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Todesstreifen Grabfeld Traditional Cache

Hidden : 9/6/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Unser1.Cache gegen das Vergessen!

Dieser Cache führt euch in den ehemaligen "Todesstreifen" der innerdeutschen Grenze. Ich bin ganz in der Nähe im Grenzgebiet aufgewachsen. Und habe viele Erinnerungen an diese Zeit...

Parken könnt ihr an der Denkmalanlage, der Cache ist für Fahrräder, Kinder & Hunde geeigent, im Winter zugänglich.

Erstausstattung:
Logbuch
Bleistift
Erstfinderurkunde + kleines Überraschungsgeschenk

Happy Hunting

Der frühere, an dieser Stelle 500 Meter breite Schutzstreifen der DDR, ist noch sehr gut zu erkennen. Hier befindet sich ein Grenzturm (Baujahr 1981) der als Kommandeur Führungsstelle genutzt wurde. Als weiteres sind der Kolonnenweg, Reste des Grenzmeldenetzes (Anschlussmöglichkeiten) mit Post Markierungssteinen sowie zwei Erdbeobachtungsbunker erhalten. Mehrere Beobachtungs- und Sicherungsstellungen befinden sich mit Blickrichtung zum Grenzsignal- und Sperrzaun. Ein ca. 30 Meter, am Originalstandort stehender Grenzsignal- und Sperrzaun sowie das frühere Durchlasstor Nr. 21 mit Schaltanlagen, Feldanzeige und Elektroverteilungen bilden das ehemalige erste Sperrelement der DDR-Grenzsicherung in Richtung Westen.

Nach dem 9. November 1989 hatte die DDR-Grenze keine Bedeutung mehr. Bei den Rückbauarbeiten der DDR-Grenzbefestigungen in den frühen 90er Jahren wurden nahe der Ortschaft Behrungen/Thüringen Teile der Grenzanlage erhalten. In der Folgezeit gerieten diese Relikte der einstigen Grenze in Vergessenheit und wurden dem Verfall überlassen. Nach einem fast zehn jähringen Zeitraum des Verfalles entdeckte Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard diese Sachzeugnisse der deutschen Teilung wieder. Ihr Anliegen ist es seither, die Teilung Deutschlands mittels originaler, denkmalgeschützter Grenzanlagen zu Vermitteln um die Einheit Deutschlands zu gestalten. Im Jahr 1999 wurde daraufhin der Grenzturm gekauft und durch Familie Erhard saniert und erhalten. Im Jahr 2001 erfolgte der Kauf des Grenzsignalzaunes, im Jahr darauf konnte die frühere DDR-Staatsgrenze sowie weitere Kernbereiche des Areals erworben werden. Die Grenzanlage wurde nach der Renovierung und Erhaltung von Familie Erhard den zuständigen Denkmalfachbehörden zur Schutzstellung als Baudenkmal und Bodendenkmal vorgetragen. Heute zählt die Grenzanlage bei Behrungen zu den flächenmäßig größten als Bau- und Bodendenkmal, staatlich geschützten Grenzanlagen im Verlauf der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Die Trägerschaft über die Grenzanlage bei Behrungen liegt beim Deutschen Kuratorium zur Förderung von Wissenschaft, Bildung und Kultur e.V. Ein Teilbereich der Denkmalanlage bei Behrungen wird als Deutsch-deutsches Freilandmuseum/Gedenkstätte für Führungen und Exkursionen genutzt.

"Hier handelt es sich um ein Naturschutzgebiet, die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden."
Unmarkierte Trampelpfade, Holzrückewege usw. sind keine offiziellen Wege.

Additional Hints (Decrypt)

qh zhßg avpug üore qvr Teramr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)