Skip to content

der Knappen Kreuz Traditional Cache

Hidden : 8/17/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Historisch interessanter Ort in wunderbarer Landschaft, der auch auf einfachem aber steilem Weg erreicht werden kann.
Das Knappenkreuz markiert den alten Umschlagplatz für Erz in der Gegend.

Wegvariante schön
Die wohl schönste Möglichkeit den Cache zu holen besteht aus einer rd. 1.000hm-Runde.
Start mit dem Wanderbus um 09:22 am Hopfriesen zur Eschachalm. Von dort hinauf zum malerischen Duisitzkarsee, weiter zu den Giglachseen. Da hat man die Höhenmeter hinter sich, und wandert am Landauersee vorbei zum Knappenkreuz. Weiterer Abstieg bis zum Hopfriesen.
Unterwegs gibt es einige Hütten und Almen an Start und Endpunkt. Dauer ca. 6 Stunden.

Wegvariante schön und recht schnell
Eine einfachere Variante, bei der die Höhenmeter fast nur nach unten in Angriff genommen werden, ist die mit Startpunkt Ursprungalm via Giglachseen (1h) und weiter zum Knappenkreuz und retour oder runter zum Hopfriesen (2. Auto oder Wanderbus). Die geht dafür fantastisch mit dem Mountainbike.

Wegvariante "schnell"
Wer es relativ schnell und steil und langweilig liebt: Hopfriesen - Knappenkreuz - Hopfriesen

Natürlich gibt es auch weitere Varianten über diverse Gipfel in der Gegend, vor Allem, wenn man sich in einer der Hütten einquartiert (Duisitzkarhütte, Ignatz-Mattis-Hütte oder Giglachseehütte)

Der Landauersee empfiehlt sich auf jeden Fall, auch wenn dazu 60 Bonus-Höhenmeter fällig werden, um zum See hinunter zu gelangen.

Geschichte des Bergbaus in Schladming

Die Entdeckung dieser Naturschätze in den Tauernbergen Salzburgs und der Steiermark darf man in den letzten beiden vorchristlichen Jahrtausenden vermuten, als keltische Stämme ("Alaunen", "Taurisker") auf großräumigen Wanderungen Europa durchquerten. Ihnen folgten mehr und mehr romanisierte Germanen; in den Jahrhunderten nach der Völkerwanderung waren in den Tälern vor allem slawische Stämme seßhaft geworden, denen schließlich unsere endgültigen fränkisch-bajuwarischen Stammväter folgten.

Und jede Siedlerschaft arbeitete auf den Leistungen und Erkenntnissen ihrer Vorgänger weiter. Diesen Weg durfte auch die Erkundung und Ausbeutung der Erzlagerstätten in den Schladminger Tauern genommen haben.

Zu der Zeit, aus der uns die ersten schriftlichen Nachrichten über die Existenz Schladmings erreichen, waren vermutlich die vorhandenen Erzabbaue Anreiz genug für bleibende Ansiedlung und auf Zukunft gerichtete wirtschaftliche und soziale Strukturen. Die ab dem 13. Jahrhundert häufiger werdenden Aufzeichnungen zeigen uns, daß der Ort Schladming zu dieser Zeit bereits Verwaltungssitz, industrieller Vorort und Infrastruktur der Abbautätigkeit in den Tauern geworden war.

Der Abbau von Silber-, Kupfer- und Bleierzen war damals sicherlich Garant großen Reichtums und wirtschaftlichen Einflusses. Auch die direkten Nachrichten über das Bergbaugeschehen (Besitzverhältnisse, Arbeitsweisen, Rechtsvorschriften, usw. ) lassen erkennen, daß zwischen 1300 und 1500 die Blütezeit des Schladminger Bergbaues zu verzeichnen war.

Äußere Anlässe haben diese Zeit der Hochkonjunktur unsanft und dramatisch beendet. Durch das Geschehen des Bauernkrieges kam auch die Abbautätigkeit zum Erliegen; nach oberflächlicher Beruhigung der politischen Turbulenzen wurde zwar der Bergbau wieder aufgenommen, ließ sich aber nicht mehr zur ehemaligen Blüte führen. Die Lagerstätten waren zum Teil erschöpft, die Absatzbedingungen vom Weltmarkt begannen sich zu ändern, nach der Entdeckung und Erschließung Amerikas kommen viele Rohstoffe in großen Mengen und wesentlich billiger auf den Markt.

Im 18. und 19. Jahrhundert wird der Schladminger Bergbau von den bereits vorhanden gewesenen, aber nicht beherrschten Metallen Nickel und Kobalt geprägt. Kobalt wird in dieser Zeit zum begehrten Grundstoff in der Farbenindustrie; Nickel hingegen ermöglicht als Legierungsmetall die Erzeugung von Neusilber (Alpakka). Vor allem damit wird im 19. Jahrhundert unter Johann Rudolf Ritter von Gersdorff und Rudolf Flechner von Schladming aus eine schwunghafte neuzeitliche Geschirr- und Besteckindustrie ins Leben gerufen.

Am Ende des 19. Jahrhunderts führen versiegende Lagestätten, geänderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen und wohl auch die eine oder andere unternehmerische Fehlentscheidung zur Einstellung der Bergbautätigkeit und folglich auch der Finalindustrien.

Dass Schladming und seine Bewohner in dieser Zeit vor einer tiefgehenden wirtschaftlichen Depression bewahrt blieben, ist der parallelen Entwicklung und Umgestaltung des Gemeinwesens in Richtung Fremdenverkehr zu danken.

Unabhängig von der alten Tradition der Erzabbaue in den Schladminger Tauern wurden an der Nordseite des Tales (Schlepfleiten, Ramsau-Vorberg) Braunkohlevorkommen entdeckt, deren Abbau in den Zeiten um die beiden Weltkriege wohl eher wirtschafts- und sozialpolitisches Notprogramm darstellte.

weitere Information: Gemeinde und Museen Schladming

Additional Hints (Decrypt)

hagreunyo qre Gnsry, anur Jrt

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)