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Borkum Railway Multi-cache

Hidden : 9/4/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Borkum Railway



1000039-007

Dieser Multi führt euch über 14 abwechslungsreiche Stationen durch den Südlichen Teil Borkums und orientiert sich dabei grob an der Strecke der „Borkummer Kleinbahn“. Er kann gut mit anderen Caches auf der Route kombiniert werden. Die Strecke führt euch von „Borkums Urwald“ über den Deich bis hin zum Hafen und deckt in Sachen Sehenswürdigkeiten nahezu alles ab was man im Süden der Insel gesehen haben sollte. Daher ist sie besonders für Landratten und Borkum Neulinge interessant bietet jedoch auch den „alten Hasen“ und erfahrenen Seebären zumindest eine schöne tour durch die Natur (Kalorienverbrauch inklusive) ;-).

An allen wichtigen Stellen enthält die Cachebeschreibung ausführliche Hintergrundinformationen und Tipps und Tricks für Touristen. Da diese manchmal deutliche Hinweise auf die nächste Station geben, sind die zu lösenden Rätsel rot markiert – so kann man, wenn man an den Infos kein Interesse hat oder schon alles weiß, mühelos den Text überspringen und nur die Stationen abklappern.

Die Tour ist KEIN Rundweg und ca. 8-9 Kilometer lang (zurück wenn man den kürzesten Weg nimmt noch einmal 6-7 Kilometer) – sie eignet sich daher nur bedingt für ganz kleine Kinder (Außer sie fahren bei Mama und Papa mit). Zu Fuß ist die Strecke vom Gelände her auf jeden Fall machbar, aufgrund ihrer Länge empfehlen wir jedoch das Fahrrad als optimales Fortbewegungsmittel ;-).

Bedenkt bitte dass ihr euch hauptsächlich in Naturschutzgebieten bewegt. Die gekennzeichneten Wege dürfen daher unter keinen Umständen verlassen werden. Dies ist jedoch (abgesehen vom Final – das aber auch außerhalb der Schutzzonen liegt) auch zu keinem Zeitpunkt notwendig.

Der Cache hat die Größe einer Butterbrotbox und enthält beim Erstfund folgende Gegenstände:

Logbuch I-III

Kulli

Neonstift

Teelicht

Murmeln

Husten und Sanddornbonbons

Aufkleber der „AG Ems“

5 cent Briefmarke

1 Cent Stück

(Logbuch und Kulli bitte im cache lassen)

Mitnehmen solltet ihr nur einen Stift (falls der vorhandene doch gemopst wird) – andere Vorbereitungen sind nicht notwendig.



GOLD: Team Zippi (BuddahLeader und Lachfis)

SILBER: Schneemann84

BRONZE: Wuppermike


Los geht’s:

Station 1: N 53° 35.358 E 006° 39.815



station-13
An diesen eher unscheinbaren Ausgangskoordinaten stand bis vor einigen Jahren ein großer Prellbock, da die Schienen der Kleinbahn vom Bahnhof aus bis hier hin führten (noch Heute daran zu erkennen, dass die Straße in dem Bereich in dem sich die Schienen einst befanden anders gepflastert ist).
Der Grund für den Rückbau liegt darin, dass die 1987 eingeführte eingleisige Betriebsführung sich nicht bewährt hatte und daher ab 1993 wieder auf zweigleisigen Betrieb umgestellt wurde. Dabei wurde das zweite Streckengleis mit schwerem Profil wieder neu aufgebaut, gleichzeitig wurde auch das bestehende, restliche Streckenstück rundum erneuert und anschließend für 50 km/h freigegeben. Das ehemalige lange Rangiergleis wurde somit zunehmend unwichtiger und daraufhin irgendwann ganz abgebaut.

Hier sucht ihr auf der gegenüberliegenden Straßenseite nach einem Kanaldeckel auf dem sich ein einzelner Buchstabe befindet. Der Zahlwert dieses Buchstabens im Alphabet ist A.

