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Sagen und Märchenstraße MV #1 Traditional Cache

This cache has been archived.

OnkelFedja: Hallo,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und von Dir keine weitere Reaktion auf die Reviewer-Note(s) kam, archiviere ich dieses Listing.
Sollten sich neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte unter Angabe des GC*****-Codes oder noch besser dem Link zum Listing. Ich kann das Listing binnen 3 Monaten (nach erneuter Prüfung) wieder aus dem Archiv holen.
Falls du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran, den Cachebehälter und eventuelle Zwischenstationen wieder einzusammeln.

Vielleicht meldest Du auch zu gegebener Zeit einen neuen Cache an neuer Stelle an.

Mit freundlichen Grüßen,
OnkelFedja (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany)
[green]
Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an OnkelFedja aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]
[url=http://www.gc-reviewer.de/guidelines/]Das geocaching.com-Regelwerk in deutsch[/url]

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Hidden : 2/10/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Sagen und Märchenstraße Logo
Dies ist der erste Cache aus der
"Sagen und Märchenstraßen MV-Serie
"

Auf einer Reise entlang der Sagen-und
Märchenstraße Mecklenburg-Vorpommerns
gibt es vieles zu
erleben.
Lasst Euch vom
Charme der Sagen -und
Märchenfiguren
verzaubern und lüftet Ihre
Geheimnisse.

Neben den Sagen und Märchen gibt es
Sehenswertes in den idyllischen Orten und
Regionen zu
entdecken und evtl. werdet Ihr
die Welt plötzlich wieder mit Kinderaugen
sehen .
. .





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Die Sage von den Grevesmühlener Krähen


Mönch Ernestus
Im Volksmund werden die Grevesmühlener, in ganz Mecklenburg und darüber hinaus, "die Krähen" genannt . Die Sage erzählt uns, wie der Name entstanden ist. In uralten Zeiten kannten die Grevesmühlener noch keine "Weesbäume". Darum hatten sie ihre liebe Not, wenn Korn oder Heu eingefahren wurden. Sie konnten nicht viel aufladen und hatte der Fuhrmann doch mehr geladen als "Legg üpp Lerre", so ging mancher Halm verloren. Die Armen und auch die Sperlinge freuten sich darüber. Eines Tages kam ein Fremder in die Stadt und erzählte einem Bürger, bei ihm zu Hause hätte man "Weesbäume", die seien dick wie ein Bein und anderthalbmal so lang wie ein Erntewagen. Sie würden oben auf den Heu- oder Kornwagen gebunden. So gehe kein Hälmchen verloren. Das schrieb sich der Bürger hinter die Ohren und machte sich daran, einen Weesbaum zu erfinden. Als nun die Ernte kam, hatte er nichts Eiligeres zu tun, als bekannt zu machen, er habe ein Ding erfunden, das leiste beim Einfahren des Heus sehr gute Dienste. Man könnte die Fuder so hoch laden, wie man wolle, kein Halm gehe verloren. Er bestimmte einen Tag, an dem seine Mitbürger die wunderbare Erfindung sich anschauen sollten. Endlich kam der Tag heran und was von den Grevesmühlenern Beine hatte, eilte hinaus auf den Acker des Erfinders. Das Fuder wurde so hoch beladen, wie es noch keiner gesehen hatte und der Weesbaum darauf gebunden. Aber der kluge Erfinder band den Baum nicht der Länge nach aufs Fuder, sondern quer, so dass die Enden des Baumes rechts und links vom Wagen wie ein Paar ausgebreitete Riesenarme abstanden. Die Grevesmühlener fanden es gut und freuten sich über die Erfindung. Hinten und vorne fiel zwar noch etwas Heu hinunter, aber in der Mitte lag alles fest. So fuhr das Fuder bis zum Stadttor. Dort aber war Holland in Not. Der Weesbaum hinderte die Durchfahrt durchs Tor. Die Bürgerschaft ratschlagte, wie es sein müsste, die Stadtväter zerbrachen sich die Köpfe und der Erfinder kratzte sich hinter den Ohren. Stunde um Stunde verging, der Abend kam immer näher und noch immer stand der Wagen vor dem Tor. Einige Bürger schlugen schon vor, das Tor auf den Marktplatz zu verlegen, wo es sich nicht schlecht ausnehmen werde, da es ja noch funkelnagelneu sei. Da flog eine Krähe vorbei und schrie: " Scharp vör, Scharp vör". Jetzt legte der Oberste Ratsherr seinen Finger an die Nase und sagte zu dem Erfinder: "Holt still, dei Kreih hätt recht. Scharp vör möt". Da ging auch dem Erfinder ein Licht auf und er entgegnete: "Ja, Herr Ratsherr, sei hett recht". Sogleich stieg er auf den Wagen und legte das scharfe Ende des Baumes vor, so dass dieser der Länge nach auf dem Wagen lag. Und richtig, der Wage fuhr ruck zuck durch das Tor. Seit dieser Zeit heißen die Grevesmühlener "Krähen" und legen niemals mehr den Weesbaum quer über das Fuder. Auch die Bezeichnung Grevesmühlen als "Kreihnstörp" hat ihren Ursprung in der Sage.

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Zum Cache:

Sucht einen historischen Ort, an dem es in die Tiefe geht. Alles weiteren Anweisungen findet Ihr vor Ort. Bitte das Hilfsmittel vor Ort so gut und unauffällig wieder verstecken, wie Ihr es gefunden habt. Und noch was: Um das Hilfsmittel zu bergen, müsst Ihr nichts Demontieren, Ausgraben oder ähnliches - ein wachsames Auge, im direkten Umkreis reicht völlig - bei genauem Hinsehen wird Euch der historische Brunnen sein Geheimnis freiwillig verraten! ;-)

VIEL SPASS BEIM SUCHEN...


Wenn es Euch gefallen hat, dann versucht doch noch weitere der sieben Geheimnisse/Caches der Reihe "Sagen und Märchenstraße MV" zu lüften!

Additional Hints (Decrypt)

Vz Fgrva ireobetra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)