Findlingen-Grotte Traditional Geocache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Eine Lourdes Grotte, erbaut aus Findlingen.
Ein denkwürdiges Ereignis für die Gemeinde Sustrum war der Fronleichnamstag 1935. Damals wurde die LourdesGrotte eingeweiht, die von jungen Männern unter Leitung von Pastor Hermann Mecklenburg in nicht ganz sechs Monaten aus Findlingen erbaut worden war.
In einem Wäldchen liegt die Gebetsstätte etwa zehn Minuten westlich von der St.-Nikolaus-Kirche entfernt, unmittelbar an der Moorstraße. Etwa 35 Fuhren Findlinge und der dazu nötige Sand mussten 1935 erst gesucht und herbeigeschafft werden. Unter Leitung geschulter Kräfte - zu denen auch Pastor Hermann Mecklenburg als gelernter Maurermeister zählte - gingen die Jungmänner an die Arbeit. Der Kandelaber bei der Grotte schmückte einst als Helmaufsatz den Turm der Sustrumer Volksschule.
Auf dem Schriftstein der Grotte stehen die Worte: „Zur Erinnerung des zweifachen Jubiläums, als die katholische Kirche feierte das neunhundertste Jahr des Kreuzestodes des Herrn, als zum fünfundsiebzigsten Male sich jährte St. Mariens Erscheinung in Lourdes, da schufen der Sustrumer Jugend fleißige Hände diese Stätte des stillen Gedenkens.“
Hinter diesem Stein wurde die Urkunde über die Geschichte und den Zweck der Grotte mit folgendem Text vermauert: „Im Jahre des Heils, 1935, im dreizehnten Jahre der glorreichen Regierung des Heiligen Vaters Pius XI. Als Staatsrat Dr. Wilhelm Berning bereits 21 Jahre als Bischof die Diözese Osnabrück leitete und Hermann Mecklenburg aus Haren (Ems) seit 1929 Pastor in Sustrum war, entstand zu Ehren unseres göttlichen Herrn Jesus und seiner heiligen Mutter Maria diese Grotte.“
In einer kleinen Nische neben der Mariengrotte kniet die heilige Bernadette Soubirous - als Zeugin der Marienerscheinung von Lourdes. Die St.-Konrad-Statue in der Mitte der Parkanlage wurde nach einem Entwurf des Künstlers Bernard Heller (Hellerbernd) in Auftrag gegeben. Angefertigt hat sie Theodor Wenge.
Für die 13 im Ersten Weltkrieg gefallenen Söhne der Gemeinde Sustrum wurde der Platz zugleich ein Ehrenmal. 14 Findlinge, jeder mit dem Namen eines Gefallenen und ein Stein für den unbekannten Soldaten, wurden in die Böschungswand eingelassen.
So, nun viel Spaß beim suchen. Und bitte bleibt auf dem Weg. Der Chache ist über den Weg zu erreichen. Es ist nicht nötig, in die Botanik zu gehen.
Additional Hints
(Decrypt)
Yvaxf qre Fgnghe. Orv snyfpure Najraqhat Fcevgmg qve Jnffre vaf Trfvpug.