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Hohlsteinhöhle EarthCache

Hidden : 7/28/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


Die Hohlsteinhöhle ist eine Klufthöhle, in Lippe einzigartig. Sie erstreckt sich über 150 Meter Länge, steil abfallend in den Schichten des Turan, die sich am Ende der Kreidezeit vor 88 Millionen Jahren gebildet haben.
Die Entstehung dieser Mergelkalkschichten begann vor rund 65,5 Millionen Jahren als das Gebiet nahezu durchgängig von Meeren bedeckt war. Auf dem Meeresgrund bildeten sich in der Trias, dem für die Bildung der Gesteine des Teutoburger Waldes wichtigsten Zeitabschnitt zwischen 251 und 199,6 Millionen Jahren vor heute, überaus mächtige Sedimentablagerungen. Diese setzten sich zusammen aus vom Festland eingeschwemmten Stoffen, in der Hauptsache Sanden, und den Kalkschalen von Meerestieren. Unter ihrem eigenen Druck verfestigten sich die Sedimente. Aus dem Sand bildete sich Sandstein und aus den Kalkablagerungen Kalkstein.
Die geologische Entstehung des Teutoburger Waldes begann am Ende des Mesozoikums vor etwa 65–70 Millionen Jahren. Als sich die Afrikanische Platte gegen die Eurasische Platte schob, kam es zu einem Bruch zwischen den Großschollen der Rheinischen Masse und dem Niedersächsischen Tektogen; dieser Bruch wird heute als Osning-Spalte bezeichnet. Die nördliche Scholle schob sich über die südliche, richtete deren Gesteinsschichten teils senkrecht auf und ließ sie zum Teil sogar umkippen.
Geologisch am jüngsten ist der südliche Kamm, wo sich auch die Hohlsteinhöhle befindet. Er besteht aus Kalkstein der Oberkreide.

Erstmals erwähnt wurde die Höhle 1783. In den Zwanziger Jahren wurde sie bis zum Ende erforscht. Der Eingang weist einen stark abfallenden, geröllbedeckten Boden auf. Eine nach 30 m folgende Engstelle erweitert die Höhle in zwei Kammern, welche in hinteren und schwer zugänglichen Teilen Tropfsteinbildungen enthalten. Die größte Höhe beträgt 47 m. In der Höhle gibt es keine Zugluft und nur einen Eingang, die begünstigt eine konstante Temperatur um 6°Celsius.

Besonders bedeutsam ist die hervorragend erhaltene Höhle in Hinsicht auf ihre wertvolle Fauna. Aufgrund ihrer Funktion als Winterquartier verschiedener Fledermausarten, wie dem Großen Mausohr und der Teichfledermaus, Wasserfledermaus, Braune Langohr, Bart- und Teichfledermaus sowie der Fransenfledermaus, wird viel Wert auf eine gesicherte und naturbelassene Umgebung gelegt, die durch Abgeschiedenheit und dem vergitterten Eingangsbereich ermöglicht werden soll.
Eine Besonderheit ist die Existenz des Fledermaus-Höhlenkäfers, der als spezielle Unterart weltweit nur in dieser einen Höhle vorkommt. Als Larve und erwachsenes Tier ernährt er sich von verstorbenen Fledermäusen, Fledermauskot und Nahrungsresten.

Quellen: (visit link) (visit link)
Einblicke in die Höhle über (visit link)


Hier die zu beantwortenden Fragen, die zum Teil im Netz recherchiert werden müssen:

1.Aus welchen Gesteinsschichten besteht der nördlichste und älteste Kamm des Teutoburger Waldes auch Osning genannt?

2.Mache Angaben zu den Gesteinschichten des mittleren Kammes.

3.Schätze die Dicke der Gesteinsschicht von der Decke des Eingangsbereich hoch zur Grasnarbe.

Die Antworten sendet Ihr uns bitte über unser Profil. Ihr müsst nicht auf die Logfreigabe warten; falsche Antworten können aber zur Löschung führen.

Es würde uns freuen, wenn Ihr ein Bild von Euch an diesem Earthcache beifügt - dies ist aber aufgrund der aktuellen Regularien keine Logbedingung.
Ihr befindet euch in einem Naturschutzgebiet, bitte verlasst nicht die ausgeschilderten Wege.

Der Cache ist auch bei opencaching.de veröffentlicht.

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