A =

Und weiter geht’s:

Station 2: N 53° 35. (A x 10) – 74 E 006° 39. (723 – A)



Ihr steht nun vor dem 1979 erbauten „Lokschuppen“
am südlichen Bahnhofskopf des Bahnhofs Borkum (Stadtbahnhof). Hier befinden sich mit Einfahrt aus Richtung Norden die dreigleisige Werkstatt und der dreigleisige Lokschuppen der Borkumer Kleinbahn. In der Werkstatt werden sämtliche Fahrzeuge der Kleinbahn gewartet und aufgearbeitet. Direkt hinter Werkstatt und Lokschuppen folgt (getrennt durch eine Straße) die viergleisige Wagenhalle der Borkumer Kleinbahn, mit einem kurzen Freiluft-Abstellgleis daneben. Ihre Ein- und Ausfahrt befindet sich aber im Gegensatz zur Werkstatt bzw. zum Lokschuppen in Richtung Süden. Die Fahrt zwischen Lokschuppen und Fahrzeughalle ist nur mit zweimaligen Richtungswechsel und einem Befahren des Streckengleises möglich.

Dort sucht ihr nach einem kleinen blau-weißen Schild mit einer Zahl. Diese Zahl ist B.

B =

Ps: Fast gegenüber liegt übrigens das Büro von Peter de Buhr der sowohl Stadtführungen als auch Wattwandrungen zu fairen Preisen anbietet die besonders mit Kindern sehr zu empfehlen sind.
http://www.peter-de-buhr.de/

Die nächste Station findet ihr dann bei:

Station 3: N 53° 35.(B x 7) + 1 E 006° 39.851 + (A x B)



station-11bearbeitet
Ihr steht nun an einem der vielen beschränkten Bahnübergänge der Insel welche im Zuge der im Sommer 2006 durchgeführten umfangreichen Bauarbeiten an der Kleinbahn eingeführt wurden. Dabei erhielt der Haltepunkt „Jakob Van-Dyken-Weg“ neue Bahnsteige und neue Wartehäuschen. Außerdem wurden die Bahnübergänge im gesamten Stadtgebiet mit Halbschranken und Ampeln gesichert. Im Jahr 2007 wurde bei den Regelpersonenzügen ein Wendezugbetrieb in Sandwichbespannung (Lok + Waggons + Lok) eingeführt. Für diesen Zweck wurde eine neue Diesellok („Aurich“) beschafft. Die an der Spitze fahrende Lok zieht den Zug, während die Lok am Zugende nur mitläuft, was das Umsetzen der Lokomotiven am Endbahnhof erspart. Zwei „borkumtypische“ Besonderheiten gibt es aber weiterhin: Zum einen das Pfeifen der Züge zur Absicherung der Bahnübergänge – jetzt nur noch an den unbeschrankten Bahnübergängen – und zum anderen das Umsetzen der Lok an den Endbahnhöfen bei einzelnen Fahrten ohne Sandwichbespannung.

Wenn ihr euch umschaut entdeckt ihr eine weiße Zahl im Format X, XXX auf einem grünen Kasten. Nehmt die 3 Ziffern hinter dem Komma. Diese Zahl sei C.

C =

Weiter geht’s bei Station 4:

Station 4: N 53° 3(2464 x B) E 006° 40.(Quersumme von C x 15 + 11)



station-10bearbeitet

Hier sucht ihr eine 5 Stellige Zahl (siehe Foto). Die Quersumme ihrer Quersumme ist ist D.

D =

Langsam aber sicher wird’s grüner:



Station 5:

N 53° 34.(1437 – C) E 006° 40.4(12,5 x D)

Seht euch genau um. Nahe der Gleise auf einer Wiese steht ein Verbotsschild. Zählt alle Buchstaben (inklusive Ausrufezeichen) auf diesem Schild. Diese Zahl ist E.

