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Eisenbahnrelikte VI: Viadukt Robschütz Traditional Cache

This cache has been archived.

ApproV: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 10/11/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Sechster Cache einer Reihe, die sich der ehemaligen Schmalspurbahn Lommatzsch-Meißen und ihren Haltestellen widmet.

Lasst bitte das Geländer in Ruhe. An und in Diesem ist er nicht zu finden und es wird auch kein Werkzeug benötigt. Auch im Sinne der Anwohner. Denn der Cache soll ja noch länger zu finden sein.

Station 6: Viadukt Robschütz

Nach Der Haltestelle Löthain folgte ein steiler Anstieg der Strecke in Richtung Garsebach und diese folgt danach dem schönen Triebischtal bis Meißen.

Nachdem die Bahn die B101 durch einen Tunnel unterquert hatte, neigte sich die Strecke nun mit einem Gefälle bis zu 1:35 in das "Sauloch" überquerte dann über eine dreiteilige Brücke einen Wirtschaftsweg, und wendete sich danach in einer Linkskurve dem Viadukt Robschütz zu. Die oberen Teile des Viaduktes finden sich heute in angelegten Gärten und die unteren Pfeiler sind über der Straße (von Cache aus) zu sehen, die einem einen Einblick in die Dimensionen der damaligen Talbrücke geben können. Was die Daten der damaligen Brücke nur untermauern:

Beim Robschützer Viadukt handelte es sich um die größte Schmalspurbrücke Sachsens mit einer Länge von 208,97m. Die Brücke reichte über das ganze Triebischtal, die Straße Meißen-Nossen und die Regelspurlinie Borsdorf - Nossen – Coswig mit Hilfe von 11 Vollwandträgern, die auf 10 Betonstützenruhten. Dabei verlief das gesamte Viadukt in einer Steigung. Ein, für eine Schmalspurbahn, imposantes Bauwerk.

Vor dem in dieser Höhe und Lage anfallenden Wind sollte eine auf der rechten Seite angebrachte Holzwand schützen, was leider nicht immer gelang. So kam es zu mehreren Abstürzen. Der Grund für zwei tragische Bahnabstürze war allerdings mehr die zu hohe Geschwindigkeit, die auf dem zurückgelegten Gefälle beruhte. So ereignte sich am 7. Januar 1949 um ca. 11:30 Uhr an dieser Stelle ein Absturz, der die Lok 99 689 und 4 Güterwagen in die Tiefe riss und durch den der Lokführer samt Heizer und zwei Zugbegleitern den Tod fanden. Der einzige Überlebende blieb bei diesem Unfall ein Schwarzfahrer, der beim Absturz an einem Pflaumenbaum hängenblieb. Nachdem sich ein weiterer Absturz Weihnachten 1962 (am 25. Dezember) ereignete, bei dem ein Heizer tödliche Verbrühungen erlitt, sah sich die Reichsbahn zum Handeln gezwungen und erließ neue Regeln zum Bremsen. Diese Bremsvorschriften forderten, dass nur noch Lokomotiven der Baureihe VI-K mit höchstens 10km/h das Viadukt befahren durften. Dieses war dann wohl auch der Hauptgrund dafür, dass der Zugverkehr an dieser Stelle bereits 1966 sein Ende fand.

Additional Hints (Decrypt)

Svyzqbfr nhf qre "Fgrva-Mrvg", avpug nz Tryäaqre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)