände ist eingezäunt und sollte aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden.
Die Antworten zu A und B sind aus dem nahe gelegenen Schild ersichtlich.
A. Wie ist das kleine, grau dargestellte Gestein im Geologischen Profil bezeichnet?
B. Wie werden Mischgesteine noch genannt?
C. Nach was ist das hier bennannte ...-Granit benannt?
Antwort per Kontakt
Ein Bild nahe dem Steinbruch wäre schön, hierzu das Gelände aber nicht betreten!
Additional Hints
(No hints available.)