E =

Nun lassen sich die nächsten Koordinaten errechnen:



Station 6:

N 53° 34.770 E 006° 41.(117 - E)

An diesem Ort ist garantiert jeder Borkumurlauber ohne Auto schon einmal gewesen. Schaut euch genau um. Ihr entdeckt einen kleinen gelben Kasten mit der Aufschrift KV und einer dreistelligen Zahl. Diese Zahl ist, wer hätte es gedacht, F.

(Kontrolle: Die Zahl ist eine sehr bekannte Notrufnummer in einem Land das nicht Deutschland ist)

F =

Solltet ihr vom vielen Rätseln Hunger bekommen haben, naht jetzt die Rettung:



Station 7:

N 53° (33.892 + F) E 006° 41. [ (E x D x B) + (F – 11) : D ] + 120

Wieder ein Bahnübergang. Und wieder müsst ihr eine weiße Zahl auf einem grünen Kasten suchen (BÜKm x,xxx). Verschiebt das Komma um 3 Stellen nach Hinten, so dass ihr eine 4 stellige ganze Zahl erhaltet!

Diese Zahl ist G.

G =

Das Café am Ende der Straße ist sehr zu empfehlen. Am Rande der Greune Stee kann man hier in sehr idyllischer Atmosphäre die „Spezialität des Hauses“
Ècht ostfriesischen Tee auf Stövchen“ mit einem Stück der berühmt berüchtigten
hausgebackenen Ostfriesentorte genießen, die vorbeifahrende Kleinbahn bewundern und nach dem Essen einen ausgedehnten Spaziergang durch Borkums „Urwald“ unternehmen. Ein besonderes Highlight ist jedoch das traditionelle Osterfeuer welches am Ostersamstag abgebrannt wird, dazu gibt es ein großes BBQ, ein Bierzelt, eine Hüpfburg und ein buntes Programm für Jung und Alt.

Die nächste Station findet ihr bei den folgenden Koordinaten:

Station 8: N 53° 34.(375 x B) E 006° 4( -397 + G)

Hier befindet ihr euch an einer Stelle die, obwohl sie eigentlich direkt an der Bahnstrecke liegt, möglicherweise sogar Menschen die nicht zum ersten mal auf die Insel kommen unbekannt sein dürfte, da sie gut versteckt im Wald liegt. Für alle die sie kennen, sich aber immer schon gefragt haben was das eigentlich für „komische Kästen“ sind:

Ihr steht hier vor der „Inselbelegstelle Borkum“ der „Zuchtgemeinschaft Borkum“ geführt von Rudi Bauer. Und für alle die jetzt nur noch Fragezeichen sehen:

Die „Inselbelegstelle“ ist eine Art Außenstation des „
Vereinigten Imkervereins Bayer + Schlebusch e.V., Leverkusen“. Hier werden also Bienen gezüchtet. Insbesondere Dronenvölker des Stamms „Carnika Sklenar“. Borkum eignet sich aufgrund der im Vergleich zu anderen Nordseeinseln großen Entfernung vom Festland in besonderer Weise für die Bienenzucht. Fremde Dronen aus anderen Bienenvölkern können wegen der unüberbrückbaren Meeresbarriere nicht zufliegen, so dass die Zuchtlinien „rein gehalten“ werden können und somit eine besondere Qualität der Bienen gewährleistet ist.

Die Drohnenvölker stehen ganzjährig auf Borkum. Falls ein bienenfreundlicher Cacher also Interesse daran haben sollte, seine Zuchtköniginnen auf Borkum begatten zu lassen: die Zuchtpläne werden regelmäßig in den Zeitschriften "Die Biene" und "Bienenmütterchen" veröffentlicht ;-)

Alle anderen interessiert hier eigentlich nur das runde Warnschild, welches vor bissigen Tieren warnt welche hier definitiv NICHT gezüchtet werden (der Kloß im Hals kann also bedenkenlos wieder heruntergeschluckt werden). Welche Tiere sind gemeint?
àXXXXXXXXX (9 Buchstaben)! Nehmt die Zahlenwerte der Buchstaben im Alphabet und addiert sie. Das Ergebnis ist H.

