"Steinbruch Hummelberg" in Schatthausen
Von 1918/19 bis etwa 1975 wurde hier Muschelkalk abgebaut.
Das 4,74 ha große Gebiet ist geschützt, um den Kalksteinbruch und
seine Randzonen als wertvolles Biotop für heimische Tier- und
Pflanzenarten zu erhalten und zu pflegen. Besonders wertvoll sind
auch die Lößsteilwände, die es hier gibt, in deren weichem Substrat
sich zahlreiche Insekten ansiedeln und Uferschwalben oder
Bienenfresser, eine seltene, wunderschöne Vogelart, Bruthöhlen
bauen können. Außerdem hat der Steinbruch eine hohe geologische
Bedeutung. In dem westlich von Schatthausen gelegenen Steinbruch
sind die fossilienreichen Kalke des Oberen Muschelkalks
aufgeschlossen. Versteinerte Ceratiten und Seelilien sind hier
leicht auffindbar. Nach Einstellung des Abbaus haben sich an der
Steinbruchsohle mehrere Kleingewässer gebildet.
Da der Steinbruch von Felswänden umgeben ist, kommt es leider zu
springenden Koordinaten.
Wenn Ihr Euch vom Versteck aus Richtung Nord-Osten bewegt,
findet Ihr eine Stelle, an er Ihr mit etwas Glück Versteinerungen
finden könnt. Aber Achtung! Fangt hier bitte nicht an zu klettern!
Ihr seid natürlich selbst dafür verantwortlich, wenn Euch hier
etwas passiert.
Für den Erstfinder hat meine Tochter ein wenig den Hammer
geschwungen und etwas in der Dose hinterlassen.
Es kann durchaus sein, daß am Zugang ab und an ein Absperrband
gespannt ist. Das kommt daher, daß in der näheren Umgebung häufig
Meisterschaften im Trial stattfinden, und man dadurch diesen
besonderen Platz schützen möchte. Es ist aber kein Problem darunter
durch zu schlüpfen.