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Stiftsblicke #1 Traditional Cache

This cache has been archived.

Tafari: Archivierung mangels entsprechender Reaktion des Owners.

Sollten sich doch noch unmittelbar Umstände ergeben, die eine Reaktivierung des Listings rechtfertigen würden, ersuche ich um Kontaktaufnahme per mail um das Listing wieder aus der Tonne holen zu können.

Happy hunting!
Tafari ~ geocaching.com admin


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Hidden : 8/16/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Geschichte:
Der Ursprung des Stiftes St. Florian ist durch Quellen nicht belegt. Eine alte Überlieferung aus dem 9. Jahrhundert (Passio Floriani) erzählt aber vom Märtyrertod des ersten namentlich bekannten Christen des heutigen Landes Österreich: des heiligen Florian. Die Passio Floriani berichtet, dass Florian nach seinem Tod im Jahre 304 aufgefunden worden ist und an der Stelle, wo sich heute das Stift St. Florian erhebt, seinen ersten Bestattungsort gefunden hat. Es lässt sich also eine Verehrungtradition des heiligen Florian ab den 4. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Stiftes St. Florian vermuten. Die ersten schriftlichen Zeugnisse einer Klosteranlage gehen auf karolingische Zeit zurück (um 800 n. Chr.). 1071 wurden im Stift St. Florian die Augustiner-Chorherren als Reformgemeinschaft durch Bischof Altmann von Passau eingeführt und versehen seither ihre klösterlichen und seelsorglichen Aufgaben (das Stift hat 33 inkorporierte Pfarren zu betreuen).

1686 beginnt der barocke Neubau der Stiftsgebäude durch Carlo Antonio Carlone, der bis zu seinem Tod (1708) als Baumeister hier wirkte. In seiner Zeit entstehen Kirche und Westtrakt mit der eindrucksvollen Fassade, die der/die Besucher/in beim Betreten der Stiftsanlage bewundern kann.

Nach Carlones Tod 1708 wurde die Baustelle von Jakob Prandtauer übernommen, der sie im Wesentlichen in Carlones Sinn weiterführte, zugleich aber auch seine Handschrift hinterlassen hat und von hier entscheidende Anregungen für Stift Melk empfing. In seiner Zeit entstehen der Südtrakt mit dem prachtvollen Marmorsaal, das Sommerrefectorium als Annexbau an der Ostseite des Stiftes, der Konventbau und vieles mehr.

Nach dem Tod Prandtauers 1726 wurden seine Pläne durch den Florianer Baupolier Jakob Steinhueber weitergeführt. Nur zum Bau der Stiftsbibliothek zog man noch einen weiteren Baumeister, den Steyrer Gotthard Hayberger, heran (1744). Ca. 1750 wurden die Bauarbeiten am Stift beendet. Das Stift St. Florian konnte im Wesentlichen nach den Plänen verwirklicht werden und stellt eine barocke Einheit dar.

1848-1855 wirkte Anton Bruckner als Stiftsorganist; er ist direkt unter der von Franz Xaver Krisman erbauten Brucknerorgel bestattet.

Im Jänner 1941 wurde das Stift durch die Gestapo beschlagnahmt und enteignet. Die Chorherren und ihr Propst Vinzenz Hartl wurden ausgewiesen, konnten aber ihr klösterliches Leben im Kloster Pulgarn bei Steyregg fortsetzen. Ab 1942 hatte die Reichsrundfunkgesellschaft unter ihrem Generaldirektor Heinrich Glasmeier hier ihren Sitz. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnten die Chorherren wieder ins Stift zurückkehren.
Quelle: Wikipedia

An diesem Platz kannst du (am Abend bis ca. 22 Uhr beleuchtet) einen herrlichen Blick auf das große Stiftsgebäude genießen.

Additional Hints (Decrypt)

fvgm qv avrqn

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)