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Degussa Traditional Cache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wird, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#listingmaintenance
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#cachemaintenance

Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte per E-Mail. Sofern der Cache den Richtlinien entspricht kann ich das Listing dann auch wieder aus dem Archiv holen.

Sollte jemand in der Zwischenzeit den Cache erneuert/ersetzt haben, kann er gerne und sofort ein neues Listing für seinen Cache einreichen.

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Hidden : 10/24/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Das Wort Degussa war ursprünglich ein Mischkurzwort (und „Drahtadresse“) für „Deutsche Gold- und Silberscheideanstalt“ (bald auch „Deutsche Gold- und Silber-Scheide-Anstalt“).

Degussa war ein multinationales Unternehmen mit Ausrichtung auf die Spezialchemie. Im Geschäftsjahr 2006 erwirtschafteten 36.000 Mitarbeiter einen Umsatz von 10,9 Mrd. EUR und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 879 Mio. EUR. Damit war Degussa das drittgrößte deutsche Chemieunternehmen und in der Spezialchemie weltweit der führende Anbieter.

        Datei:Degussa Gold DSCF6422.JPG  

Die Degussa wurde am 28. Januar 1873 als Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roessler AG in Frankfurt am Main gegründet. Sie ging aus der 30 Jahre zuvor in Betrieb genommenen Frankfurter Scheideanstalt hervor, die vom vormaligen Frankfurter „Münzwardein“ Friedrich Roessler (1813–1883) zunächst gepachtet und als privates Unternehmen betrieben worden war. Nach der Annexion der Freien Stadt Frankfurt durch Preußen 1866 wurde die Scheiderei von seinen Söhnen Heinrich Roessler (1845–1924) und Hector Roessler erworben und fortgeführt.

Direkter Anlass zur Gründung der neuen Aktiengesellschaft war die deutsche Reichsgründung 1871 mit der Einführung der nationalen Währung Mark, durch die die Partikularwährungen der deutschen Länder obsolet wurden (z. B. der süddeutsche Gulden). Dem entsprechend wurden große Mengen an Münzen aus dem Verkehr gezogen; für die Rückgewinnung des darin enthaltenen Edelmetalls sollte Scheidekapazität in industriellem Maßstab geschaffen werden. Mit der Gründung erwarb das Unternehmen auch das Recht zu Bankgeschäften mit gemünzten und ungemünzten Edelmetallen. Das Tätigkeitsfeld wurde bald auf weitere Edelmetallprodukte (Glanzgold für die Keramik-Industrie) und Chemikalien ausgedehnt. Hauptgeschäft wurde die Herstellung von Perborat.

Während des Dritten Reiches, zwischen 1933 und 1945, war die Degussa stark in die Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes verwickelt (siehe dazu den Abschnitt „Die Degussa im Dritten Reich“).

1965 erwirtschaftet der Degussa-Konzern einen Umsatz von 1,446 Milliarden DM und beschäftigt 12.400 Mitarbeiter.

1980 wurde das Unternehmen offiziell in „Degussa AG“ umbenannt. Das Bankgeschäft, das die Degussa AG als zugelassene Devisenbank und Außenhandelsbank betrieben hatte, wurde vom Industriegeschäft separiert und auf die neu gegründete „Degussa Bank GmbH“ übertragen.

Ab der Einführung des DAX im Jahre 1988 gehörte die Degussa AG zu den „Blue Chips“-Unternehmen des Dax 30. 1990 beschäftigte Degussa 35.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von 13,925 Milliarden DM.

1999 wurden die Degussa und die VEBA-Tochter Hüls AG (Marl) zur Degussa-Hüls AG fusioniert; damit wurde der Energiekonzern VEBA zum Hauptaktionär. Firmensitz blieb Frankfurt am Main.

Nach dem Zusammenschluss von VEBA und VIAG zur E.ON AG wurden die Degussa-Hüls und die VIAG-Tochter SKW Trostberg im Jahr 2001 zu einem neuen Unternehmen zusammengelegt, das den alten Namen Degussa weiterführte. Zugleich wurde der Konzernsitz nach Düsseldorf verlegt. Durch die Fusion wurde die E.ON zum weit überwiegenden Mehrheitsgesellschafter; aufgrund der stark reduzierten Börsenkapitalisierung schied die Degussa 2002 aus dem DAX 30 aus und wurde im M-DAX notiert.

2000 wurden die Edelmetall-Aktivitäten der Degussa in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert, die mittlerweile als Umicore AG & Co. KG zum belgischen Umicore-Konzern gehört. Damit hatte sich die Degussa von ihrem ehemaligen Kerngeschäft getrennt, das ihr auch den Namen gab.

2003 bekannte sich unter Vorstandsvorsitzendem Utz-Hellmuth Felcht die Degussa als ehemaliger Miteigentümer der Degesch dazu, dass die Degesch Zyklon B vertrieb, welches zwischen 1941 und 1944 systematisch für Massenmorde an den Menschen in den Vernichtungslagern eingesetzt wurde. Daran verdiente die Degesch pro Jahr 200.000 RM.

Am 1. Juni 2004 gehörten 97,5% der Aktien an der Degussa der RAG. Die Hauptversammlung stimmte am 29. Mai 2006 einem Squeeze-out zu, sodass am 14. September 2006 die Degussa AG eine 100%ige Tochter der RAG war.

Hintergrund war, dass der E.ON-Konzern von der RAG die Mehrheit der Ruhrgas-Anteile übernommen hatte und bis Frühjahr 2006 alle von der E.ON gehaltenen Degussa-Aktien an RAG verkaufte, die das Spezialchemieunternehmen zum Standbein für den für 2007 geplanten RAG-Börsengang machte. Zur Finanzierung der Aktienkäufe wurde die einträgliche Bauchemiesparte der Degussa an die BASF veräußert.

Der Posten des Vorstandsvorsitzenden der Degussa wechselte am 1. Juni 2006 von Utz-Hellmuth Felcht an Klaus Engel.

Degussa wurde von der Börse genommen und mit Wirkung von 2. Januar 2007 in eine GmbH umgewandelt. Am 12. September 2007 wurde die Eingliederung von Degussa in den Evonik Industries Konzern bekanntgegeben.

Am 31. August 2006 begann die Degussa im Werk Rheinfelden (Baden) den Bau einer Anlage zur Herstellung von Monosilan und – in einem Joint Venture mit der SolarWorld AG zusammen Joint Solar Silicon– einer Anlage zur Herstellung von Solarsilizium aus diesem Monosilan. SolarWorld fertigt dann in Freiberg (Sachsen) aus dem Solarsilizium Wafer, die zu Solarzellen und -modulen verarbeitet werden. Anfang Herbst 2008 startete die Produktion mit einer Jahreskapazität von zunächst 850 Tonnen Solarsilizium.

Degussa ist Gründungsmitglied der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft. Michael Jansen, ehemaliger Degussa-Generalbevollmächtigter, war von 2000 bis Juni 2004 Vorstandsvorsitzender der vom Deutschen Bundestag ins Leben gerufenen Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, die Wiedergutmachungen an ehemalige NS-Zwangs- und Sklavenarbeiter zahlt.

Quelle: Wikipedia

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)