H =

Folgt nun dem Radweg (nicht der Straße!!) und hinein geht’s in Borkums „Grüne Hölle“ die eigentlich wunderschön ist und zu den interessantesten und wundervollsten Flecken Borkums gehört - „de greune Stee“....

Station 9: N 53° 34.6(E + 15) E 006° 42.H x D + 113

Von den Süddünen am Elektrischen Leuchtturm bis zum neuen Deich erstreckt sich eine gut vier Kilometer lange Dünenkette mit Erhöhungen von acht bis zu fast 15 Metern.. Sie sind im vorigen Jahrhundert aufgeweht und bilden noch heute einen natürlichen Schutzwall in zweiter Linie gegen den Blanken Hans, wenn er denn mal den künstlichen Damm durchbrechen sollte. Im Vorland dieser Dünen haben sich mit der Zeit kleinere und etwas höhere Dünen gebildet. Zur Emsseite wurde das Gebiet durch einen kleinen Wall abgeschirmt, so dass das normale Hochwasser nicht mehr einfließen kann. Schnell siedelten sich die ersten Pflanzen an und begrünten die Flächen. Im Sommer trieben die Kuhhierten ihre Tiere auf das Land, sie nannten die Weideflächen „de greune Stee“, was „die grüne Stelle“ bedeutet.

Aber auch wenn es keine Riesenbäume mit mächtigem Umfang in der „Greunen Stee“ gibt, auch wenn der Wald verhältnismäßig jung ist und das Vorwörtchen „ur“ eigentlich noch nicht verdient, so bietet sich dem Wanderer, der die „Greune Stee“ mit offennen Augen durchstreift, das Bild einer urwüchsigen Landschaft besonderer Art. Umgestürzte Kiefern und Birken, deren Stämme kreuz und quer übereinander liegen; mannshohe Wurzelgebilde; bizarre Verwachsungen verschidener Pflanzen; bis in die Baumgipfel wuchernde Hopfen- und Jelängerjelieber-Ranken; weitflächige Brommbeersträucher; hellgelbglühende Sanddornbüsche; Farngewächse an den schattigen Stellen; Pilze im trockenen Waldboden unter den Blätterkronen und Schwämme überall da, wo der Boden feucht bis naß ist und das Fallholz modert.

Die „Greune Stee“ ist ein Naturschutzgebiet und ein Teil des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Sie darf nur auf den vorgeschriebenen und ausgewiesenen Wegen betreten werden. Diese allerdings werden von der Stadt Borkum regelmäßig gepflegt, so dass Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer diese einzigartige Natur pur erleben können. Ruhebänke an dem gepflasterten Weg am Nordrand des Waldes sorgen zudem für besinnliche Augenblicke und kräftesammelnde Entspannung. So ist die „Greune Stee“ nicht nur Schutzgebiet für Pflanzen und Tiere, sondern auch Erholungsraum für die Menschen auf der schönen Nordseeinsel Borkum geworden

Und genau eine solche Bank ist nun gesucht. Auf ihr befindet sich eine „SOS Nummer“.

Diese ist I

I =

Genießt die Ruhe und die ungezähmte Natur und lauft/radelt weiter zu:

Station 10: N 53° (I - 5).571 E 006° (I + 3).467

An dieser Stelle fand man früher einen hochinteressanten „Infopoint“ der besonderen Art vor. In einem begehbaren Bauwagen befand sich eine kleine Ausstellung des Trägers (dem „Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer“) mit vielen präparierten Tieren und Pflanzen die in diesem spannenden und artenreichen Lebensraum vorkommen. Außerdem wurde auf Infotafeln über die Süßwasserlinse unter der Insel und die (Trink-)Wassergewinnung auf Borkum informiert. Ein besonders für Kinder hochinteressanter Ort, den wir früher immer gerne angefahren haben.

