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Fuchsenlucke - Teufelslucke Traditional Cache

Hidden : 08/05/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Leichter, kindertauglicher Cache, geht auch mit sehr kleinen Kindern, jedoch nicht kinderwagentauglich. Outdoortaugliches Schuhwerk und Kleidung sinnvoll. Ca. 15 min pro Wegstrecke.
Das Betreten der Höhle ist zur Bergung des Caches nicht nötig. Es besteht ein ausdrückliches Betretungsverbot
Der Waypoint wurde absichtlich gesetzt, um den richtigen Pfad zu erwischen und die Fauna und Flora nicht unnötig zu belasten. Bitte haltet euch daran!

Zwischen Röschitz und Roggendorf liegt hinter den Weinbergen des Königsbergs eine sehr interessante Höhle, die von den Röschitzern "Teufelslucke", von den Roggendorfern "Fuchsenlucke" genannt wird.

Vor 20 Millionen Jahren befand sich im heutigen nördlichen NÖ ein subtropisches Meer und an dieser Stelle die sogenannte "Eggenburger Bucht". Heute noch ist der Boden in der Höhle mit Sand bedeckt. Hier treffen geologisch das Granit der Böhmischen Masse und weicher Gauderndorfer Sandstein zusammen, die Höhle selber entstand durch Erosion. Ein weiterer Cache, der auf diese geologische Begebenheit hinweist, ist der "Prachtsteinbruch" in Zogelsdorf (visit link) dort erhält man auch genauere Informationen über das "Eggenburger Meer".

Erste wissenschaftliche Grabungen fanden durch Johann Krahuletz ab 1874 statt und sind im Krahuletzmuseum Eggenburg zu besichtigen, sowie ab 1926 durch Josef Höbarth (-> Höbarthmuseum Horn).

Unter den Funden befinden sich Knochenreste von Nashorn, Urpferd, Höhlenlöwen, Urrind und besonders viele von Höhlenhyänen. Ansonsten gibt es nur in Tornewtown Cave in England so viele Reste von Höhlenhyänen, daher ist diese Höhle etwas Besonderes.

Die Höhle wurde auch im Jungpaläolithikum ("Magdalénien", 20.000-12.000 vor Christus) als Wohnhöhle verwendet, von den aufgefundenen Steinwerkzeugen sind nur mehr 8 vorhanden, die anderen wurden während des Krieges zerstört oder sind verschollen.

Es gibt auch eine Sage über diese Höhle, mir wurde sie in meiner Kindheit in einer etwas anderen Form als im Netz kursierend erzählt. Der Beginn ist gleich: in turbulenten Zeiten flüchteten sich die Bewohner der Umgebung in die Höhle, und der Teufel wollte mit einem riesigen Felsbrocken den Eingang der Höhle verschließen und die darin Schutz Suchenden gefangen nehmen. Just in dem Augenblick, als der Teufel sein Werk vollbringen wollte, läuteten die Kirchenglocken von Roggendorf, der Teufel ergriff die Flucht und ließ den Felsbrocken fallen. Diesen kann man etwas unterhalb der Teufelslucken mitsamt seltsamer Spuren, die wie Kratzer von Krallen wirken, immer noch bewundern.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Suchen und Erforschen dieser außergewöhnlichen Höhle!
Ausführliche Logs und Fotos sind ausdrücklich erwünscht.
Die Höhle steht unter Naturschutz und gehört zu den besonders geschützten Höhlen, für die ein Betretungsverbot gilt!
Der Cache befindet sich außerhalb der Höhle!

Additional Hints (Decrypt)

Jraa zna qvr "Fghsra" ehagrexbzzg, tyrvpu orvz tebßra Fgrva yvaxf, uvagre qre mjrvgra fraxerpugra Sryfxnagr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)