Skip to content

Witten Mitte Traditional Cache

This cache has been archived.

eigengott: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

More
Hidden : 7/24/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Der Cache befindet sich in der Wittener Innenstadt. Der Bezirk Innenstadt umfasst unter anderem die Fußgängerzone der Stadt (Bahnhofstraße) sowie die Ruhrstraße, das Geschäftszentrum Wittens. Auch das Rathaus befindet sich im Bezirk.
Der zu sehende Brunnen stand früher auf dem Markttplatz (heutiger Busbahnhof) und zeigt einen Mann, der einen Getreidesack trägt. Wenn irh das erste Mal in Witten seid schaut euch unbdeingt das Rathaus, die umliegenden Kirchen und die Stadt an....

Allgemeines:

1214 wird urkundlich erstmals eine Pfarrkirche „in Wittene“ erwähnt. Eine solche Pfarrkirche setzt voraus, dass sich um diese Zeit bereits ein kleines Dorf in dem Bereich befunden haben muss, der heute die Innenstadt von Witten-Mitte umfasst. In der Urkunde des Kölner Bischofs Adolf I. wird ein gewisser Antonius decanus in Wittene erwähnt, ein Herr von Witten, dem Geschlecht, dem die Stadt ihren Namen zu verdanken hat. Wie viele Einwohner Witten zu dieser Zeit besaß, ist unbekannt. Anhand der Einkünfte der Pfarrkirche um 1300 nimmt man an, dass sich 25 Höfe rund um die Kirche befanden.

Der Bereich, den man heute als Mitte bezeichnet, ist aus zwei „Keimzellen“ hervorgegangen: zum einen das Oberdorf und Unterdorf, wo sich zunächst der größte Teil der Bauern ansiedelte, und zum anderen der Schultenhof. Dieser war der größte Bauernhof der Gegend und befand sich im heutigen Stadtteilbezirk Innenstadt. Dieser Hof wurde zwar erst 1375 urkundlich erwähnt, doch die Heimatforschung geht inzwischen davon aus, dass sich an seinem Standort bereits 200 bis 300 Jahre zuvor ein Hof befand. Um diesen Hof siedelten sich im 14. Jahrhundert weitere Höfe an. Da die gesamte Innenstadt heute bebaut ist, deutet nur noch ein Straßenname, die Schultenhofstraße, auf den Hof hin. 1862 verkaufte der damalige Besitzer des Schultenhofes einen Teil seines Besitzes an die Stadt Witten. Zu diesem Besitz gehörte auch ein Haus, das die Stadt bis 1922/23 als Rathaus nutzte. Erst mit dem Bau des neuen Rathauses in den Jahren 1922-1925 verlor es an Bedeutung. Bei einem Bombenangriff 1944 wurde es zum großen Teil zerstört und 1949 endgültig abgerissen. An seiner Stelle befindet sich heute ein Teil des Wittener Rathausplatzes und damit jener Punkt, den Wittener in der Umgangssprache als „Mitte“ bezeichnen.

Marktrecht:

Dass sich Witten überhaupt zu einer Stadt entwickeln konnte, verdankt sie unter anderem dem Marktrecht, das ihr am 22. April oder 2. Mai 1675, die Quellen sind diesbezüglich etwas ungenau, verliehen wurde. In Kleve übergab Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg den Vertretern der Gemeinde die entsprechende Urkunde. Damit entwickelte sich Witten zu einem Anziehungspunkt für Menschen aus dem gesamten Umland. Als 1683 auch Herbede dieses Recht zugestanden bekam, protestierte Witten und fand in der Stadt Hattingen einen Verbündeten. Ihr gemeinsamer Protest hatte Erfolg, 1689 wurde Herbede das Marktrecht wieder entzogen.

Johanniskirche:

Die Johanniskirche liegt direkt gegenüber dem Rathausplatz und ist damit Teil der „Mitte“ und des Stadtteilbezirkes „Innenstadt“.

Sie ist aus der 1214 erstmals beurkundeten Pfarrkirche hervorgegangen und gilt als ältestes Gebäude der Stadt. Aufgrund von Grabungen im Umfeld der Kirche sind sich Heimatforscher inzwischen sicher, dass an ihrer Stelle bereits im 9. oder 10. Jahrhundert ein Kirchenbau – vermutlich eine kleine Kapelle – gestanden haben muss.

In ihrer jetzigen Form wurde sie 1752 auf den Fundamenten der Ur-Kirche erbaut, 1845 erhielt sie im Rahmen einer Erweiterung ihr heutiges Gesicht. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde der Wiederaufbau 1952 abgeschlossen.
Reformation [Bearbeiten]

Mit Einzug der Reformation in Witten wurde die Johanniskirche 1582 ein evangelisches Gotteshaus.

Rathaus:

1862 mietete die Stadt Witten ein Privathaus nahe dem Marktplatz an, um in diesem Haus die Verwaltung der wachsenden Stadt unterzubringen. Am 25. Oktober 1911 schrieb der Magistrat schließlich einen Wettbewerb zum Neubau eines Rathauses aus, den der Berliner Architekt Heinrich Jennen gewann. Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde erst am 7. Juli 1921 von der Stadtverordnetenversammlung der Baubeginn beschlossen. Mit der Ruhrbesetzung durch französische Truppen 1923 und der hohen Inflation der Zeit, gerieten die Bauarbeiten immer wieder ins Stocken. Der erste Bauabschnitt war 1924 soweit abgeschlossen, dass das Rathaus teilweise bezogen werden konnte. Die Verwaltung war angehalten, die Büros schnell in Besitz zu nehmen, um einer Besetzung der Räumlichkeiten durch die französischen Besatzungstruppen zuvorzukommen. Im Juli 1924 wurde das Hauptgebäude endgültig seiner Bestimmung übergeben. Im gleichen Monat begannen die Bauarbeiten des prägnanten Turms, der zusammen mit der gegenüberliegenden Johanniskirche seit seiner Fertigstellung das Gesicht von Witten-Mitte und damit der Wittener Innenstadt prägt. Ursprünglich sollte die Spitze des Turms eine auf einem Sockel stehende Bronzestatue zieren, deren Anfertigung allerdings 10.000 Reichsmark gekostet hätte. Da der Stadt 1924 jedoch das Geld für eine solche Anfertigung fehlte, wurde die Anfertigung der Statue aufgeschoben und stattdessen die Turmspitze mit einer Fiale aus Kupferblech im Jahre 1926 abgeschlossen. Dieses Provisorium ziert bis heute die Spitze des Wittener Rathausturms.
Stadtteilbezirke [Bearbeiten]
Stadtbücherei (re.) an der Ruhrstraße / Neubau (li.) des Altenzentrums Boecker-Stiftung 2 im Januar 2007
Deutsches Edelstahlwerk

Witten Mitte:

Der Bezirk Innenstadt umfasst unter anderem die Fußgängerzone der Stadt (Bahnhofstraße) sowie die Ruhrstraße, das Geschäftszentrum Wittens. Auch das Rathaus befindet sich im Bezirk.

Der Cache ist ein Nanocache und beinhaltet Logbuch und Stift.

Additional Hints (Decrypt)

Nz Oehaara

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)