Cité Foch

Reinickendorf

Die Siedlung ist nach dem französischen General Ferdinand Foch benannt, der im Ersten Weltkrieg wichtige Siege gegen die deutsche Wehrmacht errungen hat. Am 11. November 1918 nimmt er in Campiègne die deutsche Kapitulation an, deren Bedingungen er zuvor diktiert hatte. Er nahm auch an den Verhandlungen teil, die zum Versailler Vertrag führten. Der General wurde am 2. Oktober 1851 in Farbes (Frankreich) geboren und ist am 20. März 1929 in Paris gestorben.

 Die Siedlung wurde zwischen ab 1957 für die Truppen der französischen Schutzmacht und ihre Angehörigen errichtet. Bis 1988 wurde hier gebaut. Zur Siedlung gehörten großzügige Sport- und Grünanlagen, ein Einkaufszentrum, eine Kirche, ein Hallenbad sowie Schulen, Kindertagesstätten und Gemeinschaftseinrichtungen. Parkhaus, Einkaufszentrum, Kirche und Hallenbad sind inzwischen zu Ruinen verkommen, die die verbliebenen Häuser in ihrem Wert stark absinken lassen.