Willkommen in meiner Heimat! „Borsdorph“ wird erstmals
am 28.07.1267 in den Akten des Merseburger Domstifts urkundlich
erwähnt. Im Jahre 1724 wird die erste Gaststätte Borsdorfs, der
Kaffeebaum berühmt für seinen Sandkuchen erbaut. Die erste
urkundliche Erwähnung des jetzigen Hirtenhauses erfolgt 1748. In
einem Raum im „Spittel“ (in der Leipziger Straße 22,
Abriss zwischen 1945 und 1950) wird 1819 die erste
„Borsdorfer Schule“ eingerichtet. Am 11.05.1838 ist die
Eisenbahnstrecke zwischen Leipzig und Machern befahrbar sowie die
Strecke bis Wurzen am 31.07. des gleichen Jahres fertiggestellt.
1839 erfolgt die Eröffnungsfahrt der Eisenbahnstrecke
Leipzig-Dresden. Im Jahre 1874 entstehen der Bau der alten Schule
in der Schulstraße, die erste Postagentur und es kommt zur Bildung
der Leipzig-Borsdorfer Baugesellschaft. August Bebel und Wilhelm
Liebknecht ziehen 1881 von Leipzig nach Borsdorf. 1890 wird die
Erziehungsstation für gefährdete Mädchen der Inneren Mission in den
Martinstift von Leipzig nach Borsdorf gelegt (bis 1951, danach
Arbeit mit geistig behinderten Menschen). 1892 erfolgt der Bau der
Brücke über die Bahn (Viadukt). Zwei Jahre später wird die
Freiwillige Feuerwehr gegründet und das jetzige Bahnhofsgebäude
gebaut.1902 errichtete man den Bau der Alexander Schumann
Kunstleder- und Wachstuchfabrik Zweenfurth an der östlichen
Flurgrenze von Borsdorf (ab 1946 VEB Kunstleder). Ab 1906 ist
Borsdorf eine selbständige Kirchgemeinde. Für den Gottesdienst
werden Räume in der neuen Schule genutzt, ab dem 01.07.1907 ist
Borsdorf eine selbständige Pfarrei. Vor der Reformation gehörte
Borsdorf kirchlich zu Panitzsch und danach zu Zweenfurth. 1929 wird
das Rathaus und das Feuerwehrgerätehaus zwischen der Leipziger
Straße 5 und 7 eingeweiht. Bei einem Bombenangriff auf Borsdorf im
Jahre 1943 sterben 5 Menschen, Teile des Frauenheimes und die Firma
Union sowie andere Gebäude werden zerstört. Am 17.04.1945 erfolgt
der Einmarsch der amerikanischen, am 02.07. der russischen Truppen.
Ab 1952 gehört Borsdorf zum Landkreis Leipzig. Am 01.06.1973 wird
Zweenfurth nach Borsdorf eingemeindet. 1989 wird die Berufsschule
des Elektroschaltgerätewerkes von der Handwerkskammer Leipzig
übernommen. Danach beginnt der Ausbau zum Bildungs- und
Technologiezentrums, das 2001 fertiggestellt wird. Am 03.02.1994
erfolgt der Spatenstich für das Wohngebiet Parthenaue. Im Jahre
1999 wird Panitzsch nach Borsdorf eingemeindet und Borsdorf wird in
den Muldentalkreis eingegliedert. Borsdorf gehört seit dem
01.08.2008 wieder zum Landkreis Leipzig.
(Quelle: www.Borsdorf.de)
Kurz vor der Ortseinfahrt, aus Richtung Wurzen kommend (alte B6)
seht Ihr die ehemalige Wachstuchfabrik, die hier im Volksmund nur
"die Wichse" genannt wird. Nun habt Ihr es nicht mehr weit. Ich
musste leider den Cache aus dem Gelände nehmen, da dort hinten
einige Diebstähle passiert sind und man nun extrem wachsam ist. Die
Wichse bleibt dennoch in unmittelbarer Nähe. Parken könnt Ihr auf
der Fläche, bevor es auf das Werksgelände geht. Aber bitte so, dass
niemand behindert wird.
Viel Spaß
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