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KFB 14 Traditional Cache

This cache has been archived.

makrialos: Hoffentlich ist es richtig wenn ich den Cache auf diese Art archiviere.

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Hidden : 9/18/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Als erster Vorläufer der Kinderfreibäder könnte das Hütteldorfer Staubecken im Jahre 1917 bezeichnet werden, wo Kinder damals umsonst baden durften. Das erste richtige Kinderfreibad entstand in Floridsdorf, danach wurden 1919 jene im heutigen Auer-Welsbach-Park (anstelle eines bereits existierenden Zierteiches) und an der Simmeringer Geiselbergstraße (in einem Abschnitt des ehemaligen Wiener Neustädter Kanals) erbaut. Zwei weitere wurden im Schweizer Garten (1923) und im Türkenschanzpark in Währing (1926) errichtet. Im Schweizer Garten wurde dazu ein Zierteich umgebaut. 1923 wurde der Vorplatz [1] des Wasserbehälters Steinhof der Hochquellenwasserleitung nach Plänen von Erich Franz Leischner, der schon den Behälter geplant hatte, zum Kinderfreibad Gallitzinberg umgebaut. [2] Im Jahre 1928 gab es in Wien schon 18 Kinderfreibäder, die in diesem Jahr 1,2 Millionen Besucher zählten.

Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, verfügte die Gemeinde Wien über 23 Kinderfreibäder. Sie wurden im Krieg vernachlässigt und zum Teil schwer beschädigt. Erst Anfang der 1950er Jahre konnten die meisten Anlagen ihren Betrieb wieder aufnehmen, und bis zum Beginn der siebziger Jahre wurden noch zehn weitere Kinderfreibäder errichtet. 1972 wurde die Rekordzahl von 32 Kinderfreibädern erreicht. In einigen der Bäder wurden auch Schwimmbecken für Jugendliche zusätzlich zu den alten Planschbecken gebaut. Durch die Errichtung von Badeanstalten mit Erlebnisbereich und die veränderten Freizeitgewohnheiten verloren die Kinderfreibäder ihre Attraktivität, die noch dazu oft technische Mängel aufwiesen und sich teils in desolatem Zustand befanden. Die Stadt Wien entschloss sich dazu, die Bäder entweder aufzulassen oder zu renovieren. Daher wurde begonnen, alte Kinderfreibäder zu „Familienbädern“ mit kleinem Erlebnisbereich umzubauen, ein schönes Beispiel dafür ist das Kinderfreibad am Hofferplatz im 16. Gemeindebezirk, das 2002 rundum erneuert wurde. Das Kinderfreibad im Pezzlpark (17. Bezirk) wurde mit dem benachbarten Jörgerbad zusammengeschlossen und ergänzt nun das Hallenbad mit einem Freibereich.

2007 wurde das Bad am Max-Winter-Platz geschlossen und im darauffolgenden Jahr das Gebäude zur Nachnutzung als Grätzelzentrum Stuwerviertel umgebaut. Im Jänner 2009 wurde das 1929 errichtete und in den 1990er Jahren generalsanierte und denkmalgeschützte Gebäude des Bades im Herderpark durch einen Brand schwer beschädigt und abgerissen. Das Holzgebäude wurde im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt rekonstruiert, im Juli 2009 erfolgte die Wiedereröffnung des Bades.

Zurzeit gibt es 10 Familienbäder in Wien, sie sind für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren immer noch gratis. Erwachsene Begleitpersonen bei Kleinkindern sind erwünscht, sie zahlen zurzeit 2,60 Euro Eintritt. Die Badeanstalten sind von Montag bis Sonntag geöffnet, die Saison beginnt in der Regel Anfang Mai und endet Mitte September.

Inhalt: Bleistift. Blauer Go-Go. Und drei Wasserbomben ;-)

Mit Muggelns ist leider zu rechnen.

Vorsicht: Das Spoilerbild macht seinem Namen wirklich alle Ehre!!

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)