Auf eben diesen Wagen bezog sich ursprünglich auch die Aufgabe dieser Station. Leider ist der Bauwagen dann eines Tages verschwunden und ward seitdem nie mehr gesehen. Wer immer Infos zu den Gründen dieses - von uns sehr bedauerten - Verschwindens hat, möge uns diese im Cachelog bitte mitteilen, da wir den Verbleib leider nie klären konnten - vielen Dank :-)

Aber auch wenn die Informationen zum Nationalpark an dieser Stelle ohne den Wagen keinen Bezugspunkt mehr haben, möchten wir sie dem interessierten Cacher dennoch nicht vorenthalten:

Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer besteht seit 1986 und umschließt die Ostfriesischen Inseln, Watten und Seemarschen zwischen Dollart an der Grenze zu den Niederlanden im Westen und Cuxhaven bis zur Außenelbe-Fahrrinne im Osten. Der Nationalpark ist etwa 345.800 ha groß. Die Nationalparkverwaltung befindet sich in Wilhelmshaven. Seit Juni 2009 gehört der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer zusammen mit dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und dem niederländischen Wattenmeer zum UNESCO-Weltnaturerbe.


Da der Wagen nun leider verschwunden ist und wohl auch bleibt, haben wir uns - nach einiger Recherche- eine neue Aufgabe überlegt:.


Schaut euch ein bisschen in der Näheren Umgebung um (Wer nicht lange suchen möchte, folgt diesen Koordinaten: N 53°34.581 E 006°42.492). Im Umkreis von ca 150 Metern entdeckt ihr in den Wildrosenbüschen einen großen Gedenkstein - was es damit wohl auf sich hat?
An dieser Stelle starb im Jahre 1965 - kurz vor Silvester - der Pfarrer Josef Kröger einen plötzlichen Tod durch Herzversagen. Dem allseits beliebten Pfarrer und bekennendem Borkum Liebhaber aus St. Dionysius in Havixbeck (Einer Gemeinde deren historische Kirche vor über 875 Jahren erstmals erwähnt wurde), der während seines nur 4 Jährigen Wirkens mit dem Bau eines Jugendheims (dem heutigen "Kröger Haus") maßgeblich die Weichen für die "blühende" Jugendarbeit der auch heute noch aktiven Gemeine gestellt hat, haben seine Pfarreimitglieder aus Dankbarkeit ein Denkmal gesetzt..

Zählt die Buchstaben auf der VORDERSEITE des Gedenksteines (Die Seite mit dem gemeißelten Kreuz - alle anderen Aufschriften an den Seiten sind nicht einzubeziehen). Von dem gefundenen, zweistelligen, Ergebnis subtrahiert ihr 23 und ihr erhaltet J
Also: J = [ERGEBNIS BUCHSTABEN ZÄHLEN] - 23

J =

Weiter, weiter....


Station 11: N 53° 34.(130 x J) E 006° 42. (J x 100 + 88 x B)



Borkum-bilder-090bearbeitet
Hier trefft ihr nun wieder auf die Schienen! Und ein Bauwerk das für die Existenz Borkums elementar wichtig ist: Den „neuen Deich“!!

Der neue Seedeich wurde an der Wattseite von 1974 bis 1975 gebaut. Das Material wurde an Ort und Stelle entnommen. So konnten Kosten eingespart werden und es entstand der Tüskendörsee. Die Ufer des Seess wurden abgeflacht und kleine Inselchen angelegt. Der so künstlich entstandene See ist ein wichtiges und attraktives Brut und Rastgebiet für Enten und viele andere Wasservögel.

Wie ihr seht ist der Deich hier jedoch durchbrochen um Autos und die Kleinbahn hindurch zu lassen. Sollte der „blanke Hans“ (so wird die Sturmflut an der Nordsee genannt) die Insel nun tatsächlich bedrohen, lassen sich die gewaltigen blauen Tore per Knopfdruck bewegen und der Deich ist wieder geschlossen und bereit dem Wasser zu trotzen!

