Ziegenrückenmühle 1813 Multi-cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(regular)
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Blutrünstiger Multi, FSK 12
Prolog
Der Cache führt euch in den Herbst des Jahres 1813, eine Zeit voll Leid und Schrecken. Vor wenigen Wochen hatte das französische Heer unter General Vandamme die Schlacht bei Kulm verloren. Nun lagerte Napoleon mit mehreren Hunderttausend Soldaten in und um Liebstadt und beobachtete die Truppenbewegungen des Gegners.
Wer sich die Mühe macht Schloss Kuckuckstein zu besuchen, wird in der kleinen heimatkundlichen Ausstellung eine Erinnerung an diese Tage, die sogenannten „Schwarzen Scheiben“ entdecken. Offiziere Napoleons haben sich auf diesen Scheiben mit Hilfe ihrer Diamantringe verewigt. Was mag aus ihnen geworden sein? Haben sie Frankreich jemals wieder gesehen?
1813
Jakob Fischrücken lief. So schnell er konnte. Einer musste doch überleben. Die Hilferufe und Flüche des Müllers waren leiser geworden. Zuletzt nur noch ein Röcheln. Jakob hörte nur noch sein eigenes Keuchen. Nur nicht anhalten. Weiter zu den russischen Truppen.
Vor ein paar Wochen hatte Jakob Napoleons Armee verlassen. Aber bald waren Geld und Proviant alle, und so zog er nach Liebstadt um sich Napoleon in einem günstigen Moment erneut anzuschließen. Vorerst fand Jakob Unterschlupf in der Schneidemühle unterm Ziegenrücken und wartete auf die Gelegenheit, einen der französischen Offiziere anzusprechen.
Es gab hier nur noch den Müller, der Geselle war schon seit Monaten weg. Kaum jemand besaß noch ein Pferd. Kaum jemand schlug Bäume im Wald, aus Angst vor den Franzosen, aber auch weil viele der Waldarbeiter als Soldat dienten. Der Müller und Jakob hatten mehrere Tage damit zugebracht, ein paar Stämme aus dem Wald zu ziehen, aus denen der Müller Bretter schneiden wollte. Sie hatten die Seidewitz angestaut und das Wehr geöffnet. Als sie hörten, wie sich das Mahlwerk in Bewegung setzte, begaben sie sich zurück zur Mühle.
In der Mühle bot sich ein schrecklicher Anblick: Blut lief über Wände und Boden, Körperteile stecken im Schneidwerk und lagen verstreut auf dem Boden. Dazwischen Fetzen von französischen Offiziersuniformen. Die Franzosen hatten vermutlich das Schneidwerk untersucht, während Jakob und der Müller das Wehr öffneten. Aber niemand würde an einen Unfall glauben. Jakob und der Müller sammelten die Leichenteile ein und vergruben sie nachts an verschiedenen Stellen im Wald.
Und sie mussten jetzt eiligst weg, am besten zu den Russen. So deponierten sie die Ersparnisse des Müllers an einem sicheren Ort für Friedenszeiten, zündeten die Mühle an, um auch noch die letzten Spuren des Unfalls zu verwischen und begaben sich zügig Richtung Norden, wo sie die russische Armee vermuteten.
Doch schon an der ersten Kreuzung liefen sie einer französischen Streife in die Arme. Jakob rannte los und entkam. Der Müller hingegen konnte gegen eine Übermacht von vier Mann allein nichts ausrichten und so wurde ihm schon bald eine Schlinge um den Hals gelegt.
Cache
Aus der Summe der Stellung im Alphabet (A=1 ...Z=26) errechnet ihr X aus dem ersten und dritten Namen und Y aus dem zweiten, vierten und fünften Namen.
Den Cache findet ihr bei N 50° 50.X und E013° 51.Y
Additional Hints
(Decrypt)
Fgneg: xrva Uvag
Fgntr 1: Onhzfpurvor
Fgntr 2: Fpunhg uva
Fgntr 3: 11z abeqjrfgyvpu ibz Teramfgrva vz Züuytenora
Fgntr 4: qre Xyrvarer qre orvqra Onhzeüzcsr
Pnpur: Sryffcnygr