Schmuckstücke der Kaffeegeschichte
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag und Sonntag von 14.00 Uhr-18.00 Uhr
Rund 1300 historische Kaffeemühlen in formschönen und teilweise auch sehr ausgefallenen Formen füllen die zahlreichen Vitrinen des Wiernsheimer Kaffeemühlenmuseums. Herr Rolf Scheuermann hat vor ca. 40 Jahren mit dem Sammeln von Kaffeemühlen begonnen. Seine erste Kaffeemühle erstand er auf einem Trödelmarkt. Diese stammt aus dem Jahre 1930. Die älteste Mühle ist ca. 300 Jahre alt , kommt aus Norddeutschland und wurde 1720 gefertigt. Anschließend kamen Exponate aus Frankreich hinzu. Inzwischen hat die Sammlung eine Stückzahl von über 1000 Kaffeemühlen erreicht, welche weltweit gefertigt und von Herrn Scheuermann erworben wurden. Herr Scheuermann vermacht seine Kaffeemühlen der Gemeinde Wiernsheim, die nun das Kaffeemühlenmuseum am 09.09.2011 feierlich eingeweiht hat.
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und war bis vor 30 Jahren der Sitz des evangelischen Pfarramtes. Durch eine dendrochronologische Untersuchung wurde das Jahr 1711 als Baujahr ermittelt. Hauptgrund des Erwerbes war, die vom Wiernsheimer Ehrenbürger Rolf Scheuermann an die Gemeinde übertragene Kaffeemühlen-Sammlung für die Öffentlichkeit aufzubewahren und auszustellen. Das ehemalige evangelische Pfarrhaus, das über 300 Jahre als ist, wurde renoviert und sehr schön neu gestaltet. In zwei Stockwerken reihen sich Kaffemühle an Kaffeemühle. Darunter sind besonders schön gestaltete und kostbare Stücke. Teilweise sind die Ausstellungsstücke sehr kunstvoll geschnitzt oder bemalt. Zu den seltenen Exponaten gehören wohl die Kaffeemühlen, die die Form einer Taucherglocke, eines Buddhas, einer Kirche oder eines Kopfes haben. Brautkaffeemühlen werden ebenso ausgestellt wie Reisekaffeemühlen. Von ganz klein bis ganz groß ist vieles zu sehen. Sehr informativ wird die Geschichte des Kaffeemahlens mit Schautafeln nahegebracht.
Hinter dem Gebäude entstand im Gelände ein Kräutergarten, der nach der Idee von Bürgermeister Karlheinz Oehler, in der Form eines Palmenblattes angelegt wurde. Von der Dachterrasse des im Nebengebäude untergebrachten Cafès ist dieser sehr schön zu sehen.
Der Cache: Die Dose liegt noch vor dem Cafébereich. Um den Cache zu loggen, muss kein Eintritt bezahlt werden, ein Besuch lohnt sich allerdings. Da es sich um eine gemeinnützige Einrichtung handelt, wird auch schon für das Betreten des Cafés Eintritt erhoben. Dafür bekommt man dann allerdings günstigen Kaffee und Kuchen.
Geloggt werden kann nur zu den Öffnungszeiten (s.o.) Beachte bitte den Hint!
Eine Coin ist Dauergast. In die Dose passen noch andere TB's und kleinere Gegenstände.
Hier gibt es einen kleinen Einblick in das Museum: http://www.liederkranz-wiernsheim.de/ohrwurm/repertoire.html