HAP3AH Multi-Cache
punktussi: Der Flugplatz stirbt. Dank des Baus großer Solaranlagen verschwindet die Geschichte an diesem Ort. Einige Stationen sind dem schon zum Opfer gefallen. Deshalb ist es hier vorbei mit HAP3AH.
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (small)
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Caching an einem ehemaligen sowjetischen
Flugplatz.
Nach der Einnahme
des Flugplatzes durch die Rote Armee landete am 2. Mai 1945
erstmals ein mit Jak-9 und P-40 ausgerüstetes sowjetisches
Jagdfliegerregiment in Finow. Im Jahr 1951 wurde es auf MiG-15 und
1954 auf MiG-17 umgerüstet, bevor es 1956 zum Flugplatz Lärz
verlegt wurde. Bis 1969 erfolgte eine weitere Zwischennutzung durch
das mit Il-28 ausgerüstete 207. Frontbombenfliegerregiment. Vier
Jahre nach einer 1965 vollzogenen Umrüstung auf Jak-28 wurde das
Regiment in den russischen Fernen Osten verlegt. Die schließlich
letzte in Finow stationierte Einheit war das 787.
Jagdfliegerregiment, welches im September 1970 vom Flugplatz
Groß-Dölln dorthin verlegt wurde. Seine Ausrüstung bestand zunächst
aus MiG-21, ab 1975 MiG-23 und ab 1982 auch MiG-25. Im Ergebnis des
politischen Entspannungsprozesses zum Ende der Achtziger Jahre
wurden die MiG-25 1989 in die Sowjetunion zurückgeführt. Als
Ersatz, vor allem für die MiG-23, wurden dem Jagdfliegerregiment im
selben Jahr MiG-29 zugeführt.
Während der Nutzung durch die sowjetischen/russischen
Luftstreitkräfte war dem Flugplatz zuerst der Deckname LEGALNY
(dt.: Legal), in den 1970er Jahren SCHITNAJA (dt.: Korn-...) und
später in den 1980er Jahren NARSAN (HAP3AH, ein russ.
Mineralwasser) zugeordnet.
Nach der politischen Wende in den Warschauer Pakt-Staaten verließen
die letzten Kampfflugzeuge (MiG-29), nunmehr den Russischen
Luftstreitkräften zugehörig, den Flugplatz Finow am 11. Mai 1993 in
Richtung Ross, Weißrussland.
Seit dem Abzug der russischen Streitkräfte ist der Flugplatz Finow
für den zivilen Flugverkehr geöffnet. Auf dem Flugplatz können alle
heute existierenden Flugzeuge starten und landen. Zugelassen ist er
nur für Maschinen mit einem Abfluggewicht bis zu 14 t.
Auf dem westlichen Teil des Platzes in der Nähe des Ortes Finowfurt
befindet sich auf dem Gelände das Freilichtmuseum
Luftfahrthistorische Sammlung Finowfurt. Dort werden unter anderem
ausgemusterte Flugzeuge der militärischen und zivilen Luftfahrt
gezeigt.
Auf dem Gelände findet ca. alle vier Jahre das Chaos Communication
Camp des Chaos Computer Club statt. Das nächste Camp findet im
August 2011 statt.
ACHTUNG!
Das Flugplatzgelände muss zu keinem Zeitpunkt betreten werden, auch
Zäune dürfen auf keinen Fall überstiegen werden! Da es sich um
einen ehemaligen Militärflughafen handelt, gibt es überall
Stacheldraht, passt auf, wo ihr hintretet!
Bitte haltet euch an die simple Regel:
Keinen Müll bitte, Danke.
Additional Hints
(Decrypt)
FGNEG - Syhrtry
F1 - tryo, hagra
F2 - Fcnaahat
F3 - Fpuvyq
F4 - Fpuhygreubrur
SVANY - hagra, XvrsreXvrsreXvrsreOhpur - bqre "Qnf Xerhm znexvreg qvr Fgryyr."
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