Bonus - Unter dem eisernen Pferd oder... Mystery Cache

...wie alles begann.

Drei Dinge brauchte es früher und braucht es noch heute für die Eisenbahn: das Rad, die Schiene und einen Antrieb. Das Rad wurde schon früh entwickelt und brachte die Menschen auch bald auf die Idee mit den Schienen. Denn sobald die noch nicht gepflasterten antiken Straßen feucht (hier setzt unser Cache ein) wurden, sanken die Räder der Karren (oder Eure Füße) ein und hinterließen Spurrillen. Was im Morast eher von Nachteil (Gummistiefel hilfreich) war, war auf Stein vorteilhaft. Die Wagen blieben in der Spur und konnten nicht vom Weg abkommen. So bauten vermutlich schon die alten Griechen die ersten Straßen mit Spurrillen. Doch diese Wege waren nur die Ausnahme (wie bei uns) und dienten wohl ausschließlich dazu, schweres Gerät (Navi?) über eine kurze Distanz zu befördern. Erst die römischen Straßenbaumeister arbeiteten in größerem Umfang in gepflasterte Straßen Rillen ein, um Pferdefuhrwerken das Fortkommen zu erleichtern.

Mitte des zweiten Jahrtausends nach Christus lebte diese Idee in Bergwerken (so tief geht’s nicht) wieder auf. Meist wurden hölzerne Schienen verlegt, auf denen Karren den Abraum transportierten, also das Gestein (gute Versteckmöglichkeiten), dass keine Rohstoffe enthielt. Da Holz aber kein geeigneter Werkstoff für hohe Gewichte war (aber zum Abdecken für Dosen schon), wurden ab 1750 gusseiserne Schienen eingesetzt. Allerdings waren auch diese zu brüchig und wurden Anfang des 19. Jahrhunderts von gewalzten Schienen abgelöst. Im Prinzip sind das die noch heute geläufigen Schienen. Um in den Genuss der Daten zu kommen, müsst Ihr erst die Kleine Stadtrunde (GC33H80) absolvieren. Denn nur dort gibt es die Koordinaten dazu.

Viel Spaß dabei wünschen Euch
Die Ritter der Becherrunde