Das Autobahndenkmal am Ehrenberg
Autobahn-Cache an der A 1 mit TB-Hotel
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Am Rande der Raststätte Ehrenberg West an der A 1 zwischen den Autobahnanschlussstellen Wuppertal-Langerfeld und Wuppertal-Ronsdorf (in Fahrtrichtung von Dortmund nach Köln) befindet sich das "Autobahndenkmal", ein Werk des international anerkannten deutschen Malers und Bildhauers Peter Brüning. Die beiden mehrfarbig bemalten Eisenringe mit den umlaufenden schwarzen Rechtecken symbolisieren das endlose Teerband.
Titel: Nr. 11/67 "Autobahndenkmal"
Einweihung: 19.9.1968
Technik: Eisen und farbig gefaßte Eisenbleche, Steinsockel
Maße: 790 x 180 x 180 cm (Höhe, Breite, Tiefe)
Eigentümerin: Bundesrepublik Deutschland
peterbruening.de/...
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Peter Brüning (* 1929 in Düsseldorf; † 1970 in Ratingen) war deutscher Maler und Bildhauer der Moderne. Er zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Künstlern Deutschlands mit zahlreichen Ausstellungen und Auszeichnungen im In- und Ausland. Er war zum Beispiel Teilnehmer an allen documentas von 1959 bis 1968 in Kassel. Seine Arbeiten der 1950er Jahre sind dem Informel (informelle Kunst) zuzuordnen. Brüning erfand 1964 einen neuen Typus der Landschaftsmalerei, die sogenannte "Verkehrslandschaft". Er begann mit schematisierten Symbolen und Piktogrammen zu malen, die er der Symbolsprache der Verkehrszeichen oder der Kartografie entnahm. Diese neue Bildsprache nennt man auch: "Semantische Kunst". Von 1966 an entdeckte Peter Brüning die Bildhauerei für sich und begann plastische Objekte zu gestalten. Auch räumliche Arrangements, wie zum Beispiel das im Jahr 1968 entstandene Autobahn-Denkmal auf dem Parkplatz Ehrenberg gehören zu seinem Repertoire. Der damalige Bundesverkehrsminister Georg Leber hatte die Plastik 1967 auf einer Ausstellung in Bad Godesberg spontan für die Aufstellung an einer Autobahnraststätte gekauft.
Quellen und weitere Informationen:
wikipedia.org/wiki/Peter_Brüning
peterbruening.de
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Parken könnt ihr natürlich auf dem Rastplatz Ehrenberg West (A 1 in Fahrtrichtung von Nord nach Süd). Die einzigen Busse die hier halten sind Reisebusse, also kein ÖPNV.
Der Cache hat eine - wie ich finde - dem Ort angemessene Größe. Der Behälter enthält ein paar autoaffine Tauschgegenstände: ein Spielzeugauto, Eiskratzer, Stillleben-A40-Aufkleber, Enteisungsspray, Autoschwamm, eine Zündkerze, Rettungsdecke etc. (fair trade bitte). Logbuch und Stift bleiben natürlich im Cache. Außerdem ist hier jede Menge Platz für Reisende (Trackables).
Ich habe das Gefühl, dass die Lärmschutzwand den GPS-Empfang etwas durcheinander bringt. Dass die Autobahn nicht betreten werden muss, dürfte klar sein. Der Cache ist aber auch weit genug von der Fahrbahn entfernt. Trotzdem sollten Kinder in Autobahnnähe nicht unbeaufsichtigt bleiben. Die Dose befindet sich nicht an oder in den Gabionen.
Ein weiterer Autobahn-Cache mit einer sehenswerten Skulptur befindet sich in Wuppertal an der A 46 auf der Raststätte Sternenberg Nord in Fahrtrichtung von Dortmund nach Düsseldorf (GC2YCAV >>).
ruhrPod