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Der Kalmus und das Eisenerz EarthCache

This cache has been archived.

Limbofische: Da die Cachegrundlage weiterhin verschwunden ist, muss das Listing leider ins Archiv.

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Hidden : 7/17/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:

Vorwort:

Ein kurzes Vorwort für alle Adrenalin-Cacher, die hier den großen Kick suchen. Nein, Ihr werdet hier nicht das klassische Weltwunder vorfinden! Aber Ihr könnt eine wunderschöne Landschaft sehen und zudem noch einige interessante Informationen bekommen. Wem das nicht langt, der sollte es lieber lassen!

Einleitung:

Willkommen in der Kulturlandschaft Spessart! Dieser Cache führt Euch an einen geologisch sowie zeitgeschichtlich bedeutenden Ort, der sich auf einem ca. 4 km langen Kulturrundweg befindet. An den Koordinaten könnt Ihr weitere Informationen über eine Tafel erhalten.

Der Kalmus:

Der „Balkon“ Schöllkrippens ist der Kalmus, ein Plateau oberhalb des Ortsteils Langenborn. Von diesem Punkt aus kann man weit über den Oberen Kahlgrund blicken. Gut zu sehen sind der Buckel des Reuschbergs (415m), Vormwald, die Kirche St. Katharina in Ernstkirchen sowie Sommerkahl und der Sattelberg.

Der Kalmus
(Der Kalmus)

Oberhalb des Waldrandes beginnt an der gegenüber liegenden Talseite der Buntsandstein, der ebenso vor Jahrmillionen den Kalmus bedeckte.

Etwas oberhalb der Koordinaten befand sich die Eisenerz- und Mangangrube „Beschertglück“. Im Tagebau wurden hier eisenreche Gesteine bis ins Jahr 1850 gefördert. Die Grube wurde 1960 verfüllt.

Zum geologischen Hintergrund:

Durch komplexe Prozesse entstanden aus den Dolomiten des Zechsteins eisenreiche Gesteine, meistens Brauneisenstein, der im gesamten Spessart zu finden ist. Lediglich am Kalmusberg und nahe Alzenau konnten sogenanntes Pharmakosiderit gewonnen werden. Am Kalmusberg kommt die Barium-Form vor, die deshalb Bariumpharmakosiderit heißt und unter anderem auf dem Eisenerz Goethit kristallisiert.

Die massiven, max. faustgroßen Goethit-Stücke sind typisch für Vorkommen aus dem Zechstein-Dolomit. In den oxydischen Erzen vom Kalmus finden sich bis zu 5 mm breite Spaltenfüllungen aus körnigem Bariumpharmakosiderit, die bis zu 3 mm große, meist rissige, bernsteinfarbene Bariumpharmakosiderit-Kristalle bilden. Sie zeigen eine würfelige Form. Nur die Würfelflächen haben einen starken Glanz. Oft sind die Kristalle von einer dünnen Schicht aus Goethit überzogen. Auf den Feldern der Umgebung können noch bescheidene Funde, meist in Verbindung mit Baryt und/oder Romanèchit gemacht werden. Die Kristalle sind aber meist mechanisch beschädigt und angewittert.

(Quelle: Wikipedia)

Um diesen Cache zu loggen, beantwortet bitte folgende Fragen:

a) Wie wird Bariumpharmakosiderit umgangssprachlich genannt?

b) Mit welcher Farbe wurde das 1924 gefundene Erz beschrieben?

c) Wie hoch war der Arsenanteil des gefundenen Erzes in Prozent?

Wenn Ihr mögt, fügt Eurem Log ein Foto von Euch, z.B. auf der Bank an der Infotafel sitzend, bei.

Sendet Eure ermittelten Antworten bitte an folgende Email-Adresse:

LimboEarthcache(at)online.de

Bitte vergesst in der Email Euren Geocaching-Namen nicht! Nachdem Ihr die Antworten geschickt habt, könnt Ihr gerne sofort loggen. Sollten die Antworten nicht korrekt sein, kommen wir auf Euch zu.

Viel Spaß mit diesem Earthcache wünschen
die Limbofische.


Additional Hints (No hints available.)