An den angegebenen Koordinaten sucht ihr die auf dem Foto abgebildete Schiene und notiert euch die gesuchte Zahl (Einstellig – die 0 könnt ihr streichen). Die Zahl ist K

K =

Weiter geht’s! Wieder gilt: nehmt nicht die Straße sondern fahrt lieber den herrlichen Weg oberhalb des Deichdurchlasses. Entlang der Schienen radelt ihr zwischen Wildrosenbüschen und Sanddorn auf den Hafen zu und könnt dabei auf beiden Seiten des Weges Borkums riesige Wattflächen und Salzwiesen bewundern!

Wichtig: Das Wattenmeer NIEMALS ohne ausgebildeten Wattführer betreten – LEBENSGEFAHR!!! Wenn ihr mehr über dieses interessante Gebiet erfahren wollt, lest euch auf dem Rückweg doch die Infotafeln an der Straße durch oder bucht gleich eine Wattwanderung bei Hubertus Akkermann oder Peter de Buhr.

Die nächsten Koordinaten lauten:

Station 12: N 53° 34.0BB E 006° 44.KD8

Biegt ihr hier rechts ab, kommt ihr zum „Yachthafen Burkana“ und etwas weiter hinten dem Borkummer Yachthafen. Von dort aus könnt ihr herrliche Ruhe genießen, das Meer rauschen hören und mit etwas Glück seht ihr auch die vorbeifahrende Fähre der AG Ems.

Gesucht ist hier jedoch ein Schild, dass euch froh machen wird, bisher nicht gestürzt zu sein ;-)
Zählt ALLE Buchstaben auf diesem Schild! Zu der gefundenen Zahl addiert ihr dann noch schnell 28 hinzu und schon habt ihr euer L!

ALSO: [Anzahl der Buchstaben auf dem Schild] + 28 = L

L =

Tipp: Im Umkreis von 5 Metern findet ihr noch eine spannende Infotafel auf die es sich definitiv lohnt einen Blick zu werfen. Erläutert wird hier in aller Kürze die Geschichte und Entwicklung des Inselhafens.


Das Final naht....


Station 13: N 53° 33. (L x K x J – F – C + 175) E 006° 45.013




Hier nur nicht Sentimental werden. Noch ist es zum Glück nicht so weit :-)
Stattdessen haltet lieber Ausschau nach dem abgebildeten kleinen gelben Schild und notiert euch die gesuchte Zahl M!

M =

Fast geschafft! Los geht’s zum Final:


Station 14 (Final)
:

N 53° (E + B). (M x 8 + L – J) E 006° (E + B + D + K + 1). (F – C –A – L + E)


Hier sucht ihr nach einer kleinen Box an einem sehr markanten Ort!

Solltet ihr nach erfolgreicher Suche fündig geworden und nach dem loggen und der langen Tour nun hungrig sein, haben wir noch eine allerletzte Empfehlung für euch.

Unter folgenden Koordinaten findet ihr ein nettes Restaurant auf einer Ecke welches nicht nur durch sein uriges „echt ostfriesische“ Interieur, seine herrlichen Kuchen und Torten am Nachmittag oder die ausgezeichnete Küche am Abend einen gelungenen Abschluss dieses Multis bietet sondern, passend zum cache, auch noch mit einem ganz besonderen „Einrichtungsgegenstand“ aufwarten kann. Lasst euch überraschen ;-)...

N 53° 35.235 E 006° 39.932




Wir hoffen der Cache hat euch viel Spass gemacht und ihr habt vielleicht sogar neues und Interessantes über die Insel gelernt.

Habt noch einen schönen Urlaub und weiterhin happy loggin‘ !

Team Gartenkralle

(TGK)

Additional Hints (Decrypt)

Svany: Iba uvre nhf xnaa zna qvr Fpuvrara frura. Va rvarz Onhzybpu vz Troüfpu.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)