Skip to content

Kirchen der Oberlausitz # 3 Hainewalde Traditional Cache

This cache has been archived.

Susi Sonnenschein: [b]Hallo efef,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.[/b]

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Bitte denke daran, eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Mit (trotzdem) sonnigen Grüßen

[red][b][i]Susi Sonnenschein[/i][/b][/red]
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

More
Hidden : 9/8/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Kirchen der Oberlausitz # 3 Hainewalde

Die heutige Kirche ist wahrscheinlich die dritte Kirche des Ortes. Nach einer Sage soll es bereits im 13. Jahrhundert im Roschertal eine kleine Kirche gegeben haben. Die zweite Kirche wurde aus Holz erbaut, von ihr sind nur ein Abendmahlskelch aus dem Jahr 1657 und zwei breite Stuhlsessel erhalten.
Der Grundstein für die jetzige Kirche wurde am 18. April 1705 gelegt, die feierliche Weihe war am 7. Oktober 1711. Die lange Bauzeit resultiert aus dem Einfall der Schweden in den Jahren 1703 bis 1705. Bauherren und Stifter der Kirche waren der kursächsische Obrist Otto Ludwig von Kanitz und seine Gattin Victoria Tugendreich von Kanitz. Als Baumeister der Kirche gilt Jonas Kirchstein aus Bautzen. Mit 50 ½ Metern zählt der Turm zu den höchsten Dorfkirchtürmen der Oberlausitz.
Die Orgel verfügt nur über etwa 28 Register, ist verhältnismäßig klein, dafür aber reich verziert. So finden sich über den Orgelpfeifen musizierende Engel, in der Mitte eine Taube und in einem Strahlenkranz der Spruch Gloria in excelsis Deo. In ihrer Bemalung folgt die Orgel den Farben des Altars.
Nicht zu vergessen ist ein Hinweis auf die Kanitz-Kyawsche Gruft. Sie wurde 1715 von dem Obristen von Kanitz angelegt, der Baumeister ist aber bisher unbekannt. Allerdings weisen die Plastiken der Gruft auffällige Ähnlichkeiten zu den Werken Balthasar Permosers auf. Weiterhin weisen neuere Forschungen auf eine Beteiligung des Bildhauers Franz Bühner aus Gabel hin. Auch durch ihr umfangreiches, barockes Figurenprogramm gilt die Gruft als eine der bedeutendsten Gruftbauten der Oberlausitz.
Wen ich damit neugierig gemacht haben sollte, der schaue sich Gruft und Kirche selber an.

Doch nun zum Cache: Parken könnt Ihr hier: N 50'54.717 und E 014'42.179 von dort folgt Ihr Eurem Navi bis zur angegebenen Position. Der Cache ist eine Mischung aus Nano und Micro. Bitte versteckt alles wieder so, wie Ihr es vorgefunden habt. Ihr müsst in jedem Fall einen Stift und eine Pinzette mitbringen, und sollte das Logbuch voll sein, schickt bitte eine kurze Mail an mich. Im Cache findet Ihr einen Hinweis auf den Bonuscache, notiert die Zahl, Ihr werdet sie noch benötigen. Viel Spaß beim Suchen wünscht Euch EFEF.

Additional Hints (No hints available.)