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Lost Place: Flugzeugabsturzstelle Moarhof Traditional Geocache

Hidden : 9/23/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Wandertradi im Almenland, welcher über verschiedene Routen erreichbar ist.

Variante 1: Parkplatz auf der Brandlucken, weiter auf dem Wanderweg 761 über Zieselhof in Richtung Schönes Kreuz und wieder retour auf Wanderweg 745 in Richtung Brandlucken. Gehzeit hin und retour etwa 1h.

Variante 2: Parkplatz am Eibisberg (N47°18.157 E015° 37.055), von hier kann man den Kurzmulti (GC2FH5E) "Trollstones" gleich mitmachen, über Wanderweg 745 über die Bendlerhöhe bis Schönes Kreuz, von hier den Weg 761 bis zum Cache folgen. Zurück kann man über den selben Weg, wofür man etwa 1,5h Zeitaufwand in Kauf nehmen muss. Oder man geht kurz den selben Weg zurück und nimmt nach etwa 5min. die zweite Forststrasse, hier hält man sich links. Dieser Weg mündet nach kurzem Anstieg in den Wanderweg 5. Gehzeit wieder ca. 1,5h.

Man kann natürlich auch weiter in Richtung Brandlucken und über den Wanderweg 745 zurück zum Schönen Kreuz und anschließend zum Ausgangspunkt gehen. Für diese Runde ist mit etwa 2,5h Gehzeit zu rechnen.
Empfehlenswert ist die Wanderkarte 131 von freytag & berndt, weitere Infos findest du auch unter www.almenland.at.
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Hintergrund:
Am 1. Oktober 1943 kam es nach heftigen Luftkämpfen über den Messerschmitt Flugzeugwerken in Wiener Neustadt zum Absturz eines schweren Bombers vom Typ B-24 Liberator der amerikanischen Luftwaffe. Die Maschine streifte mit der rechten Tragfläche zwei Lärchen, drehte dadurch etwas nach rechts. Durch diesen Umstand blieb das Gehöft völlig unbeschadet. Die Triebwerke des viermotorigen Bombers bohrten sich tief in die Erde. In einem Umkreis von 150m war die idyllische Moarhof-Landschaft übersät mit Wrackteilen und Leichen. Neun Soldaten waren sofort tot und verbrannten noch angeschnallt in ihren Sitzen. Lediglich ein Flieger (William Sykes +1994) konnte sich mit dem Fallschirm retten. Die Toten wurden vorerst im Bergfriedhof Heilbrunn bestattet, 1947 schließlich exhumiert und in ihr Heimatland überführt.
Die Angehörigen dieser verunglückten Flieger brachten ihre aufrichtige Dankbarkeit über die Achtung, welche die Bewohner von Heilbrunn und Brandlucken ihren Lieben entgegengbrachten, in Form eines Gedenksteines zum Ausdruck. Dieser wurde am 28. September 1996 feierlich eingeweiht.

Die angrenzenden Überbleibsel von Wirtschaftsgebäuden wurden bis zum Jahre 1949 von der Familie Weissenbacher (vlg. Moarpeter) und von 1950 bis 1959 von der Fam. Stadlhofer (vlg. Moarhansl) bewohnt und bewirtschaftet.
In den 40er- und 50er-Jahren war die Landschaft ringsum von Wiesenflächen, Ackerbau und Viehzucht gekennzeichnet. Der Grund befindet sich, damals wie heute im Besitz der Forst- und Gutsverwaltung Baron Gudenus.
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Originalinhalt:
Logbuch
Stift
Spitzer
Ü-Ei Figur
Playmobil Figur
FTF Signal-Geocoin für Erstfinder
Div. andere Tauschgegenstände

Viel Spaß wünscht

DoomHeadManiac 75

Additional Hints (No hints available.)